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schwaebi
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Halbdaggl
Tamasi hat geschrieben:
Wundermann hat geschrieben:
Rufus_II hat geschrieben:Tomas im Interview "I would change the goals for the victory...the team is everything"
Schade, dass er nicht früher gekommen ist...kann aber sein, dass es nur ein guter Start war und dann kommt der normal Blues

Adhemar Syndrom?

Ich liebe diesen positiven Spirit!

In jener Saison haben wir den Klassenerhalt geschafft. :D


Nee, ihr Dullis, das wird wie bei Carlos Mane :prost: :banane: :vfb:
Es geht aufwärts :prost: :banane: :vfb:


Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Passus I
SIÞEN þe sege and þe assaut watz sesed at Troye,
Þe borȝ brittened and brent to brondeȝ and askez,
Þe tulk þat þe trammes of tresoun þer wroȝt
Watz tried for his tricherie, þe trewest on erthe:
Hit watz Ennias þe athel, and his highe kynde,
Þat siþen depreced prouinces, and patrounes bicome
Welneȝe of al þe wele in þe west iles.
Fro riche Romulus to Rome ricchis hym swyþe,
With gret bobbaunce þat burȝe he biges vpon fyrst,
And neuenes hit his aune nome, as hit now hat;
Tirius to Tuskan and teldes bigynnes,
Langaberde in Lumbardie lyftes vp homes,
And fer ouer þe French flod Felix Brutus
On mony bonkkes ful brode Bretayn he settez
wyth wynne,
Where werre and wrake and wonder
Bi syþez hatz wont þerinne,
And oft boþe blysse and blunder
Ful skete hatz skyfted synne.
Ande quen þis Bretayn watz bigged bi þis burn rych,
Bolde bredden þerinne, baret þat lofden,
In mony turned tyme tene þat wroȝten.
Mo ferlyes on þis folde han fallen here oft
Þen in any oþer þat I wot, syn þat ilk tyme.
Bot of alle þat here bult, of Bretaygne kynges,
Ay watz Arthur þe hendest, as I haf herde telle.
[folio 91v]
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

zappaf
Granadaseggl
Es keimt in mir wieder a bissle Hoffnung auf. Noch ist es ein zartes, zerbrechliches Pflänzchen.
Tomas scheint gut zu sein, er kann uns helfen. Vielleicht in Kombination mit dem österreichischen Glasmännle.
Von Silas muss noch mehr kommen. Allerdings darf das nicht mehr so lange dauern.
Alle müssen Gras fressen jetzt.
Trumpf ist die Seele vom Spiel!

Frank N Furter
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Himbeertoni
Dieses mal hat das mit der Viererkette und Karazor als 6er davor deutlich besser ausgesehen. Leverkusen ist mit der richtigen Einstellung ins Spiel und man hat ihnen angemerkt, dass sie nichts anbrennen lassen wollen.

Auffällig war jedoch von anfang an, dass die Leverkusener körperlich präsenter waren. Die waren also erstaunlicher Weise nicht nur spielerisch das klar bessere Team, sondern auch physisch. Die sind mehr gelaufen und haben mehr in die Zweikämpfe investiert. Und das, obwohl sie eigentlich klar mehr Ballbesitz hatten und die Kugel auch schön laufen ließen. Normaler Weise versucht ja der Underdog seine spielerischen Defizite durch Kampfkraft und Einsatz auszugleichen. Doch da haperts beim VfB.

Das lag aber ganz sicher nicht daran, dass die VfB-Spieler nicht wollten. Die haben kein "Motivations-Problem", das war sehr deutlich zu erkennen. Die bringen einfach physisch nicht mehr auf die Waage. Ab der 70igsten Minute etwa, war klar zu erkennen, dass ihnen allmählich die Kräfte ausgehen.

Aber das ist eben nicht nur ein Konditionsproblem. Es betrifft die gesamte Physis. Die trainieren das offensichtlich viel zu wenig. Eigentlich müssten sie 2-3 mal die Woche in eine Turnhalle gehen, und turnen. Also die Athletik, den Bewegungsapparat trainieren. Gerade weil sie noch so jung sind und hier erhebliches Potential schlummert, wäre das wichtig. Auch Kraftraining wäre angesagt. Das würde auch helfen, dass ihr Muskoloskeletaler Aufbau stabiler und weniger verletzungsanfällig wäre.

