Spielt doch Euroleague
Dafür reichts
Dafür reichts
von daher
schwaebi hat geschrieben:Marmoush. Und Marmoush.
VfB-Sportdirektor Sven Mislintat: „Omar Marmoush kann im Offensivbereich flexibel eingesetzt werden und ist mit seinen Eigenschaften und Fähigkeiten eine wertvolle Verstärkung für unseren Kader. Er hat seine Qualitäten in der vergangenen Zweitligasaison beim FC St. Pauli und auch in der laufenden Saison bei seinen Einsätzen für den VfL Wolfsburg unter Beweis gestellt. Wir konnten uns mit dem VfL Wolfsburg schnell und partnerschaftlich auf die entsprechenden Rahmenbedingungen verständigen und begrüßen Omar herzlich beim VfB.“
Am Samstagabend wurden bei einer großen EM-Gala in der Philharmonie in Hamburg die einzelnen Teams zugeordnet und der Spielplan erstellt. Mit dabei war mit Ex-Nationalspieler Cacau auch der EM-Botschafter der Stadt Stuttgart.
Der frühere Torjäger des VfB Stuttgart vertritt mit Oberbürgermeister Frank Nopper die Landeshauptstadt Stuttgart. Hier wird das deutsche Team zumindest sein zweites Gruppenspiel am 19. Juni 2024 absolvieren.
Nach seinem Auftritt in Hamburg ist Cacau am Sonntagabend Studiogast bei SWR Sport und diskutiert mit Moderatorin Désirée Krause über die bevorstehende EM, die Vorfreude der Fans in Stuttgart und die Chancen des kriselnden deutschen Teams.
Setzt der VfB gegen Bremen seine Erfolgsserie fort?
Mit Cacau, der in der Legendenmannschaft des VfB noch immer gegen den Ball tritt, sprechen wir auch über die Bundesligapartie der Stuttgarter gegen Werder Bremen (Samstag, 18.30 Uhr).
Prozess gegen Jens Lehmann
Kettensäge, Beleidigungen und versuchter Betrug
Dem einstigen Fußball-Nationaltorwart Jens Lehmann werden mehrere Straftaten vorgeworfen. Am Freitag beginnt gegen den 54-Jährigen der Prozess am Starnberger Amtsgericht. Nun könnte es eng für ihn werden.
Jetzt könnte es für Jens Lehmann eng werden: Der frühere Fußball-Nationaltorhüter muss sich von diesem Freitag an vor dem Starnberger Amtsgericht wegen der Beleidigung von zwei Polizisten, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch sowie wegen versuchten Parkgebühren-Betrugs am Münchner Flughafen verantworten. Die Anklage gegen den mittlerweile 54 Jahre alten WM-Helden von 2006, der in Berg am Starnberger See lebt, hat die Staatsanwaltschaft München II erhoben.
Zum Prozessauftakt werden aus ganz Deutschland etwa 20 Journalisten erwartet, darunter auch Reporter von etlichen TV-Sendern. Das Interesse an dem Strafverfahren ist enorm, nachdem Lehmann im Juli vergangenen Jahres mit einer Motorsäge den Dachbalken der Nachbargarage im Rohbau auseinandergesägt haben soll, um sich einen freien Blick auf den Starnberger See zu verschaffen. Der Vorfall machte bundesweit Schlagzeilen. Bei der sogenannten "Kettensägeaktion" war der Ex-Fußballprofi den Ermittlungen zufolge von einer Überwachungskamera gefilmt worden, deren Stromkabel er zuvor entfernt haben soll. Die Kamera lief jedoch dank einer Batterie weiter.
Ob dieser Mitschnitt im Sitzungssaal 125 des Amtsgerichts als Beweismittel gezeigt wird, ist noch offen. Das müsse die zuständige Richterin entscheiden, sagte der Gerichtssprecher der SZ. Geplant ist jedenfalls auch ein zweiter Prozesstag, der am Freitag, 22. Dezember stattfindet soll. Insgesamt ist ein Dutzend Zeugen für das Verfahren geladen.
Vorgeworfen wird Lehmann außerdem, das Grundstück des Nachbarn betreten und dort eigenmächtig einen kleinen Baum abgesägt zu haben. Bislang ist zumindest bekannt, dass sich der einstige Nationaltorhüter seit Längerem mit seinem Nachbarn im Clinch befindet - und die Garage offenbar schon vor dem Vorfall mit der Kettensäge beschädigt worden ist.
Vor wenigen Monaten hatte Christoph Rückel, der Münchner Verteidiger von Lehmann, versucht, seinem prominenten Mandanten eine öffentliche Verhandlung zu ersparen. Doch dies gelang nicht, die Anklage wurde ohne Änderung am 23. Oktober dieses Jahres vom Gericht zugelassen. Kurz danach kündigte der Anwalt an, zum Prozessauftakt eine Stellungnahme abzugeben.
Den Saal 125 kennt Lehmann übrigens schon: Vor sieben Jahren musste er sich dort unter anderem wegen Beihilfe zu einer Unfallflucht verantworten. Damals akzeptierte der Berger einen Strafbefehl in Höhe von 42 500 Euro.