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higgi
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Grasdaggl
Perin para anche un rigore, ma lo Stoccarda domina una pessima Juve: prima sconfitta per Motta

Alla Juventus non basta un super Mattia Perin per salvarsi contro lo Stoccarda. I tedeschi, dopo aver dominato per lunghi tratti, infliggono la prima sconfitta stagionale alla squadra di Thiago Motta, che chiude in dieci uomini (espulso Danilo). Dopo una serie di parate a ripetizione e il rigore (di Millot) respinto nel finale, il portiere bianconero non ha potuto nulla sul graffio nel recupero dell’ex atalantino El Bilal Touré. Serata di sofferenza per la Signora che rischia di incassare più reti (in precedenza gol annullato a Undav dal Var e palo di Demirovic). Altro che ipotecare i playoff con largo anticipo. La Juventus frena e resta a quota 6 punti nella classifica di Champions, lo Stoccarda si porta a quota 4.

Thiago Motta perde Douglas Luiz nel riscaldamento per un fastidio muscolare (al suo posto Thuram) e parte con Yildiz e Conceiçao a supporto di Vlahovic. Hoeness s’affida al trio Millot-Undav-Leweling alle spalle di Demirovic. Lo Stoccarda “ruba” l’idea di comandare il gioco alla Juventus, che si trova costretta a rincorrere gli avversari come di solito capita ai rivali in Serie A. I tedeschi, sfruttando le avanzate del terzino Mittelstadt, sono quasi sempre in superiorità e finiscono per dominare. Predominio territoriale accompagnato da occasioni via-via più pericolose. I bianconeri faticano a uscire e, quando ci riescono, i vari McKennie, Yildiz, Conceiçao e Vlahovic hanno troppi metri da percorrere per avvicinarsi alla porta di Nubel. Così lo Stoccarda, dopo qualche fiammata iniziale con Mittelstadt (tiro dalla distanza), Vagnoman (colpo di testa) e Millot (conclusione fuori mira), va vicinissima al vantaggio. Prima Demirovic colpisce il palo poco prima della mezzora e poi Undav incorna di testa, trovando però sulla sua strada un Perin reattivo. La parata del portiere salva la squadra di Motta. I bianconeri nei primi 45 minuti non vanno oltre qualche sgasata di Conceiçao, una percussione di Yildiz e una punizione alta di Fagioli.

tourè gol— Il film non cambia a inizio ripresa, tanto che dopo tre minuti lo Stoccarda sblocca il risultato con un bel tiro di Undav. Ma l’arbitro Eskas, dopo la segnalazione del Var, annulla la rete per un tocco di mano dell’attaccante della nazionale tedesca. Lo scampato pericolo e i tre cambi di Thiago Motta (dentro Cambiaso, Locatelli, Weah) con il conseguente avanzamento di Fagioli non svegliano la Juventus, tenuta in partita dalle parate di Perin su Demirovic e Millot. Il tecnico bianconero allora tenta il tutto per tutto inserendo Adzic al posto di Vlahovic con Yildiz, il montenegrino e Weah che si alternano al centro dell’attacco. Nel momento migliore dei bianconeri, lo Stoccarda si trova in superiorità numerica (espulsione di Danilo, fallo su Rouault) e con la palla sul dischetto per portarsi in vantaggio con Millot (86’), ma un super Perin neutralizza il francese e fa esultare l’Allianz Stadium come per un gol. La gioia, però, dura pochissimo: nel secondo minuto di recupero l’ex atalantino El Bilal Touré regala ai tedeschi il successo e gela i bianconeri.


