Qualitätsjournalismus
Auch in Bild.

Die MZ entstammt ja dem Aschendorff Verlag. Dem Herausgeber von Schriften wie "Theologie und Glaube" deren aktuelles "Corona-Pandemie Ebook PDF" momentan frei verfügbar ist.
Wer also neben dem dort fachlich beispiellos verankerten Sport-Ressort (Fußball im Speziellen) noch spirituelle Unterstützung in dieser gar harten Zeit sucht, der möge ungehemmt
zugreifen downloaden herunterladen.
https://www.aschendorff-buchverlag.de/d ... w?no=21823
Gute investigative Arbeit, darki
Ich ergänze und konstatiere:
Die Hauptzeitung des Aschendorf Verlages sind die Westfälischen Nachrichten (WN).
https://www.aschendorff.de/unternehmen/ ... 1946-2001/https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Hermann_HüfferDie MZ wurde vor einigen Jahren übernommen. Die Unterschiede zwischen den beiden Zeitungen sind so groß oder klein wie die zwischen StZ und SN.
Davor war die MZ ein Ableger der Ruhrnachrichten des Lensing-Wolff-Verlages, noch katholischer und noch konservativer als Aschendorff.
Aus Wikipedia:
[i]Geschichte
Gegründet wurde das Medienhaus Lensing durch die Brüder Heinrich und Lambert Lensing im Jahre 1870. Ab 1875 verlegten sie in Dortmund die lokale Tageszeitung Tremonia; ihre erste reguläre Ausgabe kam am 1. Januar 1876 auf den Zeitungsmarkt, die letzte im April 1945. Im Nationalsozialismus blieb die Tremonia als eine von wenigen Zeitungen in Deutschland formal unabhängig, erschien aber unter der Aufsicht des Polizeipräsidenten. Aufgrund dieser vermeintlichen Nähe zu den Machthabern erteilte die britische Zonenverwaltung Lambert Lensing, namensgleicher Sohn des Mitgründers, erst 1949 wieder eine Lizenz zur Herausgabe einer Tageszeitung. Die Ruhr Nachrichten begannen als Nachfolger der Tremonia mit einer Auflage von 120.150 Exemplaren. Die Expansion von Lensing Media in Westfalen begann 1919 mit der Übernahme des Ahauser Kreisblatts. 1949 kamen die Dorstener Volkszeitung und die Halterner Zeitung zum Verlagshaus. Seit 1976 ist das Medienhaus mit 40 Prozent am Verlag J. Bauer KG in Marl beteiligt, der die Recklinghäuser Zeitung herausgibt. 1986 folgte die Übernahme der Münsterschen Zeitung. 1989 kam die Emsdettener Volkszeitung hinzu.
Der gebürtige Dortmunder Florian Lensing-Wolff trat 1957 in die Geschäftsleitung des Medienhauses ein. Nach dem Tod seines Onkels Lambert Lensing 1965 übernahm er die alleinige Verantwortung. Florian Lensing-Wolff leitete das Medienhaus Lensing mehr als 40 Jahre lang, er verstarb am 4. Februar 2011 im Alter von 80 Jahren. Von Wolfram Kiwit, Chefredakteur der Ruhr Nachrichten, wurde er in einem Nachruf als „Publizist der alten Schule“ beschrieben.[3] Im Jahr 1999 übernahm mit Lambert Lensing-Wolff der Sohn Florian Lensing-Wolffs die Geschäftsführung, zu der auch Daniel Süper und Hans-Christian Haarmann gehören.[4][5]
Umstrukturierung
Nach der Geschäftsübernahme durch Lambert Lensing-Wolff durchlief das Medienhaus eine Phase der Umstrukturierung. Im Jahr 2006 wurden die Verlagsangestellten in eigenständige, nicht tarifgebundene Gesellschaften ausgelagert. Die Verträge der angestellten Foto-Redakteure wurden gekündigt, sie wurden in den Status einer beruflichen Selbständigkeit gedrängt.[6] Ebenfalls im Jahr 2006 wurden die Lokalausgaben der Ruhr Nachrichten in den Städten Gladbeck, Bottrop, Gelsenkirchen und Kamen wie auch die Buersche Zeitung in Gelsenkirchen eingestellt. Im Dreieck Gelsenkirchen, Gladbeck, Bottrop kann der Wettbewerber Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) seitdem als Monopolist agieren.[5]
Im gleichen Jahr stellte die WAZ ihre Ausgaben in den Städten Haltern am See, Datteln, Herten, Marl, Oer-Erkenschwick, Recklinghausen und Waltrop ein bzw. fasst die Lokalberichterstattung unter dem Namen Unser Vest zusammen, wobei auch Artikel aus den Titeln des Bauer-Verlages übernommen werden; somit hat dieser mit seinen Redaktionen vor Ort ein Quasi-Monopol.[7] Eine Kooperation von Lensing Media mit der WAZ existiert zudem im Bereich Druck. Lensing Media ließ seit den Umstrukturierungen im Jahr 2006 seine Ausgaben Bochum, Witten und Castrop-Rauxel im Druck- und Verlagszentrum (DVZ) Hagen-Bathey drucken, das der Funke Mediengruppe gehört.
In die öffentliche Kritik geriet Lensing Media auch im Januar 2007 durch die Kündigung der gesamten 19-köpfigen Lokal- und Sportredaktion der Münsterschen Zeitung.[8]
Im September 2014 gab das Bundeskartellamt Zustimmung für ein Geschäft mit dem Wettbewerber Aschendorff Verlag in Münster. Der Herausgeber der Westfälischen Nachrichten durfte die Münstersche Zeitung und die Grevener Zeitung demnach in einer sogenannten Sanierungsfusion übernehmen. Lensing wählte wie bereits bei der Entlassung der kompletten Redaktion im Jahr 2007 für diesen Schritt die Begründung, die Münstersche Zeitung habe seit Jahren rote Zahlen geschrieben. Damit besteht auf dem Zeitungsmarkt in Münster ein Monopol. Lediglich das kostenlose Anzeigenblatt Kaufen + Sparen sollte zunächst weiterhin vom Medienhaus Lensing verlegt werden,[9] wenige Wochen später wurde jedoch auch dieses sowie die Emsdettener Volkszeitung an den Verlag Altmeppen in Rheine (Münsterländische Volkszeitung) verkauft.[10]
Der Nachfahre des Zeitungsgründers der WN ist Vorsitzender der Kaufmannschaft.
Das ist der elitäre Zirkel, in dem CDU, FDP und die katholische Kirche noch unter sich sind.
https://www.wn.de/Muenster/3301393-Wech ... taffelstabdoch jetzt dreht sich der Wind.
Im Rat haben die Grünen, SPD und Volt eine Mehrheit von einer Stimme. Die Verkehrswende naht. Als erstes sollen im Innenstadtring, also alles, was innerhalb der Promenade ist, 300 Parkplätze für Autos in Stellflächen für Fahrräder umgewandelt werden.
Es wird spannend.