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Manolo
Grasdaggl
Das sagt Alexander Zorniger:
„Nach dem Auftritt der Mannschaft am vergangenen Spieltag war klar, dass wir nicht einfach zur Normalität übergehen konnten. Als Trainer trage ich auf und neben dem Platz die volle Verantwortung für das Team. Ich stehe für eine bestimmte Spielweise und hätte teilweise gegen meine Überzeugung handeln müssen. Wir haben uns heute Morgen zusammengesetzt und sind gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, dass es das beste für den VfB Stuttgart ist, seinen Weg mit einem neuen Trainer weiterzugehen. Ich wünsche dem Verein und der Mannschaft viel Glück.“

vfb.de

Dutt will also offensichtlich keinen Trainer, der genau wie Zorniger spielen lässt.
Hier könnte ihre Werbung stehen.

Mike the Bike
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Granadaseggl
Dutt will also offensichtlich keinen Trainer, der genau wie Zorniger spielen lässt.


Doch ,.. nur es kann sein das er es ander interpretiert :shock:

siehe

"Die rote Linie soll bleiben, auch wenn ein anderer Cheftrainer diese vielleicht anders interpretiert", stellte der Sportvorstand klar, dass Stuttgart weiterhin offensiven Fußball bieten will. "

was für ein Alibi Gelaber ,.. :roll:

ayala
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Granadaseggl
Dutt ist jetzt schwer angeschlagen. Die nächste personelle Fehlentscheidung nach den vollmundigen Ankündigungen im Mai und das war es dann für ihn und auch für Wahler.

Deshalb hat er gerade nur eine einzige Möglichkeit, seinen Kopf vielleicht noch aus der Schlinge zu ziehen. Und das ist eben Favre.

Er könnte einen ausgewiesenen Fachmann präsentieren, der ein Teamn formen und aufbauen kann und der ein Händchen für Neueinkäufe hat, das ist alles kein Widerspruch zur vollmundig ausgerufenen Philosophie.
Und er könnte gegenüber der Öffentlichkeit demonstrieren, dass er mit der Installation eines starken Trainers eben die Interessen des Vereins über seine eigenen -ihm von der Presse unterstellten Interessen und Eitelkeiten- stellt.

Favre wäre also die Möglichkeit für einen Befreiungsschlag für Dutt. Alle anderen genannten Kandidaten spielen hinter ihm die 2.Geige und bringen ihn seinem eigenen beruflichen Ende in der Bundesliga nur noch näher.

Aber die Vision, den VfB quasi per Verodrnung neu zu erfinden, ist von den eigenen Protagonisten mit einem Tempo in die Tonne geklopft werden, das ist unglaublich.




de mappes
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Spamferkel
ayala hat geschrieben:Dutt ist jetzt schwer angeschlagen. Die nächste personelle Fehlentscheidung nach den vollmundigen Ankündigungen im Mai und das war es dann für ihn und auch für Wahler.

Deshalb hat er gerade nur eine einzige Möglichkeit, seinen Kopf vielleicht noch aus der Schlinge zu ziehen. Und das ist eben Favre.

Er könnte einen ausgewiesenen Fachmann präsentieren, der ein Teamn formen und aufbauen kann und der ein Händchen für Neueinkäufe hat, das ist alles kein Widerspruch zur vollmundig ausgerufenen Philosophie.
Und er könnte gegenüber der Öffentlichkeit demonstrieren, dass er mit der Installation eines starken Trainers eben die Interessen des Vereins über seine eigenen -ihm von der Presse unterstellten Interessen und Eitelkeiten- stellt.

Favre wäre also die Möglichkeit für einen Befreiungsschlag für Dutt. Alle anderen genannten Kandidaten spielen hinter ihm die 2.Geige und bringen ihn seinem eigenen beruflichen Ende in der Bundesliga nur noch näher.