Weil sie aber solche Hämadle sind, nehmen sie auch die Zweikämpfe gar nicht richtig an. Oftmals laufen sie nur nebenher und stören den Gegner gar nicht. Natürlich ist das Zweikampfverhalten nicht nur eine Frage der Athletik, sondern das muss man auch spezifisch trainieren. Aber das überkreuzt sich dann mit einer zweiten Auffälligkeit: die Mannschaft scheint zu wenig Defensivarbeit zu trainieren. Das sieht man eben nicht nur bei den Standards, sondern auch im Zweikampfverhalten.

Wenn du gegen eine Mannschaft wie Leverkusen spielst, muss du jeden Spieler schon bei der Ballannahme körperlich bedrängen. So dass auch ein technisch hervorrander Spieler wie dieser Wirtz in der Bedrängnis mit dem Gleichgewicht kämpfen muss und seine Technik am Boden gar nicht voll ausspielen kann. Das zu unkörperliche Spiel des VfB macht es jedem Gegner viel zu einfach, was man letztendlich auch schlicht an den vielen Gegentoren sieht.

Also das sind ganz deutlich sichtbar die beiden Hauptdefizite des VfB: mangelnde Physis und mangelnde Eingespieltheit in der Defensivarbeit.

Das erklärt zumindestens auch für mich dieses seltsame Phänomen diese Saison, dass sie gegen technisch bessere Teams zwar verlieren, aber teilweise spielerisch einiges zeigen können. Während sie gegen die schwächeren Teams, dann plötzlich wieder schlecht aussehen, weil sie von diesen eben noch stärker physisch beansprucht werden, wogegen sie kein Mittel haben aktuell.

Dazu passt dann auch, dass sie einfach viel zu brav sind. Es gab bestimmt ein Dutzend Situationen im Spiel, da wäre "Schiedsrichter-Bearbeitung" möglich gewesen. Ich meine nicht, dass sie unwirsch werden sollen oder den Schiedsrichter blöd anmachen sollen - das wäre kontraproduktiv. Aber sich freundlich und geschickt beschweren, ist heute nunmal von Bedeutung. Der Schiedsrichter hat in der Summe den größten Einfluss auf das Spiel. Die Kommunikation mit den Schiri ist deshalb von wirklich sehr wichtiger Bedeutung. Es geht da auch gar nicht drum immer gleich einen Elfer oder dergleichen zu bekommen. Es sind eher die kleinen Dinge, die sich dann summieren. Und was macht der VfB? Er bestimmt einen Spieler zum Kapitain, der nicht nur deutlich zu zurückhaltend ist, sondern viel schlimmer noch, gar nicht die Sprache des Schiris spricht. Man, das sind so offensichtlich riesige taktische Fehler, die darfst du in der ersten Liga gar nicht machen. Ein richtiges Profiteam übt regelmäßig den richtigen Umgang mit den Schiedsrichtern. Man kann sich, wenn man ehrgeiziger ist, sogar auf jeden einzelnen Bundesligaschiri und dessen Besonderheiten gezielt vorbereiten. Das wäre heutzutage durchaus angemessen.

Dass offensichtlich so viele Fans den Eindruck haben, der VfB hätte es diese Saison besonders schwer mit den Schiris, liegt mindestens zu 2/3 daran, dass das eben alle Fans jedes Vereins in jedem Spiel glauben. Zu einem Drittel könnte es aber auch wirklich daran liegen, dass der VfB einfach zu wenig in die Kommunikation mit dem Schiedsrichter investiert.

