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Tifferette
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Grasdaggl
Bin jetzt nicht übereuphorisch, aber es hätte jedenfalls schlimmer kommen können. Also ein vorsichtiges "schaun mer mal und Herzlich Willkommen".

Er ist jedenfalls daran gewohnt, in einem merkwürdigen Arbeitsumfeld mit überaktiven Granden ohne Fußballsachverstand zu arbeiten. Eingewöhnungszeit daher gleich Null.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Angeblich hat er einen Sitz im Vorstand ausgehandelt, den sie ihm – oder wem auch immer – eigentlich nicht geben wollten. Ich lasse das mal so stehen, das Thema wird sicherlich im Vereinspolitik-Thread wieder auftauchen.

RedBlues
Halbdaggl
Wenn man davon abkommt, dass das Wohl des VfB in den Händen eines Sportmanagers liegt, sondern verteilt ist auf viele Schultern die alle ihr KnowHow einfließen lassen, dann wäre uns wirklich geholfen.

Schindelmeiser ist sicherlich nicht der Beste, aber ich denke eine gute Lösung . Plus Hitz und die Kaderplaner und Manager, ist das vielleicht genau richtig für den VfB

muffinho
Ich war schon ein wenig beruhigt als ich das mit Allgöwer gelesen habe. Zumindest ist Schindelmeiser kein Azubi, hat schon mehrere Stationen und bei Hoffenheim nicht die schlechteste Arbeit gemacht, jedenfalls was man von Außen sagen kann.

Ja, hätte schlimmer werden können.

crown
Tifferette hat geschrieben:...
Er ist jedenfalls daran gewohnt, in einem merkwürdigen Arbeitsumfeld mit überaktiven Granden ohne Fußballsachverstand zu arbeiten. Eingewöhnungszeit daher gleich Null.

Wobei es in Hoffenheim von naturaus mehr Ochsen hat.

RedBlues
Halbdaggl
crown hat geschrieben:
Tifferette hat geschrieben:...
Er ist jedenfalls daran gewohnt, in einem merkwürdigen Arbeitsumfeld mit überaktiven Granden ohne Fußballsachverstand zu arbeiten. Eingewöhnungszeit daher gleich Null.

Wobei es in Hoffenheim von naturaus mehr Ochsen hat.


Die kann er durch Hasen ersetzen


crown
RedBlues hat geschrieben:
crown hat geschrieben:
Tifferette hat geschrieben:...
Er ist jedenfalls daran gewohnt, in einem merkwürdigen Arbeitsumfeld mit überaktiven Granden ohne Fußballsachverstand zu arbeiten. Eingewöhnungszeit daher gleich Null.

Wobei es in Hoffenheim von naturaus mehr Ochsen hat.


Die kann er durch Hasen ersetzen

Und Ochsen auf 2 Beinen.

Paleto Gaffeur
Halbdaggl
Nice Weather hat geschrieben:Angeblich hat er einen Sitz im Vorstand ausgehandelt, den sie ihm – oder wem auch immer – eigentlich nicht geben wollten. Ich lasse das mal so stehen, das Thema wird sicherlich im Vereinspolitik-Thread wieder auftauchen.


Ist halt ne Frage des Standings:
Der aktuelle Vorstand besteht aus jüngeren unerfahreneren Leuten...drunter hängen Hitz und Kienle....das kann nicht gutgehen, den Fachvorstand dann eben NICHT als Vorstand zu nehmen.

Mike the Bike
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Granadaseggl
FLX81 hat geschrieben:Eben @ Manolo. Das ist zu lange als dass man glaubhaft sagen kann dass nicht das richtige Angebot dabei war. Ich hoffe, es gibt die nächsten Tage einige sehr erhellende Artikel darüber, was er in der Zwischenzeit gemacht hat oder was sein angeblich so tolles Konzept ist. Ansonsten ist das keine überzeugende Lösung.

Ninja'd by Auswurf. Davon höre ich aber zum ersten Mal.


auch von mir ,... ein riesiges Portion Skepsis , bei dieser Vverpflichtung. 6 Jahre ohne fachbezogenen Job.
In Hoffenheim neben Rangnick und die Taschen voller Geld.