Aber die Vision, den VfB quasi per Verodrnung neu zu erfinden, ist von den eigenen Protagonisten mit einem Tempo in die Tonne geklopft werden, das ist unglaublich.


finde es krass, dass man hier indirekt fordert, dass dutt und wahler rausfliegen, wenn der nächste trainer kein wunderheiler ist
dann wirft man wieder die gesamte führungsetage raus (Manager nach dann ca. 1,5 jahren und Präsident nach 2,5 jahren) und es wird wieder alles nur schlimmer

wenn ich mich zwischen korkut und luhukay entscheiden müsste, würde ich letzteren nehmen.
korkut ist mir sympathischer, weil jos ein stoffel vor dem herrn ist.
aber jos hatte schon viel erfolg...meist über 1-2 jahre begrenzt.
korkut hat sicher gute anlagen...ist mir aber zu weich (war nach dem niedergang bei hannover echt angeschlagen)
Don't criticize what you can't understand



ayala
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Granadaseggl
de mappes hat geschrieben:
ayala hat geschrieben:Dutt ist jetzt schwer angeschlagen. Die nächste personelle Fehlentscheidung nach den vollmundigen Ankündigungen im Mai und das war es dann für ihn und auch für Wahler.

Deshalb hat er gerade nur eine einzige Möglichkeit, seinen Kopf vielleicht noch aus der Schlinge zu ziehen. Und das ist eben Favre.

Er könnte einen ausgewiesenen Fachmann präsentieren, der ein Teamn formen und aufbauen kann und der ein Händchen für Neueinkäufe hat, das ist alles kein Widerspruch zur vollmundig ausgerufenen Philosophie.
Und er könnte gegenüber der Öffentlichkeit demonstrieren, dass er mit der Installation eines starken Trainers eben die Interessen des Vereins über seine eigenen -ihm von der Presse unterstellten Interessen und Eitelkeiten- stellt.

Favre wäre also die Möglichkeit für einen Befreiungsschlag für Dutt. Alle anderen genannten Kandidaten spielen hinter ihm die 2.Geige und bringen ihn seinem eigenen beruflichen Ende in der Bundesliga nur noch näher.

Aber die Vision, den VfB quasi per Verodrnung neu zu erfinden, ist von den eigenen Protagonisten mit einem Tempo in die Tonne geklopft werden, das ist unglaublich.


finde es krass, dass man hier indirekt fordert, dass dutt und wahler rausfliegen, wenn der nächste trainer kein wunderheiler ist
dann wirft man wieder die gesamte führungsetage raus (Manager nach dann ca. 1,5 jahren und Präsident nach 2,5 jahren) und es wird wieder alles nur schlimmer


Lesen ist das eine, nachdenken und verstehen das andere. Musste mal wieder erwähnt werden. :P

Tamasi
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Grasdaggl
Zwei Sachen zu Favre:

1.)
Was Haid geschrieben hat - von wegen Favre kann nicht unter einem starken Manager arbeiten - - halte ich für bodenlosen Quatsch, einzige Erklärung für so einen Satz: Dutt nebenbei ans Bein pinkeln. Ich glaube eher den Urteilen seriöser Sportjournalisten über das Berliner Ende von Favre: Da hieß es, dass Favre unbedingt einen Manager an seiner Seite braucht, der die Richtung vorgibt - weil er sich selbst sonst verzettelt. (Hoeneß hat ihm gefehlt, der war am Ende weg.) Und in Gladbach gab's mit Eberl doch auch einen starken Manager. Okay, Eberl mag umgänglicher sein als Dutt, akzeptiert. Aber er ist seit vielen Jahren der entscheidende Lenker in Gladbach.

Und Dieter Hoeneß - der Favre nach Berlin geholt hat - ist ja nun wahrlich auch kein verhuschtes Manager-Mäusle. Also: DARAN würde es nicht scheitern.

2.)
Ja, als Favre zu Gladbach ging, war Gladbach auch nicht das glitzerndste Mädel auf der Tanzfläche. Aber Favre war damals froh und dankbar, überhaupt mal wieder auf eine Party eingeladen zu werden. Verständliches Beispiel? Heute ist seine Situation gänzlich anders.

