10 Millionen? Vielleicht eher nicht, aber es wird schon ein irrer Haufen Knete sein, nicht zuletzt möglich aufgrund der Billigklausel. Was soll man dazu noch sagen – alles Gute, Waldi, und danke für die schöne Zeit.
https://www.zvw.de/vfb-stuttgart/waldem ... rid-831070
“Dabei bemühte sich der VfB in den letzten Wochen intensiv um einen Verbleib des Kapitäns. Nach Informationen unserer Redaktion hatten die Verantwortlichen im roten Clubhaus bis zuletzt versucht, Anton die Ausstiegsklausel für einen mittleren einstelligen Millionenbetrag abzukaufen. Schließlich ermöglicht diese Klausel, die bei rund 22,5 Millionen Euro liegt, den BVB-Transfer überhaupt. Da die Anton-Seite offenbar kein Interesse zeigte, auf das Angebot der Schwaben einzugehen, waren Bald-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth und Co. am Ende die Hände gebunden.”
Die schreiben ihm in der Winterpause eine Klausel rein, die ihnen die Hände bindet? Auf Platz drei, vor den “Ausrutschern” in Gladbach und Bochum?
Das ist es, was ich meine: letzten Sommer wären solche Fehler nachvollziehbar gewesen, aber was sagt es uns, wenn die versuchen, ihm eine Klausel abzukaufen, die sie vor fünf Monaten selbst ausgehandelt hatten, als schon längst klar war, dass VfB-Spieler für andere Vereine sehr interessant werden könnten?
Eine Ausstiegsklausel ist ein Zugeständnis an einen Spieler, der sich bereiterklärt, für ein gewisses Gehalt zu spielen, und im Gegenzug die Möglichkeit bekommt, ein besseres Angebot anzunehmen, wenn es kommt – da ist es klar, dass man nicht einfach 60 Millionen reinschreiben kann. Aber es ist Verhandlungssache, und könnte man vielleicht annehmen, dass die Beuern, die Dortmunder und die Leverkusener auch 27 oder 30 oder 35 Millionen zahlen würden für einen Spieler, den sie gern haben wollen? Oder könnte man sich vielleicht darauf einigen, dass man 22,5 Millionen für den Sommer 2025 reinschreibt, aber nicht für den Sommer 2024?
Wenn man aufgrund der Schere, die in der Liga herrscht, prinzipiell machtlos ist, muss man schauen, dass man wenigstens so viel Knete wie möglich dabei mitnimmt. Die Zahlen sind scheiße, soviel hätte man auch mit Waldis altem Vertrag gekriegt, der bis 2025 lief.
Und wenn es stimmt, dass diese Spieler für die nationale Konkurrenz billiger sind als für Clubs im Ausland, dann würde ich jetzt zum Beispiel als Aufsichtsrat eine Sitzung einberufen, auf der mir Gwehrle und Lolgemuth ganz genau erklären müssten, was das soll. Ich verstehe das nicht.
https://www.zvw.de/vfb-stuttgart/waldem ... rid-831070
“Dabei bemühte sich der VfB in den letzten Wochen intensiv um einen Verbleib des Kapitäns. Nach Informationen unserer Redaktion hatten die Verantwortlichen im roten Clubhaus bis zuletzt versucht, Anton die Ausstiegsklausel für einen mittleren einstelligen Millionenbetrag abzukaufen. Schließlich ermöglicht diese Klausel, die bei rund 22,5 Millionen Euro liegt, den BVB-Transfer überhaupt. Da die Anton-Seite offenbar kein Interesse zeigte, auf das Angebot der Schwaben einzugehen, waren Bald-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth und Co. am Ende die Hände gebunden.”
Die schreiben ihm in der Winterpause eine Klausel rein, die ihnen die Hände bindet? Auf Platz drei, vor den “Ausrutschern” in Gladbach und Bochum?
Das ist es, was ich meine: letzten Sommer wären solche Fehler nachvollziehbar gewesen, aber was sagt es uns, wenn die versuchen, ihm eine Klausel abzukaufen, die sie vor fünf Monaten selbst ausgehandelt hatten, als schon längst klar war, dass VfB-Spieler für andere Vereine sehr interessant werden könnten?
Eine Ausstiegsklausel ist ein Zugeständnis an einen Spieler, der sich bereiterklärt, für ein gewisses Gehalt zu spielen, und im Gegenzug die Möglichkeit bekommt, ein besseres Angebot anzunehmen, wenn es kommt – da ist es klar, dass man nicht einfach 60 Millionen reinschreiben kann. Aber es ist Verhandlungssache, und könnte man vielleicht annehmen, dass die Beuern, die Dortmunder und die Leverkusener auch 27 oder 30 oder 35 Millionen zahlen würden für einen Spieler, den sie gern haben wollen? Oder könnte man sich vielleicht darauf einigen, dass man 22,5 Millionen für den Sommer 2025 reinschreibt, aber nicht für den Sommer 2024?
Wenn man aufgrund der Schere, die in der Liga herrscht, prinzipiell machtlos ist, muss man schauen, dass man wenigstens so viel Knete wie möglich dabei mitnimmt. Die Zahlen sind scheiße, soviel hätte man auch mit Waldis altem Vertrag gekriegt, der bis 2025 lief.
Und wenn es stimmt, dass diese Spieler für die nationale Konkurrenz billiger sind als für Clubs im Ausland, dann würde ich jetzt zum Beispiel als Aufsichtsrat eine Sitzung einberufen, auf der mir Gwehrle und Lolgemuth ganz genau erklären müssten, was das soll. Ich verstehe das nicht.

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Ich werde auch noch schnell Profi. 2. Bildungsweg oder so.
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