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Maybe next time.

Man of the Match: Sosa, der durch sein Ballwegfitzen nochmal schön Spannung reinbrachte, auch wenn es am Ende nicht gereicht hat, weil der Schiri im Fernseh das falsche Programm drin hatte.

Wenn im Sommer ein Drittel der Mannschaft zu Ajax wechselt, kann man vielleicht noch was zusammenkratzen, um Gonzalo Castro zu einem Comeback zu überreden. Für Stabilität.

Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Irgendwie auf lange Sicht vielleicht gut, dass der vVfB nicht im Finale und evtl. nächhste Saison international spielt. Sonst spinnen Wehrle und Vogt komplett, und wozu das führt, hat man 2018 bei Reschke und Dietrich gesehen. Jetzt können sie sich auf den Kampf um den Klassenerhalt konzentrieren...

Gute Nacht! Ich mache jetzt mal zwei Tage Foorums-Pause. Oder drei. Oder vier... Bis der Pulverdampf verraucht ist...
„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).




Hasenrupfer
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Grasdaggl
Der Haselsteiner hat's einfach drauf:
Im Ampelsystem, das der Deutschen Fußball Bund, die Polizei und die Vereine für die Einschätzung von Gefahr im Rahmen eines Fußballspiels benutzt, ist der Begriff "Hochrisikospiel" gar nicht erst definiert, was die Stuttgarter Polizei allerdings nicht daran hinderte, ihn zu verwenden. Hoch wurde das Risiko bei dieser Partie zwischen dem VfB und Eintracht Frankfurt bewertet, die sich am Mittwochabend einen Quadratkilometer Cannstatt teilten mit einem Helene-Fischer-Konzert, einem Handballspiel und dem örtlichen Frühlingsfest. Eine Einladung zur Begegnungstherapie für Bevölkerungsgruppen mit dem Potential zu Ekstase und zur Frustration war das - und dabei hatte die schwäbische Polizei das Geschehen auf dem Platz noch gar nicht mit einberechnet.


https://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-pokal-halbfinale-vfb-stuttgart-eintracht-frankfurt-1.5837258

AxelKruse_FG
Granadaseggl
Ich habe gestern ein spannendes, teilweise hochklassiges Spiel zweier ausgezeichneter Mannschaften gesehen, die solange auf Augenhöhe waren, solange der VfB in Bestbesetzung antrat, was leider nur in den ersten 30 Minuten der Fall war. Die Dreierkette mit Mavropanos und Vagnoman rechts bockstark über die schwache linke Eintrachtseite, überhaupt sehr offensiv, weil die eigene Stärke in der Offensive und die Schwäche des Gegners in der Defensive lag, alles richtig gemacht von Hoeness.

(Lehrmaterial für Labbadia, es ist unfassbar. Da hätten wir eine Viererkette gesehen mit Zagadou in der Mitte, Anton rechts und Vagnoman, dem Nationalspieler, auf der Bank und sie hätten der Eintracht die Initiative überlassen. Wenn sie runtergehen, wird man an diesem Spiel erkennen, was mit der Mannschaft möglich gewesen wäre mit einem qualifizierten Trainer und nicht mit dieser größten Trainerpfeife seit Otto Baric. Was für ein Flop. Aber zurück zum Spiel:)

Der Bruch ganz klar nach der Verletzung von Mavropanos, das hat der Eintracht Entlastung gebracht. Der nächste wichtige Moment war, den nicht fitten Rode rauszunehmen, danach hat die Eintracht das Spiel gedreht. Nach den beiden nicht positionstreuen Einwechslungen von Millot und Coulibaly mußte das Spiel komplett neu organisiert werden, das hat bestimmt 10 Minuten gedauert, solange lief nicht viel. Führich für Endo schließlich zeigte bedingungslose Offensive und vor allem Schonung für Samstag, Nicht immer geht das, aber hier kann man den Spielverlauf an den Wechseln ablesen, spricht für beide Trainer.

Beim Elfmeter habe ich mich beim Gedanken ertappt, daß es besser wäre, nicht zu zehnt noch in die Verlängerung zu müssen, schlicht mit Blick auf das nächste Spiel. Von daher ist das nicht so ärgerlich, zumal die Entscheidung m.E.n. in Ordnung geht, obwohl man es auch anders herum hätte entscheiden können.

Trotz Niederlage war dieses Spiel eine gute Generalprobe für das entscheidende Spiel gegen die Hertha. Sie werden das packen.

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