Ausblick: im Prinzip müsste jetzt gegen Bochum wieder die Ernüchterung folgen, falls sich Bochum wider Erwarten nach dem beeindruckenden Sieg gegen die Bayern nicht selbst von seinen kämperischen Tugenden verabschiedet hat. Gegen kämpferische Bochumer wird es der VfB dann wieder sehr, sehr schwer haben...
https://bit.ly/2x1Kpuf

Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Forþi an aunter in erde I attle to schawe,
Þat a selly in siȝt summe men hit holden,
And an outtrage awenture of Arthurez wonderez.
If ȝe wyl lysten þis laye bot on littel quile,
I schal telle hit as-tit, as I in toun herde,
with tonge,
As hit is stad and stoken
In stori stif and stronge,
With lel letteres loken,
In londe so hatz ben longe.
Þis kyng lay at Camylot vpon Krystmasse
With mony luflych lorde, ledez of þe best,
Rekenly of þe Rounde Table alle þo rich breþer,
With rych reuel oryȝt and rechles merþes.
Þer tournayed tulkes by tymez ful mony,
Justed ful jolilé þise gentyle kniȝtes,
Syþen kayred to þe court caroles to make.
For þer þe fest watz ilyche ful fiften dayes,
With alle þe mete and þe mirþe þat men couþe avyse;
Such glaum ande gle glorious to here,
Dere dyn vpon day, daunsyng on nyȝtes,
Al watz hap vpon heȝe in hallez and chambrez
With lordez and ladies, as leuest him þoȝt.
With all þe wele of þe worlde þay woned þer samen,
Þe most kyd knyȝtez vnder Krystes seluen,
And þe louelokkest ladies þat euer lif haden,
And he þe comlokest kyng þat þe court haldes;
For al watz þis fayre folk in her first age,
on sille,
Þe hapnest vnder heuen,
Kyng hyȝest mon of wylle;
Hit were now gret nye to neuen
So hardy a here on hille.
Wyle Nw Ȝer watz so ȝep þat hit watz nwe cummen,
Þat day doubble on þe dece watz þe douth serued.
Fro þe kyng watz cummen with knyȝtes into þe halle,
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).




Local Zero
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Granadaseggl
Frank N Furter hat geschrieben:Das erklärt zumindestens auch für mich dieses seltsame Phänomen diese Saison, dass sie gegen technisch bessere Teams zwar verlieren, aber teilweise spielerisch einiges zeigen können. Während sie gegen die schwächeren Teams, dann plötzlich wieder schlecht aussehen, weil sie von diesen eben noch stärker physisch beansprucht werden, wogegen sie kein Mittel haben aktuell.


Zusammengefasst: Wir sind am Arsch. Zumindest für die aktuelle Saison.
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
-------
"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."





Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Local Zero hat geschrieben:
zappaf hat geschrieben:@BJ gibt das was du hier reinsudelst auch auf deutsch. Aber wahrscheinlich interessiert das keine Sau.


http://britlit-middleagestoeighteenthce ... tions.html



ENG 236A: History of English Literature



Beowulf, Trans. by A. S. Kline (2012)
First Night's Reading
Prologue: The Spear-Danes (Lines 1-52)

Now! We Spear-Danes, in ages gone,
Days of the clan-kings[*], knew glory.
How those princes did mighty deeds.
Shield Sheafson seized mead-benches
(5) From many a man, among his enemies;
That terror of warriors flourished later,
After his first rescue as foundling[*],
Waxed under heaven, grew in honour,
Till near tribes, over the whale-road[*],
(10) Had to yield to him, forced to submit,
Offer him tribute. That was a fine king!
After, a boy-child was born to him,
A lad in the yard, sent there by God[*]
To comfort the people; He had seen
(15) What they had suffered; leaderless
A long while; so the Lord of Life,
Wielder of Glory, granted him honour;
Beaw was known – his fame flew wide –
Heir to Shield, in the Northern lands.
(20) So should a lad do, working good deeds,
Giving gifts freely in his father’s house;
So, in old age, when battle comes
Willing companions stand by him,
His people rally; by noble effort,
(25) Among men everywhere, man prospers.
Then Shield passed, at the appointed time,
Still in his prime, into the Lord’s hands.
As he had asked, when he wielded[*] words,
A friend to the Shieldings, beloved ruler,
(30) Long king over them, his dear comrades
Shouldered down to the sea’s brine.
There in the harbour rode a whorled [*] prow,
Ice-shrouded, ready, fit for a hero;
They laid down their beloved prince,[*]
(35) The ring-giver, there amidships[*],
Might by the mast; many the riches
From far-off lands, precious armour
None I heard comelier[*], keel[^] weighted
With battle-weapons, war-gear,
(40) Blade and breastplate; on him lay
Many a treasure, forced with him
On the tide’s sway, to drift afar.[*]
No less on him had they bestowed
A nation’s riches than those did
(45) Who had once launched him,
Then a child, alone on the waves.
Now they raised a golden standard[*]
High at his head; let him to ride
Gave him to ocean; troubled hearts,
(50) Mourning minds. No man knows
Can tell for certain, wise counsellor
Or earthly hero, what had that cargo.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

