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Soll Vogt zurücktreten?

Ja, bitte, übernimm die Verantwortung für das andauernde Theater und die Unruhe, und geh
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86%
Nein, denn Vogt ist ein guter VfB-Präsident
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Ich weiß net recht ...
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Gibts des
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Halbdaggl
Familie Mild hat geschrieben:
dass man “Sven und Rinos Arbeit dadurch nicht stören” wolle.


das ist das allerdickste Ei, das jemals beim VfB gelegt wurde, jeder hier muss sich das mal vorstellen:

in seinem Leben, egal ob im Beruf oder privat so ausgetrickst zu werden, so vorgeführt zu werden, das war nicht dumm oder naiv sondern dahinter steckte ein klarer Plan, denn ganz so bescheuert cann man gar nicht sein! Dahinter steckte eine Strategie und die angesprochenen Herren haben sich verstellt. Das ist allerunterste Schublade! Und zu Vogt und Wehrle gehört auch Staudt dazu.

Es gab gute Argumente gegen den Trainer und auf jeden Fall auch Argumente, mit denen man Mislintat hätte kritisieren können aber sich verstellen und Mislintat einfach drei andere vor die Nase zu setzen, oder ok, von mir aus, neben die Nase zu setzen ist schmutzige Arbeit. Wie sehr muss Wehrle gelitten haben, welcher Schmach wusste er sich ausgesetzt, so schmierig zu agieren?


Der Alex, der war da ganz entspannt :idea:

Ansonsten: just on point
:prost:
Es ist manchmal hart ein :vfb: Fan zu sein - aber immer geil!

Local Zero
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Granadaseggl
Gibts des hat geschrieben:Jetzt komm. Er hat sich beim Abschreiben erwischen lassen. Das ist alles... :P
Du meinst, er kann jetzt auch Oberbürgermeisterin von Berlin werden? Oder Brunzverteidigungsminister?
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
-------
"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."



Local Zero
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Granadaseggl
Wundermann hat geschrieben:Wann muss ich wieder eintreten um bei der Abwahl von Vogt abstimmen zu dürfen?
Ich will denen in der Zwischenzeit keinen Cent zuviel in den Rachen werfen.
Wenn Du eben erst ausgetreten bist, hättest Du bei einer eventuellen Außerordentlichen MV (dafür brauchts ca. 7300 Anträge per Einschreiben an die Geschäftsstelle) im nächsten Jahr trotzdem noch Stimmrecht. Habe ich vor einigen Tagen jedenfalls so gelesen.
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
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de mappes
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Spamferkel
de mappes hat geschrieben:
publicenemy hat geschrieben:Wahrscheinlich muss sich Wehrle nicht verstellen, weil er ohnehin schon ein schmieriger Charakter ist.


Mich würde mal deine aktualisierte Meinung zu unserem Präsident interessieren publicenemy


Hallo?
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de mappes
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Spamferkel
Fällt wohl vielen dieser Bloggern und twitterhälsen schwer sich das einzugestehen; oder ist man dann in der bubble erledigt?

Hitz zum Beispiel tut das vor Millionen Publikum und korrigiert seine Ansicht; deswegen ist er der grandiose Mensch, der er ist…und die bubble und Vogt in deren Mitte ist das Gegenteil…und unser Untergang
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1893-er
Der tiefe Riss im VfB-Präsidium
Das Verhältnis zwischen Vereinschef Claus Vogt und Präsidiumsmitglied Christian Riethmüller ist zum Zerreißen gespannt. Dabei habendie beiden Funktionäre des VfB Stuttgart sich noch vor Kurzem geschätzt und gegenseitig unterstützt – Szenen einer zerrütteten Beziehung.

Carlos Ubina

StuttgartEs gibt dieses Bild voller Harmonie. Zu sehen sind darauf Claus Vogt und Christian Riethmüller, wie sie lachen und mit den Fäusten leicht gegeneinanderschlagen – die Ghettofaust als Zeichen ihres Zusammenhalts. Aufgenommen wurde das Foto während der Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart am 18. Juli 2021. Wenig später kam Rainer Adrion zu einer weiteren Aufnahme hinzu. Sie zeigt das frisch gewählte, geschlossen auftretende und jubelnde Präsidiumstrio des VfB e. V. Die Szene sollte den Aufbruch in eine neue Zeit für den Fußball-Bundesligisten dokumentieren.