Falls Favre in einem Jahr immer noch ohne Engagement ist, könnten wir ihn dann fragen. Wir sind im Herbst 2017 ja sicher auch wieder in Abstiegsnot - und ich persönlich sage schon jetzt: Wir sollten im Herbst 2017 unseren Trainer feuern - weil in die Dritte Liga will ich nicht auch noch absteigen.


zeugwart
Granadaseggl
ayala hat völlig recht. dutt ist angeschlagen, sehr angeschlagen sogar. „sein“ trainer hat leider keine ergebnisse geliefert und jetzt stehen wir einmal mehr beschissen da. in so einer situation fallen ihm plötzlich auch die anderen baustellen mit doppelter wucht auf die füße, vor allem das ganze geraffel um die IV-position und der scheinbare fehlgriff bei der verpflichtung von sunjic. natürlich wird bei so einer betrachtungsweise völlig negiert, dass er auch gute einkäufe getätigt hat, aber der fehler die abwehr so falsch eingeschätzt zu haben, wiegt schwer. favre ist daher die „sicherste“ bank für dutt. er hat bewiesen, dass er eine mannschaft, ja einen verein, der am boden lag von grund auf neu aufbauen und ein stimmiges und erfolgreiches system implementieren kann. favre wäre ohne jeden zweifel die beste lösung - auf dem papier. sollte dutt jedoch nicht bereits im vorfeld tacheles mit den arbeitsverweigeren reden und auch nur darüber nachdenken solche arschgeigen wie schwaab über die saison hinaus beim vfb zu halten, bringt auch favre nix.

tamasi
haid schreibt einen riesen scheiß, das sehe ich auch so. wieviele allmachts-trainer gab oder gibt es denn in der liga?

war damals froh und dankbar, überhaupt mal wieder auf eine Party eingeladen zu werden. Verständliches Beispiel? Heute ist seine Situation gänzlich anders.

nun ja, das sehe ich nicht ganz so. favre hat von sich aus hingeworfen. das ist zweifelsfrei ein malus.

Hortensie
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Schoofseggl
Naja, ob entlassen worden oder selbst den Bettel hingeworfen, bei beiden Varianten bleibt ein Malus-Gschmäckle hängen....der eine bewertet den Entlassungs-Malus als schlimmer, der andere den selbst-hingeworfen-Malus....

Bedingt durch die Klepperlesveroi - Historie der letzten Jahre hat sich bei mir der Eindruck manifestiert, dass man sich als Trainer beim VfB eigentlich nur noch den (guten) Namen versaut....will heissen, wenn ich Favre wäre :mrgreen: , würde ich den Teufel tun, hier anzuheuern.
"Toren bereisen in fremden Ländern die Museen, Weise gehen in die Tavernen."
(Erich Kästner)


Branson
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Lombaseggl
Alexander Zorniger ist Geschichte beim VfB Stuttgart – wer wird neuer Trainer? Lucien Favre gilt als beste Lösung. Sicher ist nur: Der nächste Schuss muss sitzen. Erstens aus sportlichen Gründen. Und zweitens, weil sonst die Luft auch für Sportvorstand Robin Dutt dünn wird.


http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 74479.html

Liest sich hier ganz anders als von Haid:

... Auf fast ideale Weise erfüllt Lucien Favre (58) die Wunschvorstellungen des VfB. Der Ruf des Schweizers hat nach dessen abruptem Abgang bei Borussia Mönchengladbach zwar gelitten, als er den Verein nach fünf Pflichtspiel-Niederlagen zu Saisonbeginn verließ, generell gilt Favre als schwieriger Charakter, doch sportlich ist er über jeden Zweifel erhaben – spätestens, seit er die Borussia als Abstiegskandidat übernommen und in die Champions League geführt hat. Und nach allem, was zu hören ist, scheint Favre nicht generell abgeneigt, in Stuttgart einen Neubeginn zu wagen. Schon vor einem halben Jahr, so verlautet aus zuverlässiger Quelle, hat er sich wohlwollend über den VfB sowie dessen Umfeld und Perspektiven geäußert. Zurzeit ist Favre in Urlaub, ein Engagement wäre wohl erst zur Winterpause möglich, was kein Hinderungsgrund wäre. „Die Interimslösung mit Kramny ist zeitlich nicht beschränkt“, sagte Dutt.

