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Mike the Bike
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Granadaseggl
zeugwart hat geschrieben:nein, mike, nicht der mannschaft alleine. denn „die“ mannschaft gibt es ja nicht. wir erleben das alles doch seit jahrzehnten immer und immer wieder. und die mannschaften waren während dieser zeit kaum dieselben. es ist der „geist des hauses“ beim vfb, diese unheilvolle allianz jovialen schwäbischen unternehmertums, beamtenmentalität der angestellten, selbstüberschätzung und mangelhaft ausgeprägtem hochleistungsdenken, die diesen verein immer wieder zurückwirft. insofern habe ich große hoffnung in die drei neuen entscheider … WD, JS und HW.


verstehe Dich,.. und gebe Dir Recht,.. habe hier eben nur die Mannschaft genannt weil diese nur auf den Platz stand ,.. und Sportmanager & Trainer gewarnt haben und zur konzentration aufgerufen haben ,.. leider ohen Erfolg.

Bin echt gespannt welche Reaktion uns am Freitag präsentiert wird

BlauesTrikot
Granadaseggl
Mike the Bike hat geschrieben:
zeugwart hat geschrieben:nein, mike, nicht der mannschaft alleine. denn „die“ mannschaft gibt es ja nicht. wir erleben das alles doch seit jahrzehnten immer und immer wieder. und die mannschaften waren während dieser zeit kaum dieselben. es ist der „geist des hauses“ beim vfb, diese unheilvolle allianz jovialen schwäbischen unternehmertums, beamtenmentalität der angestellten, selbstüberschätzung und mangelhaft ausgeprägtem hochleistungsdenken, die diesen verein immer wieder zurückwirft. insofern habe ich große hoffnung in die drei neuen entscheider … WD, JS und HW.


verstehe Dich,.. und gebe Dir Recht,.. habe hier eben nur die Mannschaft genannt weil diese nur auf den Platz stand ,.. und Sportmanager & Trainer gewarnt haben und zur konzentration aufgerufen haben ,.. leider ohen Erfolg.

Bin echt gespannt welche Reaktion uns am Freitag präsentiert wird


Die Reaktion wird so aussehen wie immer. Am Freitag spielen die die 60-iger an die Wand. Es wird wieder Friede in der Mannschaft und beim Verein herrschen. Und nächstes Spiel geht in etwa so aus, wie in Dresden. Alles nix Neues.

Mietmaul
BlauesTrikot hat geschrieben:Und nächstes Spiel geht in etwa so aus, wie in Dresden.

Sofern Du damit das nächste Ligaspiel meinst, wäre das ziemlich unerfreulich. Und würde vermutlich zu einem Warmabriss vom Wildparkstadion führen.








Goofy
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Grasdaggl
Wissen die alle, wer oder was der KSC ist?


Wisst ihr noch, wann zuletzt ein amtierender deutscher Meister in Karlsruhe verloren hat? :bleich:


darkred hat geschrieben:
goofy hat geschrieben:Und Kämpfen geht so lange gut, bis ein Gegner kommt, der besser Fußball spielen kann.


Sind gerade s/w Wochen bei dir? :shock:

Ein Bisschen Iron schadet nicht. :D


darkred hat geschrieben:Auf die Balance zwischen spielerischer Anlage und mentaler Stärke wurde bei den jüngeren Verpflichtungen VfB einfach nicht genug Wert gelegt. Ich hoffe nun inständig, dass Wolf/Schindelmeiser sich diesen Umstand bewusst machen und hier künftig ein hauptsächliches Augenmerk drauf gelegt wird.


Der Sportdirektor Robin hat da schon drauf geachtet. Serey Dié, Kevin Großkreutz. Vielleicht noch Tyton und Rupp, wobei letzterer offensiv doch eher der Schönspieler war, als defensiver Abräumer wurde er ja kaum eingesetzt.