Bundes-Jogi
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Grasdaggl
I: The Coming Of Grendel (Lines 53-114)

Then Beaw the Shielding held the forts,
A long while, loved king of his nation,
(55) Famed among folk; elder on earth
His father departed. And then his heir
The great Halfdane, aged, battle-scarred
Ruled the bright Shieldings his lifetime.
To him were born, this leader of warriors,
(60) Four in succession; woke to the world,
Heorogar, Hrothgar, the good Halga,
And Yrsa I heard, Onela’s queen,
A bed-balm for a brave Shielding.
Then to Hrothgar was fortune given,
(65) Honour in battle, so that his kinsmen
Followed him fast, a force that grew
To a mighty host. So his mind turned
To house-building, here he would have
A massive mead-hall[*], worked by men
(70) That men’s sons should hear of forever.
And within it would share out all,
To young and old, as God allowed him,
Bar common land or the lives of men.
Far and wide, heard I, the task was given,
(75) To many craftsmen, in middle-earth;
For the folk: a hall. Soon it came to pass,
Out of men’s hands, it stood complete
The finest of places; he called it Heorot,
Whose words held wide sway there.
(80) No boast and no lie, rich rings he dealt
At his feasts. The hall towered up,
High, horn-gabled[*], waiting the flare
Of fierce fire, nor was it long till
Sharp-edged malic, between in-laws,
(85) Born of their enmity[*], awakened.
It was then a bold monster, fretted[*]
Its time away, dweller in darkness,
That every day heard din[*] of revels
Loud in the hall. There the harp’s note,
(90) Sweet song of poets. Skilled men told
Of distant source, of man’s beginning;
Of how the Almighty made the earth,
A plain of beauty, bounded by water;
Placed victorious the sun and moon,
(95) Lights as lanterns for world-dwellers,
And filled all the folds of the earth
With tree-limbs and leaves; life gave
To everything that lived and moved.
So the people of the lord lived well
(100) Happily then, until began to work
Monstrous evil, a fiend from hell.
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).

Tamasi
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Grasdaggl
Tifferette hat geschrieben:Ich denke auch, wir sollten lieber die Turnabteilung des VfB kicken lassen. Komisch, dass da noch niemand drauf gekommen ist.

Alter......

Warum nicht? Erstens finden sie so vielleicht wieder ein bisschen Vertrauen in sich und wenn nicht, haben sie - zweitens - wenigstens mal den Kopf durchgelüftet. In der stickigen Halle. :-)

Ob‘s die Lösung ist, weiß ich nicht. Ich vermute ja auch / eher flatternde Nerven hinter dem zu passiven Auftritt einiger - nicht aller! - unserer Spieler.

Frank überlegt, ob Turnen hilft. Ich meine, dass sie vor dem Spiel zusammen saufen sollten; spätestens zur Halbzeit. Ob eins davon helfen würde oder wir was Drittes brauchen… Keine Ahnung.

Die Autokorrektur wollte übrigens aus „saufen“ -> „saugen“ machen. Vielleicht isses ja das.

Rufus_II
Granadaseggl
Franky hat doch Recht:
Zu wenig körperlich, konditionelle Probleme, zu weich.
Das mit dem Turnen wäre mal ein interessanter neuer Ansatz aber das bringt jetzt 12 Spiele vor Schluss wohl nix mehr.


P.S.
Bei den konditionellen Problemen fällt mir immer ein, wie alle Spieler immer die Vorbereitung von Rino gelobt haben.
Bei Maggath lobte niemand, weil alle zu kaputt waren, aber dafür hatten alle eine klasse Kondition.
Natürlich ist Maggath ein Riesen-"Liebling" und ich will ihn nicht zurück, aber man sollte im Sommer wohl darauf achten, dass, wer auch immer Trainer wird, härter gearbeitet wird.
*Signaturen werden eindeutig überbewertet*