Auch Perin pariert einen Elfmeter, doch Stuttgart dominiert einen furchtbaren Juve: erste Niederlage für Motta

Ein Super-Mattia Perin reicht Juventus nicht, um sich gegen Stuttgart zu retten. Nachdem die Deutschen über weite Strecken dominiert hatten, fügten sie der Mannschaft von Thiago Motta, die mit zehn Spielern ins Ziel kam, ihre erste Saisonniederlage zu (Danilo wurde vom Platz gestellt). Nach einer Reihe wiederholter Paraden und dem am Ende abgewiesenen Elfmeter (von Millot) konnte der Juventus-Torhüter nichts gegen den Kratzer des ehemaligen Atalanta-Spielers El Bilal Touré in der Nachspielzeit tun. Abend des Leidens für die Dame, die riskiert, weitere Gegentore zu kassieren (zuvor wurde Undavs Tor durch VAR und Demirovics Pfosten annulliert). Weit davon entfernt, die Playoffs lange im Voraus zu verpfänden. Juventus wird langsamer und bleibt bei 6 Punkten in der Champions-League-Tabelle, Stuttgart rückt auf 4 vor.

Thiago Motta verliert Douglas Luiz im Warm-up aufgrund eines Muskelproblems (Thuram ersetzt ihn) und startet mit Yildiz und Conceiçao als Unterstützung für Vlahovic. Hoeneß setzt hinter Demirovic auf das Millot-Undav-Leweling-Trio. Stuttgart „stiehlt“ die Idee, das Spiel zu kontrollieren, von Juventus, das sich gezwungen sieht, seine Gegner zu jagen, wie es bei seinen Rivalen in der Serie A üblich ist. Die Deutschen nutzen die Vorstöße des Außenverteidigers Mittelstadt aus und sind fast dran immer in Überlegenheit und am Ende dominieren. Territoriale Dominanz, begleitet von allmählich gefährlicheren Möglichkeiten. Die Bianconeri kämpfen darum, herauszukommen, und wenn es ihnen gelingt, müssen die verschiedenen McKennie, Yildiz, Conceiçao und Vlahovic zu viele Meter zurücklegen, um an Nubels Tor heranzukommen. So war Stuttgart nach anfänglichen Ausbrüchen mit Mittelstadt (Fernschuss), Vagnoman (Kopfball) und Millot (Fehlschuss) einer Führung sehr nahe. Erst trifft Demirovic kurz vor einer halben Stunde den Pfosten, dann köpft Undav nach Hause, findet aber einen reaktiven Perin im Weg. Die Parade des Torwarts rettet Mottas Team. In den ersten 45 Minuten kamen die Bianconeri nicht über ein paar Schüsse von Conceiçao, einen Treffer von Yildiz und einen hohen Freistoß von Fagioli hinaus.

tourè-Tor – Der Film ändert sich zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht, so sehr, dass Stuttgart nach drei Minuten mit einem schönen Schuss von Undav die Sackgasse bricht. Doch Schiedsrichter Eskas annulliert nach VAR-Signal das Tor aufgrund einer Berührung des deutschen Nationalstürmers. Das knappe Entkommen und die drei Auswechslungen von Thiago Motta (in Cambiaso, Locatelli, Weah) mit dem daraus resultierenden Aufstieg von Fagioli weckten Juventus nicht, das durch Perins Paraden gegen Demirovic und Millot im Spiel gehalten wurde. Der Juventus-Trainer versucht dann alles, indem er Adzic anstelle von Vlahovic einsetzt, wobei sich Yildiz, der Montenegriner und Weah im Angriffszentrum abwechseln. Im besten Moment der Bianconeri war Stuttgart zahlenmäßig überlegen (Platzverweis von Danilo, Foul an Rouault) und mit dem Ball am Punkt, um durch Millot in Führung zu gehen (86.), doch ein Super-Perin neutralisierte den Franzosen und brachte die Mannschaft zum Jubeln „Allianzstadion wie auf ein Tor.“ Die Freude währt allerdings nur sehr kurz: In der zweiten Minute der Nachspielzeit beschert der ehemalige Atalanta-Spieler El Bilal Touré den Deutschen den Erfolg und friert die Bianconeri ein.


