Jetzt im Nachhinein (eh klar) sehe ich auch Unterschiede oder überhaupt Merkmale... Das ging ja auch ziemlich unter im
„Ich bin schon so und so lange Fan und Mitglied beim VfB, Jugendarbeit olé, Frauenfußball mal sehen, mit dem Porth muss mal jemand schwätzen und ich will ein Präsident für die Fans sein.“
Der Riethmüller hatte imho den interessanteren Punkt mit der politischen Positionierung, reißt seine Wertedebatte aber gleich selbst mit dem Arsch ein. Ich denke auch, dass der mehr Kontakt zur AG gesucht hätte, weil er insbesondere von sich und seiner Buchladenstory bis über beide Ohren überzeugt ist.
Die Alternative ist jetzt der Herr Vogt, der schon mal beim DFB war. (Yay!) Den Adrion will er mitbringen, aber das muss man, naja, erstmal mit den Gremien klarkriegen und versprechen könnene man ja nie was... Der ebenfalls Einfluss nehmen will (Zitatfaul) (gesagt hat er es trotzdem!). Vermutlich wird er in dem Laden zerrieben, aber gut dass ihn der Porth mal (kurz) kennenlernen durfte.
Feiern wollte der Vogt seine Präsidentschaft „dort, wo alles angefangen hat...“ Klingt für mich nach einer Schnapsidee, die aufgegangen ist.
100-Tage-Disclaimer: „...aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.“
Bruno Labbadia ist wie ein Aschenbecher in einer Kneipe, die schon vor 20 Jahren hätte abgerissen werden sollen. Du weißt nicht, warum, aber er steht stetig in der Ecke, voller kalter Kippen und mit dem beharrlichen Geruch von verbrannter Vergangenheit.