Sorry irgenwie riecht es wieder so richtig nach Klepperlesverein VfB ,...
Zuletzt geändert von Mike the Bike am 10. Juli 2016 11:00, insgesamt 1-mal geändert.

fkAS
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Halbdaggl
Die Idee unterhalb eines vom Fußballsachverstand weitgehend befreiten Vorstand einen Manager mit Vorstandsaufgaben einzusetzen, war doch von vornherein Blödsinn. Vor allem, wenn der Präsidenten laut Satzung eher ein Unternehmenslenker sein soll als ein Fußballfunktionär. Und Hitzlsperger kann ja genausogut einen Vorstand mit Schindelmeiser beraten.
Zu Schindelmeiser selbst: weiß auch nicht, ob das der richtige ist. Die Voraussetzungen unter Hopp waren andere. 6 Jahre nen anderen Job machen, ist ungewöhnlich, muss aber nicht schlecht sein. Könnte sogar passen, wenn er eher in größeren Strukuren denkt und auf die Kaderplaner baut - also tatsächlich mal keine One-man-show machen will.






Tamasi
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Grasdaggl
Zeitlich begrenzt ist eh alles.

Die sechs Jahre in anderen Gefilden stören mich überhaupt nicht. Es sei denn, er saß sechs Jahre lang dahoim auf'm Sofa. Oder schlimmer noch: Vor dem FIFA-Manager. :-)

Katja Kraus bspw. hätte jetzt die letzten Jahre auch was anderes gemacht. So jemand kann neue Impulse und frische Ideen mitbringen. Sowie reichlich Motivation.

Und für die allseits gewünschte "Vernetzung" sorgen dann schon die Scouts oder Kaderplaner bzw. im schlechteren Fall die verkaufsgeil schleimenden Spielervermittler.


spielerfrau
Granadaseggl
Die B-Lösung
Viele Fragezeichen hinter dem neuen VfB-Sportvorstand – zu Recht
Von Gunter Barner
Wer immer den Aufsichtsrat des VfB Stuttgart bei der Personalie beraten hat: Jan Schindelmeiser ist neuer Sportvorstand des Fußball-Zweitligisten. Nobel ausgestattet mit einem Dreijahresvertrag und versehen mit der Anforderung, aus den Trümmern eines einst ruhmreichen Vereins wieder eine respektable Größe zu formen. Es mag für die Troika aus Wirtschaftskapitänen gute Gründe gegeben hatn, sich für den früheren Geschäftsführer von 1988 Hoffenheim zu entscheiden. Ob sie sich des Risikos bewusst waren, ist eine andere Frage. Schindelmeisers Ruf in der Branche ist äußerst ambivalent: Blender oder Macher?

Seine Rhetorik ist brillant, seine Konzepte klingen überzeugend, aber bis dato hat er nirgendwo bewiesen, dass seiner Redekunst auch nachhaltige Erfolgsgeschichten folgen. Als er 2010 in Hoffenheim nach etlichem Gezänk seinen Rückzug antrat, hat ihm jedenfalls niemand nachgeweint. Sechs Jahre lang war Schindelmeiser danach in der Liga praktisch nicht mehr präsent. Jetzt bietet ihm der VfB Stuttgart in der Not eine neuerliche Chance und macht sich damit zum Experimentierfeld. Wie nah ist der neue Mann nach all den Jahren noch am Geschäft? Wie gut ist er vernetzt? Und wie passen sein Auftreten und seine Methoden zu denen von Trainer Jos Luhukay? Ist die Rolle von Thomas Hitzelsperger endlich sauber definiert? Und ist die Personalie Schindelmeiser mit dem künftigen Präsidenten abgesprochen?

Vieles deutet darauf hin, dass der Aufsichtsrat unter Zeitdruck nach der schnellsten statt nach der besten Lösung suchte. Ob er dem VfB mit der B-Lösung einen Gefallen tat, wird die Zukunft zeigen. Schindelmeiser hat eine Chance verdient, aber die Zweifel werden dauerhafte Begleiter seiner Arbeit sein

Tifferette
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Grasdaggl
Nice Weather hat geschrieben:Wird sicher super, wenn alles von Helferlein erledigt wird, während der Chef hauptberuflich was ganz anderes macht.

Wenn der Chef eine Blinse ist - wovon ich für die Zukunft anhand gewisser empirischer Dingens mal ausgehe -, dann ist mir das ganz Recht so.
Zuletzt geändert von Tifferette am 10. Juli 2016 11:33, insgesamt 1-mal geändert.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)




RedBlues
Halbdaggl
Um im Sportressort der Stuttgarter Zeitungen einen Job zu bekommen muss man wohl wirklich trinkfest sein oder am besten gleich ein ernsthaftes Alkoholproblem haben.

Man muss nicht wirklich gleich wieder die Flinte rausholen, nur weil man nix gesagt bekommen hat.