Territoriale Dominanz!
Bitches
von daher








schwaebi
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Grasdaggl
Die Zeitungen der Unterlegenen zu lesen, macht am Tag danach schon immer besonders Freude :arr:

Corriere de la Sera

Ohne Spiel und ohne Mut gibt auch Perin auf
(Alessandro Bocci, Korrespondent in Turin) Die erste Niederlage von Thiagos Juve gab es zwei Minuten nach dem neunzigsten Spiel, als das 0:0 mit Feuer geschrieben schien, aber es hinterließ keine Delle. Nur Perin hatte bis zu diesem Augenblick die zerrütteten Juventus-Truppen aufrecht erhalten.

Der Torhüter, theoretisch ein Reservist, ist der Held eines schlechten Abends: Er pariert alles, sogar einen Elfmeter von Millot, aber er kann nichts tun, als El Bilal Touré vor ihm in seinem Strafraum steht, von Gasperinis Atalanta abgewiesen und nun der neue Held von Stuttgart.

Eine kalte Dusche für das Stadion an einem verdammt komplizierten Abend. Das von Motta erträumte Juve hat die roten Trikots der Hoeneß-Deutschen, die die Szene von Anfang bis Ende weit und breit dominieren. Stuttgart läuft, verdoppelt, presst hoch, gelingt die Re-Aggression, zeigt auf den Strafraum der Bianconeri und bringt sie ins Trudeln. Und Juve? Nichts.

Eine schwere Lektion, ein bedeutender Schritt zurück in der Nacht, der die Lady zumindest näher an die Playoff-Ziellinie hätte bringen können. Und stattdessen muss Motta in der Woche vor dem entscheidenden Spiel gegen Inter von vorne anfangen. Juve muss Geist, Überzeugung und Qualität wiederfinden. Von Thiago steckt wenig in dieser Mannschaft. Stuttgart hatte immer den Ball, spritziger, reaktionsschneller, schneller in der vertikalen Entwicklung.

Die Bianconeri verloren Douglas Luiz im Aufwärmen und wurden in Eile durch Thuram ersetzt, während die beiden Innenverteidiger Danilo und Kalulu unter Druck standen, weil die Deutschen hoch pressten, den Ball schnell bewegten und die Flügel ausnutzten. Demirovic, der von Millot freigespielt wurde, traf den Pfosten, und vor der Pause konnte Perin den Kopfball von Undav nur noch mit einem großen Sprung vereiteln. Juve, der Schüsse, nicht einmal des Schattens. Eine erste Hälfte des Anlaufs, mit Atem im Hals und am Ende den Buhrufen des Publikums.

Ein so viel wie nie zuvor, seit Thiago dort ist. Madama ist eine blasse Kopie ihrer selbst, langsam und verworren, gezwungen, in ihrer eigenen Hälfte zu spielen, ohne jemals die Kraft zu haben, die Front zu kippen und die Deutschen zu überraschen. Stuttgart verdient Applaus ebenso wie seine Fans, die mitten in der ersten Halbzeit ein Banner zur Unterstützung der Emilia und der Romagna zeigen, die mit den schrecklichen Überschwemmungen der letzten Tage zu kämpfen haben.

Das Tor, das Undav zu Beginn der zweiten Halbzeit wegen einer Berührung am Arm aberkannt und nach langem VAR entschieden wurde, veranlasst Thiago dazu, mit drei Wechseln in Deckung zu gehen, eine Schocktherapie. Cambiaso, Weah und Locatelli wurden eingewechselt, aber das Spiel blieb in den Händen der Stuttgarter, und Juve blieb nur dank der Paraden von Perin auf den Beinen, der schnell auf die üblichen entfesselten Undav und Millot reagierte. Und um ein wenig zu überraschen, ersetzt der unbeschreibliche Thiago Vlahovic durch den talentierten Adzic und platziert Yildiz in der Rolle des ersten Stürmers. Nichts ändert sich.

Am Ende nur das Ergebnis. Millot verschießt den Elfmeter, der den bösen Danilo des Feldes verweist, und erlöst sich dann, indem er Touré den richtigen Ball serviert. Und wer weiß, ob Atalanta nicht ein seltsamer Gedanke durch den Kopf geht.