Zu den Kandidaten zählen auch Markus Gisdol und Tayfun Korkut

Mit seiner Art, Fußball spielen zu lassen, wäre auch Markus Gisdol ein geeigneter Kandidat. Allerdings zählt er offenbar nicht zum engeren Favoritenkreis. Gisdol hatte zuletzt die TSG Hoffenheim sportlich wiederbelebt, zumindest für geraume Zeit. Dann hatte sich die Beziehung zu einzelnen Spielern und zur Vereinsführung jedoch relativ rasch abgenützt. Auch Markus Kauczinski (45/zurzeit Karlsruher SC) und Tayfun Korkut (41/von 2013 bis 2015 Trainer von Hannover 96) würden sportlich passen. Der gebürtige Stuttgarter Korkut konnte als Profi zwar von renommierten Trainern wie Javier Clemente und Vicente del Bosque lernen, als Trainer verfügt er aber über wenig Erfahrung, zudem hat er in Hannover keine Bäume ausgerissen. Gehandelt wird auch Thomas Schaaf (54), der von 2014 bis 2015 Eintracht Frankfurt trainiert hat. Allerdings hat das Bremer Urgestein trotz seiner Mannheimer Abstammung Probleme mit der südlichen Mentalität. Zurzeit vereinslose Trainer wie Jos Luhukay (52/von 2012 bis 2015 Trainer von Hertha BSC), Christoph Daum (62), Felix Magath (62) und Mirko Slomka (48) sind dagegen kaum vorstellbar.
"In jedem Kader gibt es fünf richtig blöde Spieler. Von denen würde einer auf jeden Fall unter der Brücke landen, wenn er nicht Fußball spielen würde."
Hans Meyer

de mappes
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Spamferkel
ayala hat geschrieben:
de mappes hat geschrieben:
ayala hat geschrieben:Dutt ist jetzt schwer angeschlagen. Die nächste personelle Fehlentscheidung nach den vollmundigen Ankündigungen im Mai und das war es dann für ihn und auch für Wahler.

Deshalb hat er gerade nur eine einzige Möglichkeit, seinen Kopf vielleicht noch aus der Schlinge zu ziehen. Und das ist eben Favre.

Er könnte einen ausgewiesenen Fachmann präsentieren, der ein Teamn formen und aufbauen kann und der ein Händchen für Neueinkäufe hat, das ist alles kein Widerspruch zur vollmundig ausgerufenen Philosophie.
Und er könnte gegenüber der Öffentlichkeit demonstrieren, dass er mit der Installation eines starken Trainers eben die Interessen des Vereins über seine eigenen -ihm von der Presse unterstellten Interessen und Eitelkeiten- stellt.

Favre wäre also die Möglichkeit für einen Befreiungsschlag für Dutt. Alle anderen genannten Kandidaten spielen hinter ihm die 2.Geige und bringen ihn seinem eigenen beruflichen Ende in der Bundesliga nur noch näher.

Aber die Vision, den VfB quasi per Verodrnung neu zu erfinden, ist von den eigenen Protagonisten mit einem Tempo in die Tonne geklopft werden, das ist unglaublich.


finde es krass, dass man hier indirekt fordert, dass dutt und wahler rausfliegen, wenn der nächste trainer kein wunderheiler ist
dann wirft man wieder die gesamte führungsetage raus (Manager nach dann ca. 1,5 jahren und Präsident nach 2,5 jahren) und es wird wieder alles nur schlimmer


Lesen ist das eine, nachdenken und verstehen das andere. Musste mal wieder erwähnt werden. :P


Das kann man garnicht oft genug erwähnen.
Finde diese Einstellung dennoch krass
Don't criticize what you can't understand

Tamasi
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Grasdaggl
Haidibums hat geschrieben:Schon vor einem halben Jahr, so verlautet aus zuverlässiger Quelle, hat er (Favre) sich wohlwollend über den VfB sowie dessen Umfeld und Perspektiven geäußert.


Dann kommen also auch Guardiola und Völler in Frage. Die haben sich jüngst auch wohlwollend über den VfB geäußert.

So ein Unsinnsargument. :roll: :roll: :roll:





RedBlues
Halbdaggl
Ich bin auf jeden Fall gespannt wie eng bzw breit die Leitplanken des neuen Stuttgarter Wegs sind. Ein favre passt nicht hundert Prozent zum Stil von Zorniger und Schmidt, aber er ist auch nicht unendlich weit davon entfernt wie ein Schaaf und Magath.

Der neue Trainer sollte auf jeden Fall genügend Erfahrung haben um die Mannschaft aus der aktuellen Lage herausführen zu können