Ich glaube auch nicht, dass beim VfB weniger gekämpft wird als beim durchschnittlichen Profiverein. Und schon garnicht, dass das traditionell so ist. Es gibt eben Mannschaften, die kriegen ausser kämpfen und gut verteidigen nicht viel auf die Reihe. Ihre Punkte sammeln sie trotzdem, und das fällt dann auf. Wenn man da die kampfstarken Truppen aus Hamburg, Hoffenheim, Schalke und viele weitere so anschaut, ach je.
Und Wolfsburg, wie die letztes Jahr in Stuttgart untergegangen sind.
Ingolstadt (wo der VfB übrigens ein 1:3 aufholte) und Darmstadt, das mögen kampfstärkere Truppen sein. Kaiserslautern spricht ja schon seit Jahren davon, dass sie wieder eine kampfstarke Mannschaft haben wollen, so wie früher.
Also ich glaubs nicht, dass das eine VfB-Krankheit ist. Dass es natürlich auch solche Probleme waren, die zum Abstieg führten, ist klar. Mit einem Kampfzwerg Serey Dié und mit Kevin Großkreutz wäre es vielleicht nie so weit gekommen.
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ayala
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Granadaseggl
Goofy
Hier wird nicht diskutiert, ob die Mannschaft kämpfen kann. Das bezweifelt ja niemand und das haben sie ab und an auch schon bewiesen.
Und kritisiert wird auch niemand, wenn nach dem sogenannten "großen" Kampf verloren wurde.

Da weiß ich aber aus dem Stand jetzt kein Spiel in den letzten Jahren. Aber mir fallen auf Anhieb etliche Spiele ein, bei denen sich die Mannschaft sehr früh, viel zu früh im Laufe des Spiels in ihr Schiksal gefügt hat. Und darum geht es.

Goofy
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Grasdaggl
Ja, ich verstehe schon. Ich glaube aber nicht, dass anderen Mannschaften das seltener passiert.
Das Beispiel mit Wolfsburg sollte nicht zeigen, wie toll der VfB gekämpft hat, sondern wie wenig Wolfsburg sich dagegen gewehrt hat.

Ende letzter Saison war es auch so, dass gekämpft wurde. Dann fiel ein Gegentor und die große Verunsicherung machte sich breit. Derart verunsichert, da sieht man von der Tribüne aus keinen Kampf mehr, da wusste dann keiner mehr was er überhaupt machen soll.

Beispiel Bremen. Die Bremer zeigten tollen Kampf. Der VfB kam aber zurück, machte das 1:1. Auch nach dem 1:3 waren sie noch willig, das aufzuholen. Erst mit dem 2:4, 2:5 brachen sie auseinander.
Beispiel Mainz. Großartig kämpfend gestartet, der Mainzer Trainer sagte hinterher, er dachte, das gehe hier schon wieder so los wie vor einem Jahr. Dann fällt das 1:1. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Spieler ab dem Moment keine Lust mehr hatten. Trotzdem sagte man dann, sie hätten sich zu leicht ergeben. Sah auch so aus, ja.

Der VfB hat sicherlich keine überdurchschnittlich stark kämpfende Mannschaft. Auch die letzten Jahre nicht gehabt. Zeitweise war es auch arg mager mit dem Kampf. Aber als VfB-Krankheit sehe ich das nicht. Es wirkt halt immer so, bei den Mannschaften, bei denen der Erfolg ausbleibt.
Nach großem Kampf verloren? Spontan das 2:3 in Gelsenkirchen, 2015.
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darkred
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Halbdaggl
Deine Beispiele sind nach wie vor allesamt Erstligisten. Nur mal so am Rande! '
Und das vorwiegend mit einem von Papier her nicht so gut aufgestellten Kader.

