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higgi
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Grasdaggl
Tamasi hat geschrieben:„Ehemaliger der Herzen“!

mappes hat kein Herz.

Davon mal abgesehen:
Hat jemand Hertha-Bayern gesehen? Wie war Ascacibar? (Ich habe es nicht gesehen.)

Habs auch nicht gesehen, aber ohne Santi wär das 5 oder 6 zu Null ausgegangen
von daher

Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Und wieder tritt Bubble nach. Motto: Schuld sind immer nur die anderen.

Interview mit dem in Sydney entlassenen Ex-Bayern

Babbel: "Es war Glücksspiel unter freiem Himmel"
Am Montag war Schluss. Nach dem 0:1 gegen Perth Glory tags zuvor, der dritten Nullnummer hintereinander, wurde Markus Babbel (47) beim australischen Erstligisten Western Sydney Wanderers entlassen. Dort hatte er im Mai 2018 das Amt des Cheftrainers übernommen. In der aktuellen Tabelle nimmt dieser Verein im Klassement mit elf Teams den neunten Rang ein. Zu Platz 6, der die angestrebte Teilnahme an den Play-offs ermöglicht, sind es derzeit vier Punkte Rückstand. Der kicker sprach mit Babbel, der noch in Sydney weilt.


https://www.kicker.de/767649/artikel/ba ... em_himmel_
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).



Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Acht Punkte wurden uns durch falsche Schiedsrichterentscheidungen gestohlen.
MARKUS BABBEL


Ich denke da an das Heimsapiel gegen die Bauern, da wurde der auf der Videotafel VOR dem Spiel ein Bild von Bubble gezeigt, mir dem Satz: "Wir wollen gewinnen. Markus Babbel.

Erinnert mich daran:

BEVERLY. "Life is very long ..." T. S. Eliot. I mean ... he's given credit for it because he bothered to write it down. He's not the first person to say it ... certainly not the first person to think it. Feel it. But he wrote the words on a sheet of paper and signed it and the four-eyed prick was a genius ... so if you say it, you have to say his name after it. "Life is very long": T. S. Eliot.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

de mappes
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Spamferkel
https://www.bild.de/sport/fussball/fussball/emiliano-insua-darum-faellt-der-abschied-vom-vfb-stuttgart-so-schwer-67487290.bild.html


Darum fällt mir der Abschied so schwer!



Bestritt insgesamt 135 Pflichtspiele für Stuttgart: Der argentinische Außenverteidiger Emiliano Insua





Artikel von: CHRISTOPH LOTHER veröffentlicht am
22.01.2020 - 17:50 Uhr


Abflug ins Abenteuer!

Nach viereinhalb Jahren verlässt Emiliano Insua (31) den VfB. Freitag steigt er in den Flieger, macht sich auf den Weg zu seinem neuen Klub Los Angeles Galaxy. Das Abschieds-Interview.

BILD: Wie schwer fällt Ihnen dieser Abschied?

Insua: „Sehr schwer. Hätte ich mehr gespielt, wäre ich sicher geblieben. Letztlich war das Angebot aus LA in der jetzigen Situation aber auch zu gut, um es abzulehnen.“


Waren Sie schon mal in den USA?

Insua: „Im Urlaub in Miami, ja. Sonst nicht. Ich freue mich darauf. Auf die Stadt an sich, auf Football, Baseball, Basketball. Es wartet eine spannende Zeit. Und bei Galaxy haben wir eine gute Truppe, glaube ich. Chicharito ist jetzt noch gekommen. Für Ibrahimovic bin ich leider zu spät.“ (lacht)

Was hält Ihre Familie von diesem Wechsel?


Insua: „Meine Frau war am Anfang nicht so begeistert. Wir haben uns in Stuttgart total wohl gefühlt, viele Freunde gefunden. Mein älterer Sohn Noah kam hier in die Schule, der kleine Iker während meiner Zeit beim VfB zur Welt. Wir hatten hier wunderbare Jahre und werden immer eine Verbindung zu dieser Stadt haben.“

Welcher war Ihr schönster VfB-Moment?

Insua: „Der Aufstieg 2017. Unglaublich, was nach dem letzten Sieg gegen Würzburg hier los war – im Stadion, auf dem Wasen. An diesem Tag ist einem so richtig bewusst geworden, wie groß dieser Klub ist, was für geniale Fans er hat und was da alles dran hängt.“




Plausch vorm Abflug nach Los Angeles: Emiliano Insua (r.) mit BILD-Reporter Christoph Lother


Und Ihr schlimmster VfB-Moment?

Insua: „Der Abstieg 2016. Darauf waren wir einfach nicht gefasst. Im März lagen wir noch im sicheren Mittelfeld, dann kam der freie Fall. Ich weiß bis heute nicht, was da alles schief gelaufen ist.“

Sie hatten hier acht verschiedene Cheftrainer. Welcher war ihr Liebster?



Insua: „Tayfun Korkut. Viele Fans haben ihn kritisch gesehen. Ich finde, dass er unglaublich viel von Fußball versteht und davon, wie wir Spieler ticken. Er hat eine sehr angenehme Art.“

Wer war Ihr liebster Mitspieler in Stuttgart?

