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Tamasi
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Grasdaggl
Wichtige Spiele erfordern rechtzeitiges Warmmachen.

Wir haben in diesem Spiel eine Chance, wenn wir die gleiche Giftigkeit wie im letzten Spiel zeigen.

Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass wir weiter versuchen werden, in den ersten Minuten sicher zu stehen und dann umzuschalten.

Vorne kann man spielerisch von unser Mannschaft nicht so viel erwarten, aber man sah gerade in Augsburg, wenn dann das Selbstbewusstsein größer wurde, stimmten dann auch immer mehr die Laufwege, wie beim 1:0. Und das Selbstvertrauen können sich die Jungs wieder nur mit gewonnen Zweikämpfen holen.

Man kann nur hoffen, dass die Stuttgarter die guten Gelegenheiten, die sie sich oft erspielen, genauso schlecht vollenden wie in den letzten Spielen.

Als letztes möchte ich noch auf eine der meiner Meinung nach größten Schwachstellen der Stuttgarter hinweisen. Die Defensive steht alles andere als wackelfest. Mit Anton hat man einen sehr soliden Verteidiger, der mich ein wenig an Niklas Stark erinnert. Daneben spielt Mavropanos, der an guten Tagen die komplette Defensive mit seiner Physis zusammenhält, an schlechten Tagen die komplette Mannschaft durch zu risikoreiches und übermotiviertes Einsteigen schwächt. Ich sehe hier durchaus ähnliche Eigenschaften wie bei Kempf, den die Stuttgarter im Winter an uns abgegeben haben (nur ist Mavropanos körperlich nochmal auf einem anderen Niveau). Ebenfalls möchte ich auf Florian Müller zu sprechen kommen, der keine gute Saison im Kasten des VfB spielt. Er hält kaum einen Unhaltbaren und hat immer mal wieder kleinere Patzer drin. Gerade bei Fernschüssen wirkt er unsicher.

Alles in allem heißt es also für unser Team:

Sosa kalt stellen, Marmoush und Tomas frühzeitig aggressiv tacklen (in Santi we trust), selber den Weg in den Strafraum suchen und öfter den Abschluss suchen.


So sehen das die Hertha-Fans.








higgi
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Grasdaggl
Kapitän Wataru Endo kann an diesem Sonntag beim wichtigen Kellerduell bei Hertha BSC spielen, seine Corona-Infektion ist auskuriert. "Er fühlt sich gut und macht einen guten Eindruck", sagte VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo am Donnerstagmittag auf der Pressekonferenz. Dagegen steht hinter dem Einsatz von Mittelfeldmann Atakan Karazor noch ein großes Fragezeichen. Er konnte sich nach seiner Corona-Infektion nun zwar freitesten, den ersten Belastungstest wird es allerdings erst am Freitagvormittag geben. Danach wird entschieden, ob Karazor am Mannschaftstraining teilnehmen kann. Clinton Mola fällt in Berlin aufgrund einer Reizung im Knie sicher aus
von daher






Tamasi
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Grasdaggl
Gestern hat's mir das U-Bahn-Fernsehen erzählt, heute habe ich knallhart für euch recherchiert - es scheint zu stimmen:

Geheimer Kabinenschwur!

So formte Magath Hertha zu einer Einheit


B.Z. erklärt, wie Magath aus der Trümmertruppe eine echte Mannschaft formte!

► Nach dem Derby-Debakel gegen Union (1:4) ließ der Trainer das Team bei der Video-Analyse nachsitzen. Dazu verließ er sogar den Raum, damit sich die Spieler untereinander aussprechen konnten. Das Resultat: ein geheimer Kabinenschwur.

Ich werde weiter dranbleiben! Wenn ich den Schwur im Wortlaut rausfinde, können wir ihn mit einen passenden Gegenfluch bannen. Falls das nicht klappt, muss Hasi mal wieder eine tote Katze unterm linken Torpfosten vergraben. Oder der Rudi dem Wolfi sein Gebiss.

Aber das ist nicht alles!

Felix Magaths geheimer Hertha-Mannschaftsabend

Vor dem ersten der drei Endspiele um den Klassenerhalt in Augsburg (Anstoß 15.30 Uhr, Sky) überlegte sich Hertha-Trainer Felix Magath (68) eine besondere Maßnahme, um die Berliner endgültig auf den Abstiegskampf einzuschwören.

Der erfahrene Fußball-Lehrer ließ am Mittwoch einen Mannschaftsabend veranstalten, gemeinsam mit Manager Fredi Bobic (50), dem Staff und dem Trainer-Team.

Die Mannschaft traf sich im Luxus-Restaurant des edlen Hotel de Rome am Bebelplatz in Mitte.

Dort schauten die Berliner gemeinsam das Champions-League-Spiel Atletico Madrid gegen Manchester City (0:0).

Ein Spiel, das die Verantwortlichen bewusst auswählten: Das K.o.-Duell im Viertelfinale der Königsklasse war wie die für Hertha folgenden Partien in Augsburg, gegen Stuttgart und in Bielefeld ein Endspiel – Kampfgeist und Einsatzwille standen im Vordergrund.