Und diese Definitions-Haarspalterei von wegen gekämpft, nicht gekämpft, verunsichert, stark verunsichert macht jetzt welchen Sinn genau, wenn man sich als Team derart schnell den Mumm nehmen und sich infolge dann zumeist satt düpieren lässt...? Zuletzt von einem Drittligaaufsteiger in einem nicht unwichtigen Pflichtspiel...?? Wann will man denn mit den Versuchen aufhören so was wohlfeil zu erklären...???

Bücherwurm
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Lombaseggl
@"Wann will man denn mit den Versuchen aufhören so was wohlfeil zu erklären...???"

Das ist es genau, eines von vielen Teilen der Wohlfühl-Oase VfB!! Bayern spielt drei Mal unendschieden, schon stehen Rummelfliege /Glatzkopf Sammer/ früher das Steuersparmodell Uli, auf der Matte und reden nix mehr schön!! Seit Trappatoni hat sich hier keiner mehr aufgeregt!!! Von AR/Vorstand ganz zu schweigen.

Goofy
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Grasdaggl
ääh, was?
Sicher, der HSV ist aufgrund großartigem Kampf der letzten Jahre noch in der Bundesliga... :roll:
Und Wolfsburg, die müssen doch eigentlich ganz oben mitspielen, tun sie aber nicht.

In Dresden unterzugehen ist schon peinlich. Noch peinlicher ist der Abstieg, um so mehr da man ja eigentlich schon gerettet war.
Aber wenn ich manche Beiträge hier lese, dann ist die Aussage dahinter, dass in Stuttgart einfach schon immer nicht so kampfstarke Spieler gekickt haben. Und das glaube ich, im Vergleich zu anderen, einfach nicht.
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Tamasi hat geschrieben:Oh, wir holen Laux zurück. Finde ich gut!

http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... rueck.html


Der kann vielleicht den Fans und Mitgliedern mal erklären, dass der VfB schlicht und einfach ein schlechter Verein ist, und nix besonderes. Man hat sich in der zweiten Liga wiedergefunden, weil der Kapitän gewisse Schwächen hat, weil Führungsspieler zu viele schlechte Tage haben, weil Trainer nicht passen, weil man den leitenden Angestellten nicht vertraut, weil das Umfeld zu oft reinquatscht, weil schlechte Leute schlechte Leute holen, weil weil weil. Das gibt es überall.

Dass der Spieler unten auf dem Rasen nicht in den Zweikampf neikommt, ist dann das Ende vom Lied – es wird eben überall im Verein schief gesungen, und das lässt sich nicht so leicht abstellen. Keine Cannstatter Besonderheit, sondern einfach das Ergebnis schlechter Arbeit an vielen Ecken und Enden. Keine singulären Ursachen, sondern zusammengenommen ein bunter Strauß an Unzulänglichkeiten.


Mietmaul
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 30684.html

Und einen neuen Ernährungsberater soll es demnächst auch geben. Die Köche des Clubrestaurants „1893“ haben sich schon extra Kochbücher gekauft. Dann kann ja nichts mehr schiefgehen.

Edit: Hörte sich jetzt kritischer an, als es gemeint war. Wenn 19jährige Gewinner der Fritz-Walter-Medaille in Gold nicht wissen, dass Döner zum Mittagessen eher eine mittelgute Idee ist, spricht viel dafür, einen Ernährungsberater zu holen.

darkred
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Halbdaggl
Goofy hat geschrieben:ääh, was?
Sicher, der HSV ist aufgrund großartigem Kampf der letzten Jahre noch in der Bundesliga... :roll:
Und Wolfsburg, die müssen doch eigentlich ganz oben mitspielen, tun sie aber nicht.


Wott...? :shock:
Aber die spielen allesamt de facto noch 1. Liga ... und wir nicht.
Was gibt es da zu relativieren?

Goofy hat geschrieben:In Dresden unterzugehen ist schon peinlich. Noch peinlicher ist der Abstieg, um so mehr da man ja eigentlich schon gerettet war.
Aber wenn ich manche Beiträge hier lese, dann ist die Aussage dahinter, dass in Stuttgart einfach schon immer nicht so kampfstarke Spieler gekickt haben. Und das glaube ich, im Vergleich zu anderen, einfach nicht.