Insua: „Ich habe mich mit vielen gut verstanden. Mit den anderen Argentiniern natürlich, aber auch mit Mario Gomez oder Christian Gentner. Auf dem Platz lief es mit Simon Terodde überragend. Ich habe geflankt, er geköpft. Es war blindes Verständnis, einfach super.“



Das Trainingslager in Marbella neigt sich dem Ende. Im Flieger reist auch das Gute Gefühl mit: Matarazzo setzte viele Impulse


Was war Ihre größte Herausforderung, als Sie nach Deutschland kamen?

Insua: „An diese Disziplin hier musste ich mich schon erst gewöhnen. Gleich in meiner ersten Saison kam ich mal über eine Stunde zu spät zum Training. Ich hatte es irgendwie nicht auf dem Schirm und mein Handy aus. Das ist mir danach nie mehr passiert. Nun werde ich die Organisation und Ordnung hier, glaube ich, sogar vermissen.“




Insua: „Linsen und Spätzle (lacht). Die habe ich wirklich immer gern gegessen.“

Schafft der VfB im Sommer den Aufstieg?

Insua: „Müsste er mit diesem Kader eigentlich. Wichtig ist, dass der neue Trainer Struktur auf den Platz bringt. Tim Walter ist ein guter Coach, versteht es, einem Mut zu machen, um offensiv aufzutreten. Aber oft war unser Spiel zu riskant. Ich hoffe, dass der VfB ab Mittwoch die nötigen Punkte holt.“


schönes, Wehmut erregendes interview
interessant, dass er Korkut als besten Trainer bezeichnet in all der zeit
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Tifferette
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Grasdaggl
thoreau hat geschrieben:Der Babbel ist schon eine ziemliche Luftpumpe. Und wenn man mal in Australien gescheitert ist, bleiben eigentlich nicht mehr viele Schritte vor dem Dschungelcamp.

Das sind von Sydney aus nur ein paar Stunden mit dem Auto.


Edit: Ich sehe gerade - der hat da unter anderem Pirmin Schwegler und Alex Meier trainiert. Ist ja wie Geschichtsfernsehen.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)



Auswurf
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Grasdaggl
glücklicherweise für unsere zukuftsaussichten
hab ich den von mir natürlichen geschätzen wundermann seit jahren nur noch immer das selbe reden hören

ich erinnere mich da an das vid mit dem schönen bruno über den anderen schönen bruno 2012
das ist doch keine Musik





de mappes
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Spamferkel
Unter Westfalen hat geschrieben:
"Sehr skeptisch" sei er, was die direkte Rückkehr in die Bundesliga angeht. "Ich sehe in dem Team keine Begeisterung."


Das ist der entscheidende Satz.


Und kurz obendrüber
Fehlende Kontinuität
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de mappes
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Spamferkel
Auswurf hat geschrieben:glücklicherweise für unsere zukuftsaussichten
hab ich den von mir natürlichen geschätzen wundermann seit jahren nur noch immer das selbe reden hören

ich erinnere mich da an das vid mit dem schönen bruno über den anderen schönen bruno 2012


Gut das kommt bei älteren Menschen immer mal wieder vor
Aber zum Glück für ihn: er sah vor 8 Jahren genauso aus wie heute
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Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Hasenrupfer hat geschrieben:
Bundes-Jogi hat geschrieben:Ist das noch Fußball, oder schon Aerobic?



Das ist der Bud-Spencer&Terrence-Hill-Dialogschreiber, oder?

Wem mer scho auf so nem Retro-Trip sind.


Jo, aber nicht nur, der hat auch die deutschen Dialoge für die Serie "Die 2" mit Tony Curtis und Roger Moore geschrieben, die wohl mit den eigentlichen Dialogen nichts zu tun hatten. In den USA und England lief das nicht wirklich gut, in Deutschland wurde die Serie Kult. Wegen Rainer Brandts Texten.

Mein persönlicher Lieblingssatz ist "Ich bin Chief Inspectpr Headstone. Kopfstein. Mein Vater hat das Pflaster erfunden."

Auch schön: "Ach nein, die alte Schachtel... Da haben wir früher zu Weihnachten die Spekulatius reingetan."
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).


thoreau
Granadaseggl
Ich hatte mal eine zeitlang beruflich mit Sundermann zu tun. Sehr netter sympathischer Mensch, der enorm viel zu erzählen hat. Seine Analysen der aktuellen VfB-Situation machten aber eher den Anschein, dass er gerne mehr Einfluss hätte als er hat. Und eher oberflächlich.

Auswurf
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Grasdaggl
magst Du sagen thoreau,
wie lange das her ist?
Für mich klingt er so,
als würde er zunehmend über alles seine erfahrungswerte stülpen.
Ob sie noch zeitgemäß sind,
entzieht sich vielleicht mittlerweile oder schon länger
der eigenen urteilskraft.

Geht mir nicht nur bei älteren trainersemestern des öfteren so,
als wären sie einfach irgendwann stehengeblieben und nicht mehr in der lage zu erkennen,
dass ihr rezept nicht für alles im leben taugt.
Die möglichkeit selbst zu irren, wird ausgeschlossen
um den halt der scheinbaren gewissheit nicht zu verlieren
das ist doch keine Musik