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Goofy
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Grasdaggl
Der Rudi hat ja schneller seine Stationen gewechselt als der VfB die Trainer :shock:

Oder hat der ein paar Länder gleichzeitig trainiert???
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Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Goofy hat geschrieben:Der Rudi hat ja schneller seine Stationen gewechselt als der VfB die Trainer :shock:

Oder hat der ein paar Länder gleichzeitig trainiert???


Das ging übers 'Telefon. Den FC Bayern der 1970er Jahre konnte ja angeblich auch der Pfarrer von Taufkirchen trainieren. Inoffiziell. Offiziell war es Udo Lattek.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).



Balbriggan
Granadaseggl
Der Tasci hat eine seltsame Karriere hingelegt. Vom Talent her hätte es sich gereicht bei einem europäischen Topclub zu spielen.
Irgendwie ist er immer zu spät oder falsch gewechselt. Dann noch diese merkwürdige N11 Karriere, er war sogar kurz mal Kapitän.
Löw hat ihn dann nach einem Katastrophalen Spiel nie wieder berücksichtigt.
Komisch :?







Strafraumgitarre
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Halbdaggl
kicker hat geschrieben:Salah probiert den Doppelpass mit Firmino. Im letzten Moment spritzt Onguené dazwischen und klärt zur Ecke.

kicker hat geschrieben:Alexander-Arnold flankt von rechts scharf vor den Kasten zu Firmino, der frei vor Stankovic keine Kontrolle über das Spielgerät bekommt, weil Omguené kurz zuvor noch seine Fußspitze an den Ball bekommt.

kicker hat geschrieben:Cool gemacht: Onguené läuft einen langen Ball vor Mané geschickt ab und spielt am Ende sogar Kristensen an.

kicker hat geschrieben:Onguené klärt eine scharfe Hereingabe von Robertson zur Ecke.

kicker hat geschrieben:Die Flanke von Milner wird wieder von Onguené geklärt.

kicker hat geschrieben:Firmino kommt nach Origi-Vorarbeit aus 20 Metern zum Abschluss, doch Onguené wirft sich in den Ball und blockt.
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!

CoachingZone
Halbdaggl
Onguené war halt ein Schindelmeiser-Einkauf, den Herr Reschke nicht entwickeln wollte. Also hat man ihn nach Salzburg quasi verschenkt, damit er dort jetzt CL spielen darf. Wie immer sehr großzügig vom VfB...
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

Tamasi
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Grasdaggl
Der ist jetzt grad mal 21. Tja.

Hat in dieser Saison - und unter dem neuen Trainer - in fast jedem Spiel gespielt. Heute in der IV neben Maximilian Wöber, ebenfalls erst 21 und im Sommer zu haben gewesen. Allerdings nicht unsere Preisklasse. Aber eine IV mit zwei 21jährigen in der CL gegen Liverpool. Nicht schlecht.

Freut mich für Onguené.

de mappes
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Spamferkel
CoachingZone hat geschrieben:Onguené war halt ein Schindelmeiser-Einkauf, den Herr Reschke nicht entwickeln wollte. Also hat man ihn nach Salzburg quasi verschenkt, damit er dort jetzt CL spielen darf. Wie immer sehr großzügig vom VfB...


Und der Trainer wollte ihn unbedingt entwickeln?
Oder passt das wieder nicht in die Argumentation

:roll:
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CoachingZone
Halbdaggl
Am 31.1.2017 für 2,5 Mio € verpflichtet.

Am 5.8.2017 der verantwortliche Sportvorstand entlassen.

Am 31.8.2017 nach Salzburg mit KO verliehen, die dann nicht gezogen wurde, weil Salzburg den Preis drücken wollte.

Am 1.7.2019 für 2,0 Mio € verkauft.

Soweit die Daten.

Als 18jähriges Talent hinter drei Stamm-Innenverteidigern im ersten halben Jahr keinen Einsatz in der 1. Mannschaft ist ja so unüblich nicht. Zumal in der damaligen Drucksituation, wo der Wiederaufstieg erwartet wurde.

Mehr Zeit blieb ja auch nicht, weil der neue Sportvorstand ihn gleich wieder aussortiert hat.

In Salzburg ist er jetzt nach zwei Jahren Aufbauarbeit Stammspieler in der Innenverteidigung.

Das Potential von Onguene war erkennbar (sonst wäre er wohl auch nicht beim RedBull-Farmteam gelandet).

Der VfB war damals allerdings nicht willens, die notwendige Entwicklungsarbeit zu machen, so schaut es aus. Und das war eine Entscheidung des Sportvorstandes, nicht des Trainers.



Man vergleiche im übrigen die damalige Situation mit der heutigen:

Auch von Mislintat wurden einige Perspektivspieler in vergleichbar jungem Alter (Massimo, Klimowicz, Coulibaly) verpflichtet - und auch die trainieren gerade bei der 1. Mannschaft im Wesentlichen mit und holen sich die Spielpraxis in Freundschaftsspielen und bei der 2. Mannschaft.

Keine andere Situation als bei Onguene im ersten halben Jahr.