Schon immer? Wer schreibt das?
Die meisten beziehen sich hier in der zeitl. Betrachtung auf den sukzessiven Niedergang seit der letzten Meisterschaft. Wir haben seitdem einen schweren "brain drain" in Sachen Spieler mit Mentalität und daraus entspringendem Kampfeswillen hinnehmen müssen. Hausgemachter Natur!!!
Wobei ich bei dir bin, das Dutt das auch schon in Teilen erkannt hat, Dié war damals der letzte Anker in dieser Hinsicht. Ohne ihn wären wir wahrscheinlich schon früher gekentert.


Goofy
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Grasdaggl
darkred hat geschrieben:
Goofy hat geschrieben:ääh, was?
Sicher, der HSV ist aufgrund großartigem Kampf der letzten Jahre noch in der Bundesliga... :roll:
Und Wolfsburg, die müssen doch eigentlich ganz oben mitspielen, tun sie aber nicht.


Wott...? :shock:
Aber die spielen allesamt de facto noch 1. Liga ... und wir nicht.
Was gibt es da zu relativieren?


Der HSV 2015 mit seinem unberechtigten Freistoß in der Nachspielzeit der Relegation. Und soweit kamen sie überhaupt erst, weil die Schalker am letzten Spieltag keine Lust mehr hatten.
2014 schaffen sie es mit fünf Niederlagen zum Saisonende, oder auch 4 Punkten aus den letzten 9 Spielen, dann mit 27 Punkten in die Relegation, wo sie mit zwei Unentschieden wegen dem Auswärtstor drinbleiben.
Ist jezt kein sooo tolles Argument, dass die besser kämpfen können als der VfB und deshalb noch Bundesliga spielen :roll:
Und Wolfsburg, ja, die sind noch in der Bundesliga, weil sie besser kicken können. Aber kämpfen? Ist mir nie so aufgefallen.
Das waren ja nur zwei Beispiele. Dann nenne ich eben Hannover. Besser?


darkred hat geschrieben:
Goofy hat geschrieben:Aber wenn ich manche Beiträge hier lese, dann ist die Aussage dahinter, dass in Stuttgart einfach schon immer nicht so kampfstarke Spieler gekickt haben. Und das glaube ich, im Vergleich zu anderen, einfach nicht.


Schon immer? Wer schreibt das?

Ein paar Beispiele, die man so deuten könnte.
GrinsiKlinsi hat geschrieben:Der VfB hat aber seit jeher überwiegend Spieler verpflichtet, die eher technisch versiert und spielerisch gut waren. Das hat jahrzehntelang jeder Kommentator verzapft, dass der VfB eine der spielstärksten Mannschaften der Liga ist. Es hat noch nie einer behauptet, dass der VfB eine kampfstarke Truppe wäre.

zeugwart hat geschrieben:seit jahrzehnten immer und immer wieder. [...] es ist der „geist des hauses“ beim vfb

schwaebi hat geschrieben:
zeugwart hat geschrieben:

Gebe Dir ja recht, aber bis auf die Angestellten sind doch in den letzten Jahren quasi alle ausgetauscht worden. Liegt's am Gemäuer? Schwäbisches Unternehmertum als solches lasse ich auch nicht gelten, da findet man keine Selbstzufriedenheit.

ok? ;)
Tamasi hat geschrieben:Hihi, ich erinnere mich an die Anfangszeiten meines Fan-Daseins. Irgendwann in den 80ern, wir hatten es soeben auf Platz 1 geschafft, yeah-yeah! Nächstes Spiel beim Kellerkind Nürnberg.

0-1 verloren, Tabellenführung futsch.

Eh klar.

Sogar damals schon ;)
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