Wenn wir uns mit den guten/zufriedenstellenden Momenten oder Hälften/Vierteln einer jeweiligen HZ begnügen wollten - dann hätte es keines neuen Trainers bedurft. Gute Viertel, Hälften oder auch nur Momente gab es in den vorangegangen 20 Spielen auch immer. Da waren sogar ab und an mal komplette HZ dabei.
In HZ 1 hat es bis zum 0:1 ordentlich ausgesehen. Alle haben ihre Aufgaben ernst genommen und es war erkennbar, dass man Gomez gesucht hat. Aber diese ganze Phase war auch geprägt davon, dass so gut wie keine Zweikämpfe geführt wurden. In dieser Phase hatte Wolfsburg 75% Ballbesitz, aber sie sind bis auf den Distanzuschuss von Arnold nicht zu einem Abschluss gekommen. Der VfB hatte einen Abschluss mit Gomez.
Dann fällt das 1:0, das mit einem unforced error zu bezeichnen wäre noch untertrieben. In der Szene zuvor muss sich Beck nur zwei Schritte nach vorne bewegen und er kann von Ascacibar über die Mittellinie hinaus angespielt werden. Aber Beck bewegt sich nicht nach vorne, sondern nach hinten, Ascacibar dreht die Vorwärtsbwegung ab und spielt zurück zu Beck, der ist völlig unbedrängt, alle alle Zeit der Welt , Ende bekannt.
Genauso schlimm von Beck fabd ich auch das Verhalten in HZ 2 bei der Nachschusschance. Das war Verweigerung. Stellt sich schon die Frage, ob Spieler, die so wenig Verantwortung übernehmen wollen/können für den Abstiegskampf genügen.
Nach dem 0:1 brachen mal wieder alle Dämme, Wolfsburg spielte lediglich einen Tick aggressiver und mit Ausnahme von Pavard und Ascacibar sind alle in der Rückwärtsbwegung nur noch im Panikmodus unterwegs gewesen. Das 2:0 lag mehrfach in der Luft, aber nicht weil Wolfsburg so brilliant gespielt hat, sondern weil eine Einladung nach der anderen seitens des VfB folgte.
HZ2 hat die Mannschaft endlich das gezeigt, was es im Abstiegskampf braucht. Wille und Leidenschaft und die Bereitschaft, die Zweikämpfe anzunehmen und gewinnen zu wollen. Da hatte dann auch ein Beck sehr gute Aktionen dabei. Und es war bei allen erkennbar, es wurde gemeinsam Forechecking betrieben und nicht nur von einem einzelnen Stürmer. So viele zweiten Bälle wurden seltenst gewonnen, die Wolfsburger kamen zweitweise nicht mehr über die Mittellinie. Und das Wolfsburger Publikum verzweifelte wie die verunsicherten Wolfsburger Spieler. Mit einem wirklichen fitten Ginczek hätte man da das 2:1 gemacht. Ich hätte mir da auch mit Akolo für Gentner noch einen abschlussstärkenen Spieler gewünscht.
Mit dem Wechsel zu Mehmedi wurde es dann schon wieder offen, teilweise sehr offen. Da hat man Wolfsburg schon wieder zu viel angeboten und es hätte ähnlich dumm wie in Frankfurt laufen können. Wenn ich da allein an den geschenkten Freistoß kurz vor Schluss denke...
Uneingeschränkt positiv ist ausschießlich der Umstand, dass es Korkut in der Pause gelungen ist, verunsicherte und hilflose agierende Spieler in die Spur zu bringen. Das hatte man ja nicht einmal ansatzweise zu hoffen gewagt. Aber das in dieser Phase hinzubekommen ist schon aller Ehren wert. Dieser Umstand macht nun tatsächlich mehr Hoffnung. Wenn jetzt noch die Fehlpasskönige auf der Bank bleiben...
In HZ 1 hat es bis zum 0:1 ordentlich ausgesehen. Alle haben ihre Aufgaben ernst genommen und es war erkennbar, dass man Gomez gesucht hat. Aber diese ganze Phase war auch geprägt davon, dass so gut wie keine Zweikämpfe geführt wurden. In dieser Phase hatte Wolfsburg 75% Ballbesitz, aber sie sind bis auf den Distanzuschuss von Arnold nicht zu einem Abschluss gekommen. Der VfB hatte einen Abschluss mit Gomez.
Dann fällt das 1:0, das mit einem unforced error zu bezeichnen wäre noch untertrieben. In der Szene zuvor muss sich Beck nur zwei Schritte nach vorne bewegen und er kann von Ascacibar über die Mittellinie hinaus angespielt werden. Aber Beck bewegt sich nicht nach vorne, sondern nach hinten, Ascacibar dreht die Vorwärtsbwegung ab und spielt zurück zu Beck, der ist völlig unbedrängt, alle alle Zeit der Welt , Ende bekannt.
Genauso schlimm von Beck fabd ich auch das Verhalten in HZ 2 bei der Nachschusschance. Das war Verweigerung. Stellt sich schon die Frage, ob Spieler, die so wenig Verantwortung übernehmen wollen/können für den Abstiegskampf genügen.
Nach dem 0:1 brachen mal wieder alle Dämme, Wolfsburg spielte lediglich einen Tick aggressiver und mit Ausnahme von Pavard und Ascacibar sind alle in der Rückwärtsbwegung nur noch im Panikmodus unterwegs gewesen. Das 2:0 lag mehrfach in der Luft, aber nicht weil Wolfsburg so brilliant gespielt hat, sondern weil eine Einladung nach der anderen seitens des VfB folgte.
HZ2 hat die Mannschaft endlich das gezeigt, was es im Abstiegskampf braucht. Wille und Leidenschaft und die Bereitschaft, die Zweikämpfe anzunehmen und gewinnen zu wollen. Da hatte dann auch ein Beck sehr gute Aktionen dabei. Und es war bei allen erkennbar, es wurde gemeinsam Forechecking betrieben und nicht nur von einem einzelnen Stürmer. So viele zweiten Bälle wurden seltenst gewonnen, die Wolfsburger kamen zweitweise nicht mehr über die Mittellinie. Und das Wolfsburger Publikum verzweifelte wie die verunsicherten Wolfsburger Spieler. Mit einem wirklichen fitten Ginczek hätte man da das 2:1 gemacht. Ich hätte mir da auch mit Akolo für Gentner noch einen abschlussstärkenen Spieler gewünscht.
Mit dem Wechsel zu Mehmedi wurde es dann schon wieder offen, teilweise sehr offen. Da hat man Wolfsburg schon wieder zu viel angeboten und es hätte ähnlich dumm wie in Frankfurt laufen können. Wenn ich da allein an den geschenkten Freistoß kurz vor Schluss denke...
Uneingeschränkt positiv ist ausschießlich der Umstand, dass es Korkut in der Pause gelungen ist, verunsicherte und hilflose agierende Spieler in die Spur zu bringen. Das hatte man ja nicht einmal ansatzweise zu hoffen gewagt. Aber das in dieser Phase hinzubekommen ist schon aller Ehren wert. Dieser Umstand macht nun tatsächlich mehr Hoffnung. Wenn jetzt noch die Fehlpasskönige auf der Bank bleiben...