Das Spiel hätte nicht verloren und das mappessche Paradoxon (Torhüter sind immer nur gegen den VfB gut
) nicht strapaziert werden müssen, hätte man folgendes beachtet.
1. In der Anfangsphase sollte die Abwehr nicht gleich so weit aufrücken. Insbesondere nicht gegen die beste Auswärtsmannschaft.
2. Bei einem so schnellen Konter sollte man nicht nur hinter dem Ballführenden herlaufen, sondern auch mal nach hinten schauen. War das Stenzel, dem Prömel entwischt ist?
3. Wenn man schon einem Gegenspieler eine Watschn meint geben zu müssen, sollte das tunlichst vor der Box sein.
4. Dass der Gefoulte nicht selbst den Elfer schießen soll, ist inzwischen nicht mehr allgemein gültig. Aber wenn der bis dahin beste Elferschütze fehlt, sollte der zweitbeste die Ausführung übernehmen.
Alles andere würde ich dem Momentum zurechnen, das sich jetzt für ein Spiel dem Gegner zugewandt hat.
Und ich bleibe bei meiner Meinung vom Samstag. Die Hoffenheimer waren die reifere Mannschaft und haben den Sieg insofern verdient. Wir waren die aktivere. Wäre die 1. HZ so gut gewesen wie gegen die Plörrekicker, wäre der VfB als Sieger vom Platz gegangen.
Von daher, kein Grund zum Jammern.
Jetzt kommen 2 Spiele, in denen die Jungs zeigen können, dass sie auch ohne Guirassy gewinnen können.