Eineinhalb Jahre ist das jetzt her – und die Realität eine andere: Das Verhältnis zwischen Vogt und Riethmüller gilt als zerrüttet. „Atmosphäre und Klima im Präsidium sind nicht gut“, sagt Riethmüller auf Nachfrage. Mehr gibt er nicht preis. Aus Loyalität dem Verein gegenüber. Doch zuvor wurde auf die entsprechende Anfrage unserer Redaktion an die einzelnen Präsidiumsmitglieder, wie sie das Binnenklima einschätzen, lange um eine passende Formulierung gerungen. „Die Arbeit im Präsidium ist an Inhalten orientiert. Wir müssen uns dabei nicht immer einig sein. Daher gibt es Themen, die kontrovers diskutiert werden. Zum Schluss gibt es immer eine demokratische Entscheidung“, heißt es in einer Erklärung des VfB-Präsidiums schließlich.

Diplomatische Worte, um den schönen Schein zu wahren. Vogt und Adrion wollen sich nicht darüber hinaus äußern – ebenfalls, um dem Verein nicht zu schaden. Allerdings ist es auf der Geschäftsstelle ein offenes Geheimnis, dass die Beziehung zwischen Vogt und Riethmüller zum Zerreißen gespannt ist. Im vergangenen Oktober kam es bei einem Essen im Mercedes-Benz-Museum sogar zu einem offenen und lautstarken Streit am Tisch. Zu den Augen- und Ohrenzeugen zählte Adrion, der zwischen seinen Präsidiumskollegen immer wieder als Vermittler dient.

Eskaliert ist die Situation zwischen den beiden Unternehmern bereits zuvor im Aufsichtsrat der VfB AG, dem sowohl Vogt als auch Riethmüller und Adrion angehören. Der Präsident wollte den im Aufsichtsrat angesehenen Riethmüller bei der Neubestellung offenbar draußen haben – und soll darauf hingewirkt haben. Auf Vogts’ Frage an Riethmüller, ob er überhaupt weitermachen wolle, antworte Riethmüller mit der Gegenfrage, ob Vogt sich denn wünsche, dass er bleibe. Vogt reagierte als Vorsitzender des Kontrollgremiums mit Schweigen.

An der Personalie Bertram Sugg, der als verdientes Aufsichtsratsmitglied nicht nur gegen seinen eigenen Willen ausscheiden musste, rieben sich Vogt (gegen Sugg) und Riethmüller (für Sugg) erneut, ebenso an der Frage um eine Aufsichtsratsvergütung, die Riethmüller ablehnt. Nach Auskunft des VfB gibt es jedoch keine Themen, die aufgrund der persönlichen und inhaltlichen Differenzen vom Präsidium nicht behandelt wurden. Verzögerungen aber wohl schon, eine umstrittene Personalführung des Präsidenten ebenso. Insider sprechen von einer bleiernen Schwere, die das Klima im roten Clubhaus belastet – ausgehend von den internen Auseinandersetzungen beim VfB, die sich über den Vereinsbeirat, das zweite Vereinsgremium, fortsetzen.

Nach dem überwunden geglaubten Machtkampf zwischen dem früheren AG-Boss Thomas Hitzlsperger und Vereinschef Vogt bestimmt nach dem Weggang des Ex-Profis noch immer Lagerdenken häufig das Geschehen an der Mercedesstraße 109 in Bad Cannstatt: Es gibt die Vogt-Befürworter und die Vogt-Kritiker, was den Vereinsbeirat entzweit hat. So tief ist auch hier der Riss mittlerweile, dass bei der Sitzung Mitte Dezember eine Mediatorin Arbeit bekam.

Zu den Szenen, die auf eine wenig konstruktive Zusammenarbeit und eine gestörte Atmosphäre schließen lassen, gehören zudem die Auftritte des Präsidenten und seines für die Finanzen zuständigen Präsidiumsmitglieds Riethmüller auf der Mitgliedersammlung in diesem Jahr. Vogt erwähnte in seiner Rede den Vorstand der AG um Alexander Wehrle positiv, auch Vizepräsident Adrion und einzelne Vereinsbeiräte. Über Riethmüllers Arbeit? Kein lobendes Wort. Dabei hatte der Tübinger den Budgetplan völlig neu aufgestellt, diesen den Mitgliedern und Medien erklärt, die aktuell roten Zahlen gerechtfertigt und Maßnahmen für künftig nachhaltig positive Ergebnisse präsentiert.

