104 Beiträge


euphoriebremse
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Lombaseggl
Klar ist, sollte Hoeneß nach dem Leweling auch den Dahoud auf Reisegeschwindigkeit bringen wird er beim nächsten Druidentreffen im Karnutenwald zum Druiden des Jahres gewählt!
Biedermuth oder Wermut, Hauptsache Dritte Liga


Unter Westfalen
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Grasdaggl
Man sollte auch mal die Arbeit des Teams um Seb herum würdigen.
Führich, Zagadou, Leweling, Rouault. Wer ist der nächste? Seb wird sich nicht um jeden intensiv kümmern können.
Mir deucht, dass die Co-Trainer da richtig gute Arbeit in Einzelbetreuung machen.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Tifferette
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Grasdaggl
Ja, das merkt man insbesondere bei den Ecken.
Habe mich schon immer gefragt, warum da nicht viel mehr variiert bzw einstudiert wird.

Siehr man bei Einwerfen eigentlich auch nen Effekt? Das ist ja noch so ein Thema, wo man gerne die Hände über dem Kopf zusammenschlägt.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

schwaebi
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Halbdaggl
Siehr man bei Einwerfen eigentlich auch nen Effekt? Das ist ja noch so ein Thema, wo man gerne die Hände über dem Kopf zusammenschlägt.

Ich hab zumindest den Eindruck, dass viel öfter welche beim eigenen Mann ankommen als früher. Da versemmeln sie kaum noch was.

Bei der Einwurfkritik muss man auch den Gegner berücksichtigen: der Gegner hat für einen kurzen Moment Überzahl – wenn die sich geschickt anstellen, dann ist ein Einwurf nicht unbedingt ein Vorteil. Gibt auch Teams, die den Ball immer gern ins Aus dreschen, weil sie davon ausgehen, dass die Balleroberung beim Einwurf ggf. leichter ist als im laufenden Spiel.

Tifferette
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Grasdaggl
Ja, aber auch das muss man doch durch Automatismen sehr einfach lösen können. Anders als zB bei einer Ecke ist es ja weniger wichtig, dass man den Ball in eine gefährliche Zone bekommt. Sondern, dass man ihn sicher kontrollieren und weiterverarbeiten kann. Daher dürfte es - abgestimmte Laufwege vorausgesetzt - viel einfacher sein, einen sich anbietenden Spieler zu finden.

Naja, eigentlich.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

Wenn das Timing stimmt. Der Einwerfer ist halt nicht anspielbar, erst kurz nach dem Einwurf – und muss beim Einwurf nicht gedeckt werden (darf ja auch nicht), so dass die anderen in diesem Moment in Überzahl sind.

Freilaufen ist da nicht so einfach, und vielleicht auch gar nicht gewollt: ich könnte mir vorstellen, dass man Varianten trainiert, in denen sich Spieler eben nicht freilaufen um sich anzubieten, sondern erst wenn der Einwurf erfolgt. Das wird nicht immer erfolgreich sein, und könnte auch ein Grund sein, warum das für uns dann so aussieht als bemühe sich niemand.

Tifferette
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Grasdaggl
Ja, ist bestimmt schwierig, aber das ist doch gerade die Abstimmung, die ich meine. Klappt bei Ecken (und da ist man auch immer in Unterzahl) doch auch. Und anscheinend kann man es dränieren. Mir ist immer hängengeblieben, dass Liverpool dafür einen eigenen Einwurftrainer hat (andere bestimmt auch, nur ist es mir da halt hängengeblieben). Das muss sich doch unglaublich auszahlen - man stelle sich vor, dass man doppelt so häufig wie vorher in Ballbesitz kommt, und vielleicht sogar mit ein paar Kniffen gleich den nächsten Spielzug einleiten kann.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)


euphoriebremse
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Lombaseggl
higgi hat geschrieben:Soll Dahoud jetzt die Einwürfe machen oder wo soll die Diskussion hinführen?


Hast Du seine Einwurfstatistik nicht gesehen. Das war der Grund warum man ihn geholt hat! :bounce:

Im Ernst, Dahoud macht seine Einwürfe gerne in Form von Gesten mit denen er den Mitspielern aufzeigt wohin sie spielen sollen. