107 Beiträge




Ich muss eigentlich mal Fotos gesehen haben, aber ich hatte das anscheinend verdrängt. Ist mir neu.

Die korrekte Tracht wären so blaue Wengerter-Kittel, wenn ich mich nicht irre. Nicht cool, aber dann lässt man es eben, und verkleidet sich nicht wie beim Karneval.

letzterschwob hat geschrieben:Ich glaub wenn der Hosenladen nicht auf der Rückseite ist, ist es schwäbiche Tracht statt bayrischer Tracht, wurde zuletzt behauptet.

Ach, das ist doch an den Haaren herbeigezogen.





niwoh
Lombaseggl
Di schwäbische Lederhose unterscheidet sich eher in der breite des Latzes (ganze Breite, Bayern deutlich schmäler). Blauhemden (Baurakittl) waren natürlich weit verbreitet, ist aber nur eine Form der schwäbischen Tracht, Westen (meist rot oder schwarz) waren weit verbreitet.
Was gar nicht geht sind diese Stutzen - die gab so nur in Bayern. Und auch die Jacken sind recht grenzwertig. Die graue Lederhose ist in der Art nur als "modern" zu bezeichnen, aber für eine schwäbische (und die mesiten bayrischen) jedenfalls deutlich zu kurz.
Alles in allem nicht sehr schwäbisch das Outift.


Southern Comfort
Benutzeravatar
Grasdaggl
Dirndl und Lederhosen, die derzeit auf den Volksfesten in Bayern und Stuttgart getragen werden, seien laut des Experten weder mit der bayrischen noch mit der schwäbischen Tracht zu vergleichen. Hierbei handele es sich lediglich um eine abgewandelte „Trachtenmode“, die sich mit der Zeit eingebürgert habe. Die traditionellen Trachten aus beiden Regionen hätten ursprünglich viele Gemeinsamkeiten gehabt, Indikatoren zum Unterscheiden hätte es aber dennoch gegeben.
So wurden im schwäbischen Raum keine kurzen Hosen getragen. „Lederhosen sind zwar üblich gewesen, man trug aber mindestens Kniebundhosen, wenn nicht sogar Stiefelhosen“, so Wager. In Bayern habe sich die kurze Lederhose allerdings auch erst im Laufe der Zeit etabliert und sei nicht von Beginn an typisch gewesen. Die heute gerne getragenen Karohemden seien keiner Region zuordenbar, sondern ein typischer Indikator für die Trachtenmode des 21. Jahrhunderts. Zu einer tradionellen Tracht gehören eigentlich weiße Leinenhemden. Die schwäbische Arbeitstracht griff selten auch mal zu dunklen Hemden. Ein ausschließlich oberbayrisches Trachtenmerkmal sind hingegen die sogenannten „Loferl“, die man auch heutzutage noch auf den Volksfesten, an den Waden der Männer, zu sehen bekommt.


https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 0d3f1.html
Bruno Labbadia ist wie ein Aschenbecher in einer Kneipe, die schon vor 20 Jahren hätte abgerissen werden sollen. Du weißt nicht, warum, aber er steht stetig in der Ecke, voller kalter Kippen und mit dem beharrlichen Geruch von verbrannter Vergangenheit.

Local Zero
Benutzeravatar
Grasdaggl
Die "echten" Münchner, die ich kenne, sagen alle, dass früher nur die wenigsten so was auf der Wiesn trug. Die Trachtengruppen bei der Eröffnung und die Musi ja, aberf nicht mal das Personal in den Zelten lief da wohl so herum.
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
-------
"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."



Kryztina
Granadaseggl
RedBlues hat geschrieben:Jo, früher war das anders. Heute ist das wie eine große Motto Party. Alle verkleiden sich, ziehen was an von dem sie meinen, dass das immer schon so getragen wurde.


Echt?

RedBlues
Halbdaggl
Also in den 90ern und Anfang der 2000er war Tracht auf dem Oktoberfest und auf dem Wasen die Ausnahme. Heute wirft man sich in Tracht sobald irgendwo ein Festzelt steht.

Aber ok, so ist es halt. Solange Chema glücklich ist und immer besser wird, gilt auch für die anderen Spieler, man möge es tolerieren





Southern Comfort
Benutzeravatar
Grasdaggl
Die Enthüllungsbiographie einer Lichtgestalt im Dienste des deutschen Fußballs.

„11 Halbbrüder müsst ihr sein!“
Bruno Labbadia ist wie ein Aschenbecher in einer Kneipe, die schon vor 20 Jahren hätte abgerissen werden sollen. Du weißt nicht, warum, aber er steht stetig in der Ecke, voller kalter Kippen und mit dem beharrlichen Geruch von verbrannter Vergangenheit.


Strafraumgitarre
Benutzeravatar
Halbdaggl
Zu Sami Khedira: Nice Weather hat geschrieben:Kicken konnte er ja, vielleicht war es seine glänzende Mähne, die die Leute dazu gebracht hat zu denken er sei cool. Sieht aus wie Winnetou und sagt nichts falsches, eckt nicht an: muss mindestens Sportdirektor werden, klar.

Wetten der wollte eigentlich immer das Trikot in die Hose stecken, hat sich aber nicht getraut, weil es sonst niemand machte?

Anders gesagt: Chema Andres hat jetzt schon mehr Eier in der Hose, als Sami Khedira während seiner gesamten Karriere? Oder hat der das Hemd später dann doch irgendwann mal? Und auf dem Platz war das ja dann auch ohne Eier trotzdem sehr okay.

Bedeutet das, das Chema jetzt nach seiner Karrere allermindestens Bundesmuscheltaucher Und Ehrenperle beim VfB werden wird? Von mir aus so be it gerne... Aber bis dahin soll er natürlich erst mal.
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!



cron