Das erwartet Magath auch von seinem Team. Dazu sollte am Mittwochabend der Zusammenhalt und der Glaube an den Klassenerhalt gestärkt werden.

Clever: Die Profis mussten sich beim Public Viewing an eine bestimmte Sitzordnung halten. So sollte eine Grüppchenbildung, die es im Kader schon viel zu lange gibt, verhindert werden.

Wie das Spiel war auch das Essen auf Champions-League-Niveau. Magath: „Der ganze Abend war von hoher Qualität.“

Serviert wurden gemischte Vorspeisen, dann Fisch und Filet und gemischte Nachspeisen-Platten. Bier und Wein waren erlaubt, die meisten Spieler blieben aber wohl beim Wasser.

Magath: „Die Spieler haben sich rege unterhalten, während des Essens und auch während der Partie. Es ging darum, atmosphärisch ein gutes Gefühl zu schaffen.“

In der Halbzeit hielt Magath eine kurze Rede, bedankte sich für den Abend und stellte es den Profis frei, nach Hause zu gehen. Alle Spieler blieben bis zum Schluss.

Total irre!

Und es kommt noch genialer:

Magath schwört Hertha auf den Endspurt ein!

Direkt zum Trainingsstart hielt Hertha-Trainer Felix Magath (68) am Mittwochnachmittag eine kurze und knackige Ansprache. Die Spieler bildeten ein Kreis um Magath, lauschten seinen Anweisungen.

Der Coach sagte dem Team, dass noch nichts erreicht wurde, sie für den Klassenerhalt weiter hart arbeiten und Stuttgart am Sonntag von der ersten bis zur letzten Minute bekämpfen müssen.

Das ist alles so krass mega irre!!!!

Wahnsinn!

(Quellen: BZ-Berlin)

Auswurf
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Grasdaggl
an iron nochmal ganz direkt

magath ist für mich fremdschämen pur und null feinsinnig - auch wenn er's gerne wäre.
Unterhaltend im absolut negativen sinn. Ein großes fragezeichen da auch in richtung familie mild diesbezüglich. Ich find's ein echtes armutszeugnis, dem auf den leim zu gehen

Rino hingegen höre ich höchst interessiert und voller wohlwollen zu.
Der hat was zu sagen ohne jegliche eitelkeit
das ist doch keine Musik



de mappes
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Spamferkel
Tamasi hat geschrieben:(…)
(Quellen: BZ-Berlin)


Ist das Gefälligkeitsjournalismus für (wen auch immer bei der Hertha) oder was soll das sein?

Auch Zeidler sagt selbst schon, dass es ihm leid täte, aber jede folge dreht sich um Magath

Polarisiert, teilweise Witzfigur, teilweise vergöttert...aber das allergeilste: Er funktioniert und zeigt wieder, dass es gerade im Abstiegskampf nur auf den Kopf ankommt

Schon verrückt, dass sowas dann offenkundig wieder erfolg hat und wir mit unserem, objektiv betrachtet tolleren und nachhaltigeren Konzept, den Kürzeren ziehen
Karikiert natürlich den Fussball und führt ihn ad absurdum...vermutlich lieben wir ihn aber genau deswegen (zumindest jene, die noch hier mit dabei sind :lol: ; viele andere haben die Segel ja schon gestrichen und schauen sich andere Sportarten oder Ligen an)
Don't criticize what you can't understand

Iron
Grasdaggl
de mappes hat geschrieben:Schon verrückt, dass sowas dann offenkundig wieder erfolg hat und wir mit unserem, objektiv betrachtet tolleren und nachhaltigeren Konzept, den Kürzeren ziehen
Karikiert natürlich den Fussball und führt ihn ad absurdum...vermutlich lieben wir ihn aber genau deswegen (zumindest jene, die noch hier mit dabei sind :lol: ; viele andere haben die Segel ja schon gestrichen und schauen sich andere Sportarten oder Ligen an)


Die Leistungen im Sport müssen im Fußball meistens für 90 Minuten einmal die Woche erbracht werden. Da gibt es kein nachhaltiges Konzept... außer für den Sportler selbst.

Für uns als Verein ergibt sich die Nachhaltigkeit durch die Einsparungen was solche Trainerentlassung, Mehrbeschäftigungen an Tainer, Trainteams eben Kosten. Allerdings sind die auch schnell wieder weg, wenn man Spieler wie Faghir ohne aktuellen Mehrwert verpflichtet.

Local Zero
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Grasdaggl
Iron hat geschrieben:...ohne aktuellen Mehrwert...

Schlingel-Argumentation :mrgreen:

Man könnte auch argumentieren: Möglicherweise hat uns Faghir mit seinem Siegtor gegen Gießen in einem brutal engen Regionalliga-Abstiegskampf den Klassenerhalt gesichert. Und so dafür gesorgt, das Misls Rohdiamanten in der nächsten Saison nicht in der fußballerisch wesentlich schlechteren 5. Liga weitergeschliffen werden müssen.

Ich darf daran erinnern, das wir bis eben einen Regionalligaspieler unter Vertrag hatten, der im Jahr das 1,5-fache von Faghirs Ablöse gekostet hat. :mrgreen:
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
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"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."





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