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SPEZIALAUFTRAG FÜR CO-TRAINER
Sie müssen den VfB
jetzt flott kriegen
Wo muss ich hin? Bei VfB-Kapitän Wataru Endo (28/M.) & Co. fehlt in dieser Saison bei Standards häufig die Abstimmung.
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Artikelvon: FELIX ARNOLD UND LEON POTUZHEKveröffentlicht am
08.12.2021 - 07:53 Uhr
Für Standardsituationen gilt beim VfB die unvorteilhafte Balance: Hinten brennt's, vorne harmlos!
Die magere Ausbeute nach 68 Ecken: drei Treffer. Alle per Kopf durch Innenverteidiger Marc Oliver Kempf (26). Insgesamt kommt der VfB in dieser Saison erst auf vier Standardtore – so viele erzielte der Landes-Rivale aus Freiburg beim 6:0 in Gladbach am Wochenende in einem einzigen Spiel!
SC-Trainer Christian Streich (56) über Standards: „Da gut zu sein, ist elementar wichtig. Mannschaften, die dabei schlecht sind, stehen in der Liga oft hinten.“
In der Defensive sieht es nach ruhenden Bällen ähnlich mau aus: Sechs Gegentore kassierte der VfB bereits nach einer Ecke, davon drei per Kopf. Das sind nach 14 Spielen schon fünf mehr als in der gesamten Vorsaison.
Das Problem hat Stuttgart längst erkannt. Die Co-Trainer Michael Wimmer (offensiv) und Peter Perchtold (defensiv) haben den Spezialauftrag, sich darum zu kümmern, dass es endlich besser wird.
Ein- bis zweimal pro Woche werden die Situationen gezielt trainiert. Vor allem im Abschlusstraining sind Freistöße und Ecken fester Bestandteil der Einheit. Cheftrainer Pellegrino Matarazzo (44): „Sie haben bei uns einen hohen Stellenwert, können spielentscheidend sein.“
Ein Grund, warum es bisher trotzdem so schlecht läuft, sind wohl auch die vielen Verletzungen. Als Schützen treten mal Sosa, mal Marmoush und mal Klement an. Und im Zentrum fehlt Zwei-Meter-Riese Kalajdzic hinten und vorne.
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