Und wenn man mal beim Beispiel Mainz bleibt:
Auch da wurde zweimal der Trainer kurzfristig ausgetauscht, einmal sogar, obwohl er Erfolg (= Aufstieg) hatte, einmal, weil man trotz guter Empfehlungen (Klopp!) daneben gegriffen hatte.
Beide Male aber hat man im Verein rechtzeitig begriffen, dass man nicht zueinander passt und eher agiert, denn reagiert.
Beim VfB kann man durchaus den Eindruck bekommen, dass immer nur reagiert wird, und wenn, dann sowieso eigentlich zu spät.
Für mich immer noch unfassbar, dass der Trainer mit keinem im Verein mehr spricht, den Manager vom Mannschaftsbus und von der Kabine ausschließen darf und vor drei Wochen zurücktreten wollte - und dann lässt man das noch weiter laufen
Welches Ziel hat man damit verfolgt, wenn doch alles komplett zerrüttet scheint
Anmerkung zum Schluss:
Ich persönlich finde, dass wir jetzt endlich mal die Mär vom Tuchel begraben könnten. Der hat sich in seinem Sabbatical alle Optionen offen gelassen, bei einem Verein anzuheuern, der ihn wirklich weiterbringt. Der hat weder auf den VfB noch auf den HSV gewartet, sondern genau auf eine solche Gelegenheit, wie es der BVB darstellt. (Und wird irgendwann garantiert zu den Unaussprechlichen nach München gehen, zuvor muss er aber noch ein paar Erfolge vorweisen, sonst wird das in dem Verein nichts. Den hat doch der Hoeneß schon vor Jahren angefixt. Und mit der Verlegung seines Lebensmittelpunkts dorthin hat er auch bereits vorgesorgt.)
Sehe das wie @fkAS. Die Chancen, einen Klopp oder einen Tuchel zu holen, waren ggf. da, aber nicht mehr im vergangenen Jahr.
Jetzt müssen wir halt hoffen, dass Schindelmeiser den wohlgewählten und gut klingenden Worten entsprechende Taten folgen lässt, dann könnte sich das Umfeld bei unserem VfB schon ändern.