Also nochmals die Frage: Wo steht, dass der Trainer (Wolf) Onguene nicht entwickeln wollte?
Zuletzt geändert von CoachingZone am 3. Oktober 2019 14:05, insgesamt 2-mal geändert.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

de mappes
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Spamferkel
Wolf hat ihn schon in Liga 2 kein einziges Mal eingesetzt
Überall wurde geschrieben er sei zu langsam selbst im Unterhaus

Abwehrschwäche war im Sommer 17 nach Aufstieg bekannt
Schindelmeiser zauberte spät Badstuber aus dem Hut, der dann offenbar vom Trainer den Vorzug bekam

Schindelmeiser und Wolf hier auszuklammern und Reschke mal wieder die Schuld zuschieben passt halt vorn wie hinten nicht zusammen

Schuld ist ohnehin der falsche Begriff

Ich glaube ihn abzugeben war nachvollziehbar
Er hat sich im neuen Umfeld halt stetig weiter entwickelt

Vor allem in einem ruhigen Umfeld
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CoachingZone
Halbdaggl
Wo steht überall geschrieben, dass Onguene zu langsam war?

Ich finde genau einen Artikel vom 12.6.2018 in den STN - und der klingt mir eher wie ein Gefälligkeitsschreiben, um den Transfer (unter Reschke) nach Salzburg zu rechtfertigen.

Er kam 2017 an Pavard, Baumgartl und Kaminski noch nicht vorbei - was mit knapp 18 Jahren auch kein Wunder ist.

Hier die Aussage von Wolf:

Er ist auch gegen Erzgebirge Aue nicht im Kader. So wie bei allen Spielen in der Rückrunde zuvor. Es wird immer unwahrscheinlicher, dass Winter-Neuzugang Jerome Onguéné überhaupt noch ein Spiel für den VfB Stuttgart in dieser Saison macht. Aber: Trainer Hannes Wolf will den Innenverteidiger noch nicht abschreiben und sagt: "Das kann ganz schnell gehen. Jeder nimmt drei Innenverteidiger mit. Bei uns hatten Marcin Kaminski, Timo Baumgartl und Benjamin Pavard halt noch keine Minute Ausfallzeit in der Rückrunde. Das kann sich aber auch ganz schnell ändern."

Mit der Entwicklung des Franzosen-Bubis seit dessen Verpflichtung am letzten Tag der Transferperiode ist der VfB-Coach zufrieden: "Die Entwicklung ist positiv. Er ist ein ganz junger Mann, der spät zu uns gekommen ist. Er bringt sich gut ein und ist ein fester Bestandteil der Mannschaft." Die Stunde von Onguéné wird wohl dennoch erst in der neuen Saison schlagen. Trotz aller lobender Worte von Wolf.


https://www.echo24.de/sport/vfb-stuttga ... 65031.html
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- Charles Maurice de Talleyrand -

de mappes
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Spamferkel
Es waren damals eben diese Stimmen von Beobachtern zu hören und dieser Artikel war halt einer der ersten den ich zu der Thematik fand

Gut was nicht passt ist gefälligkeitsjorunalismus

So kann man es sich halt auch einfach machen

Und nochmal: Wolf und schindelmeiser wollten einen neuen IV, der letztlich Badstuber war

Spricht nicht gerade dafür, dass man mit ihm (Jerome) plante

Aber gut es war vermutlich Reschke, der ja dafür bekannt ist, Talente zu verkennen :roll:

Wie kabak jetzt kürzlich auch schon wieder

Bin ich froh, dass wir beide uns wenigstens bei hitz/mislintat einig sind und die Vergangenheit immer öfter hinter uns lassen können :vfb: :prost:
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CoachingZone
Halbdaggl
Nach dem Aufstieg suchte man einen erstligaerfahrenen IV als Stütze und Orientierung für Pavard und Baumgartl.

Nochmal: Dafür war der 18jährige Onguene nie vorgesehen gewesen. Deswegen auch Perspektivtransfer.

Hätte man seitens des VfB die Geduld gehabt, dann wäre er heute ein prima interner Ersatz für die Abgänge in der IV gewesen.

Aber gut: Geduld war nie eine Stärke des Ex-Präsidenten und Ex-Aufsichtsratsvorsitzenden gewesen.

Und das unruhige Umfeld kann man auch künstlich erzeugen, wenn man den erfolgreichen Sportvorstand vier Wochen vor Transferschluss kickt, weil einem die Blumen in Nachbarsgarten attraktiver erscheinen...
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- Charles Maurice de Talleyrand -


de mappes
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Spamferkel
Wie hätte man ihm dann Spielzeit garantiert, die ein junges Talent halt auch benötigt zur Entwicklung?
Pavard, baumgartl oder den Neuzugang, der dann Badstuber hieß, auf die Bank?
Kaminski wieder verkaufen, obwohl er gute Leistungen zeigte?

In der ersten Saison hätte man witzigerweise tolle Erfolge nach diesem Wechsel inmitten der transferphase und auch durch die Neuzugänge von Reschke (Ascacibar, Thommy, Gomez) konnte man letztlich souverän die Klasse halten

Leider wurden im darauf folgenden Jahr zu viele Fehler begangen...eigentlich führt das wieder zu weit, aber im ehemaligen-Thread tauchen dann wiederum all diese Beteiligten wieder mit Berechtigung auf...und ehemalig sind jene auch zurecht
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