Zuletzt stellte sich Riethmüller, der 2019 gegen Vogt als Präsidentschaftskandidat angetreten war, den Fans auf zwei Regionalversammlungen. Dabei präzisierte und korrigierte er die öffentliche Erklärung des Präsidiums zu einem möglichen Satzungsverstoß im Fall der Vereinsbeiräte André Bühler und Marc Nicolai Schlecht – ein Thema, das die VfB-Gremien aufwühlt. Vogt war dagegen schon länger nicht mehr auf einer solchen Veranstaltung für die Anhänger. Zahlreiche andere Repräsentationstermine nimmt er jedoch wahr, gerne auch medienwirksame.

Bilder, die Einigkeit zwischen Vogt und Riethmüller demonstrieren, gibt es dagegen nur noch selten. Was auch daran liegt, dass die beiden Funktionäre, die sich vor der Mitgliederversammlung 2021 gegenseitig schätzten und unterstützten, die VfB-Spiele nicht mehr Seite an Seite verfolgen.




Hitzlsperger hatte Recht. Vogt so schnell wie möglich raus!!!!!!

higgi
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Grasdaggl
Der Zug ist schon lange abgefahren
Jeder der hier tatenlos zusah wie man Hitz, Mis und Rino abservierte ist mitschuldig.
Seit Vogt hier tätig ist gibt es nur Streit , Zank und Personalwechsel
Es gab nicht eine Minute lang ein „gemeinsames Vorgehen“
Der ganze Club ist zum Scheitern verurteilt
von daher

Aleksiander
Halbdaggl
higgi hat geschrieben:Der Zug ist schon lange abgefahren
Jeder der hier tatenlos zusah wie man Hitz, Mis und Rino abservierte ist mitschuldig.
Seit Vogt hier tätig ist gibt es nur Streit , Zank und Personalwechsel
Es gab nicht eine Minute lang ein „gemeinsames Vorgehen“
Der ganze Club ist zum Scheitern verurteilt



Stimmt, aber immer mehr bemerken es. Dem Bericht in der STZ/STH kann man auch nicht aus dem Weg gehen. Ob dem noch jemand gegensteuert? Ich kann mir nicht vorstellen, daß alle nur zusehen.
Vogt und Wehrle zum KSC, Hitz come back!!





Angry Wasenhuhn
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Granadaseggl
Wahler kam ja eher aus der Adidas-Business-Ecke und wäre vielleicht in der AG wertvoller, als ein Grüßonkel im SiD. Aber angenehm war natürlich, dass ganz moderat und unaufgeregt daher kam. Dieses Temperament wäre in der Tat gerade sehr gut.

Der Wellblechladen fühlt sich für mich gerade so an:

Bild
Entspannt Euch doch mal... - AM ARSCH GELECKT!

Aleksiander
Halbdaggl
" Auf Vogts’ Frage an Riethmüller, ob er überhaupt weitermachen wolle, antworte Riethmüller mit der Gegenfrage, ob Vogt sich denn wünsche, dass er bleibe. Vogt reagierte als Vorsitzender des Kontrollgremiums mit Schweigen."

wenn Riethmüller auf so eine dumme Frage kein besserer Konter einfällt zeugt das nicht gerade von Stärke.

Ich hätte Vogt gesagt: ich bleibe mindestens so lange, bis ich Dich gehen sehe.
Vogt und Wehrle zum KSC, Hitz come back!!

de mappes
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Spamferkel
Kommentar von (vermutlich) Tsubasa bei TM:

Ein tiefer Riss geht durch unseren Club. Dieser Riss gefährdet alles, worauf wir zu Recht stolz sind.
Anders als es einigen erscheint, verläuft dieser Riss nicht zwischen e.V. und AG – und nein, dieser Riss ist auch nicht „typisch VfB“. Der Riss verläuft zwischen unserem Präsidenten und Aufsichtsratsvorsitzenden Claus Vogt auf der einen Seite und dem gesamten Vorstand der AG und zahlreichen Gremienmitgliedern aus Präsidium, Aufsichtsrat und Vereinsbeirat sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf der anderen Seite. Dieser Zustand ist nun endgültig unzumutbar geworden.



Seit dem Original dieses Zitates ist die Zeit von 2 Jahren ins Land gegangen, zahlreiche Personen in AG und e.V. wurden ausgetauscht und doch könnte es von heute stammen. An wem das wohl liegen mag...?
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de mappes
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Spamferkel
Vogt war dagegen schon länger nicht mehr auf einer solchen Veranstaltung für die Anhänger. Zahlreiche andere Repräsentationstermine nimmt er jedoch wahr, gerne auch medienwirksame.


wieso hat er dafür keine Zeit?
Was macht er?
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