482 Beiträge



higgi
Benutzeravatar
Grasdaggl
Ekstase nach Klassenerhalt in letzter Minute wird geahndet

Berufung abgewiesen: DFB bestätigt Geldstrafe nach Stuttgarter Platzsturm

Der VfB Stuttgart muss aufgrund des Platzsturms nach dem späten Klassenerhalt am 34. Spieltag der vergangenen Saison 15.000 Euro Strafe zahlen. Eine Berufung der Schwaben wurde am Donnerstag vom DFB abgelehnt.

Somit bestätigte das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Entscheidung der ursprünglichen Verhandlung vom 18. Juli und wies die Berufung des VfB Stuttgart gegen die beschlossene Geldstrafe ab. Die Schwaben hatten laut Arno Heger, Vorsitzendem der Berufungsverhandlung, in ihrem Einspruch argumentiert, "dass ein friedlicher Platzsturm kein unsportliches Verhalten darstellen kann".

Friedlicher Platzsturm bleibt Unsportlichkeit
Dieser Einschätzung folgte das Gericht jedoch nicht. Die Intention eines Platzsturm fließe zwar in die Bewertung des Sachverhalts ein, spiele aber eine untergeordnete Rolle, "da jedwede Form eines Platzsturmes erhebliche, konkrete Gefahren für die auf dem Platz befindlichen Personen darstellt", so Heger in seiner Urteilsbegründung.

Zu dem Sturm des Innenraums war es gekommen, nachdem der VfB Stuttgart dank eines späten Treffers von Wataru Endo den 1. FC Köln am 34. Spieltag mit 2:1 besiegt und sich dadurch den direkten Klassenerhalt gesichert hatte. Nun kommt dieser den Cannstättern mit 15.000 Euro zu stehen.

Unsportliches Pack da
von daher




Local Zero
Benutzeravatar
Granadaseggl
higgi hat geschrieben:
Ekstase nach Klassenerhalt in letzter Minute wird geahndet

Berufung abgewiesen: DFB bestätigt Geldstrafe nach Stuttgarter Platzsturm

Der VfB Stuttgart muss aufgrund des Platzsturms nach dem späten Klassenerhalt am 34. Spieltag der vergangenen Saison 15.000 Euro Strafe zahlen. Eine Berufung der Schwaben wurde am Donnerstag vom DFB abgelehnt.

Somit bestätigte das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Entscheidung der ursprünglichen Verhandlung vom 18. Juli und wies die Berufung des VfB Stuttgart gegen die beschlossene Geldstrafe ab. Die Schwaben hatten laut Arno Heger, Vorsitzendem der Berufungsverhandlung, in ihrem Einspruch argumentiert, "dass ein friedlicher Platzsturm kein unsportliches Verhalten darstellen kann".

Friedlicher Platzsturm bleibt Unsportlichkeit
Dieser Einschätzung folgte das Gericht jedoch nicht. Die Intention eines Platzsturm fließe zwar in die Bewertung des Sachverhalts ein, spiele aber eine untergeordnete Rolle, "da jedwede Form eines Platzsturmes erhebliche, konkrete Gefahren für die auf dem Platz befindlichen Personen darstellt", so Heger in seiner Urteilsbegründung.

Zu dem Sturm des Innenraums war es gekommen, nachdem der VfB Stuttgart dank eines späten Treffers von Wataru Endo den 1. FC Köln am 34. Spieltag mit 2:1 besiegt und sich dadurch den direkten Klassenerhalt gesichert hatte. Nun kommt dieser den Cannstättern mit 15.000 Euro zu stehen.

Unsportliches Pack da
Lächerlich. Ich hoffe, sie nutzen das Geld wenigstens vernünftig. Z. B. zur Anschaffung von Blindenhunden für die verbandseigenen Elite-Schiedsrichter.
"Ein Wort, Herr! Sag mir nur ein einziges Wort in diesem Elend!" - "Ich sage dir sogar zwei: Guten Appetit!"
-------
"Es gibt keine Lösung. Weil es kein Problem gibt."