Spielgerät
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Halbdaggl
Tamasi hat geschrieben:Aber dass Perin den Elfer abgewiesen hat, fand ich schon sehr unhöflich. War doch ganz lieb & höflich geschossen vom Enzo.


Habe mal nachgesehen: Seit Beginn der Saison 23/24 wurden Elfer von Millot (2), Undav, Führich, Silas und Demirovic von den Torwarten abgewiesen. Ein paar Sondertrainings könnten nicht schaden. Meine Nerven werden durch diese Abweisungen extrem in Mitleidenschaft gezogen.
"Das war so nicht abzusehen"





Tamasi
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Grasdaggl
Ja, der Sami hat mich gestern auch gleich geerdet. Von 100 auf 0 in einem Satz. Dabei kam während des Spiels ja allerhand Expertise von ihm - sinngemäß:

Als Hoeneß den Gelb-Rot-gefährdeten Demi ausgewechselt hat:
Daran erkennt man einen großen Trainer!

Ähnliches nochmal, als Hoeneß nach dem 1-0 mit der Einwechslung von Chase ein wenig Zeit geschunden hat.

Wow, krass, bin immer noch am Verarbeiten.

Das Highlight war aber der geil-fiese Move des Kommentators:
Nachdem es beim letzten Spiel nicht geklappt hat, gebe ich dir jetzt nochmal das Schlusswort für eine italienisch-schwäbische Verabschiedung.

Sagt‘s und duckt sich aus dem Bild, lässt den Sami allein da. Und der stammelt was von:
Arrividerci, ciao… Buenas noches.

Keine Ahnung, was beim letzten Mal „nicht geklappt“ hatte. Diesmal war‘s jedenfalls auch nix.
Zuletzt geändert von Tamasi am 23. Oktober 2024 10:22, insgesamt 4-mal geändert.




euphoriebremse
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Granadaseggl
Nice Weather hat geschrieben:Es fällt ein wunderschönes Tor und keiner reklamiert irgendwas, und dann fasst sich der Schiri ans Ohr. Ich fand den übrigens sehr gut.

Bis Höhe Achselhöhle darf man den Ball spielen, ich erkenne da kein strafbares Handspiel. Der deutsche Knödelkommentator in der Zusammenfassung: “hart, aber natürlich korrekt”. Fickt euch mal, nix korrekt – das sind Profis, die darf man kritisieren. Und dass in der Bundesliga keine Profis pfeifen, ist der nächste Witz.


Es sind ja nicht nur die Schiris. Da gehört ja die ganze Keller-Bande auch dazu.
Aber, warum schaut er sich das nicht an?

Vielleicht hilft ja für solche Fälle künftig ein Schulter-Sensor.
[/ironie aus]
Wie lange hat Fritzle noch Vertrag?


schwaebi hat geschrieben:Gerade beim Kicker die Highlights auf Video geguckt. Bei Khedira schlafen einem ja die Füße ein und der Dazn-Sprecher ist auch nicht besser...

Fand Sandro Wagner beim ZDF immer gut – aber nicht wegen irgendwelcher Sprüche, sondern weil er vieles aus der Sicht eines Spielers beschrieben hat. Thomas Broich ähnlich, Höwedes auch okay – am besten fand ich allerdings vor Jahren Raphael Honigstein im britischen Fernseh, der ein Bundesligaspiel co-kommentiert hat: der war vorbereitet ohne Ende, konnte zu jedem Spieler was sagen, und der wusste auch wo die Lücken sind, in denen er was beitragen kann bzw. sollte.

Gestern hatte ich den direkten Vergleich: das Spiel live mit englischem Kommentar und danach die Highlights mit Sleepy Khedira. Dem musste man ja alles aus der Nase ziehen, Jessas. Und wie schon als Spieler immer nach dem Motto “bloß nix Falsches sagen”.

Vielleicht wären stille Beteiligungen ein besseres Feld für ihn. Hat für andere ja auch geklappt.

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