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higgi
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Grasdaggl
Hasenrupfer hat geschrieben:
higgi hat geschrieben:Irgendwann sind die Verletzten wieder da und man hat dann keine Ausreden mehr.


Yep. Wobei ich schon froh wäre, wenn man mal über zwei, drei Spiele hinweg dieselbe Startformation haben könnte...

Jedenfalls macht es für die ganze Statik des Spiels einen gewaltigen Unterschied, ob man Hamadi & Coulibaly, oder nun Silas & Karleidtschitsch vorne rumturnen hat. Sowohl für sich selbst, als auch für den Gegner.

Glaub Rino legt da gar nicht so viel Wert drauf. Auch wenn alle an Bord wären, würde er nach Trainingsleistung und individuellen Stärken rotieren lassen
von daher

de mappes
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Spamferkel
Hasenrupfer hat geschrieben:
Iron hat geschrieben:Endo leidet halt auch unter der Qualität im Mittelfeld. Letzte Saison war immer ein Silas anspielbar, Castro hat viel Verantwortung übernommen. Hinzu kamen jetzt viele Ausfälle, darunter leiden auch einzelne Spieler. Und wie so oft, wenn es läuft ... dann macht man auch Spieler größer als sie sind.


Nee, Endo war letzte Saison definitiv ein Monster, das kam ja nicht nur von VfB-Fans.

Aber man hat halt gezockt, womöglich auch der finanziellen Lage geschuldet, und sich verschätzt:
bei Mangala war klar, dass er die Vorbereitung nicht wird mitmachen können, und, dass Endo seiner nicht vorhandenen Sommerpause Tribut zollen werden muss, war abzusehen.
Mit Castro nicht zu verlängern war ein Fehler, hab diese Entscheidung ja lange verteidigt, auch wenn das imo hauptsächlich an der Kohle lag.

Warum es kein nachrückender Spieler geschafft hat, das Vertrauen des Trainers zu gewinnen bzw rechtzufertigen, ist die große Frage...


starke antwort, sehe ich auch so
und vermutlich wäre die eine million oder um was es ging für beide seiten eine gute lösung gewesen
dazu kommt ja auch noch das Verletzungspech plus, dass der überlastete Endo auch noch Kapitän werden musste
Hoffen wir, dass es gut ausgeht
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de mappes
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SPEZIALAUFTRAG FÜR CO-TRAINER
Sie müssen den VfB
jetzt flott kriegen
Wo muss ich hin? Bei VfB-Kapitän Wataru Endo (28/M.) & Co. fehlt in dieser Saison bei Standards häufig die Abstimmung.

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Artikelvon: FELIX ARNOLD UND LEON POTUZHEKveröffentlicht am
08.12.2021 - 07:53 Uhr
Für Standardsituationen gilt beim VfB die unvorteilhafte Balance: Hinten brennt's, vorne harmlos!

Die magere Ausbeute nach 68 Ecken: drei Treffer. Alle per Kopf durch Innenverteidiger Marc Oliver Kempf (26). Insgesamt kommt der VfB in dieser Saison erst auf vier Standardtore – so viele erzielte der Landes-Rivale aus Freiburg beim 6:0 in Gladbach am Wochenende in einem einzigen Spiel!



SC-Trainer Christian Streich (56) über Standards: „Da gut zu sein, ist elementar wichtig. Mannschaften, die dabei schlecht sind, stehen in der Liga oft hinten.“



In der Defensive sieht es nach ruhenden Bällen ähnlich mau aus: Sechs Gegentore kassierte der VfB bereits nach einer Ecke, davon drei per Kopf. Das sind nach 14 Spielen schon fünf mehr als in der gesamten Vorsaison.

Das Problem hat Stuttgart längst erkannt. Die Co-Trainer Michael Wimmer (offensiv) und Peter Perchtold (defensiv) haben den Spezialauftrag, sich darum zu kümmern, dass es endlich besser wird.



Ein- bis zweimal pro Woche werden die Situationen gezielt trainiert. Vor allem im Abschlusstraining sind Freistöße und Ecken fester Bestandteil der Einheit. Cheftrainer Pellegrino Matarazzo (44): „Sie haben bei uns einen hohen Stellenwert, können spielentscheidend sein.“

Ein Grund, warum es bisher trotzdem so schlecht läuft, sind wohl auch die vielen Verletzungen. Als Schützen treten mal Sosa, mal Marmoush und mal Klement an. Und im Zentrum fehlt Zwei-Meter-Riese Kalajdzic hinten und vorne.
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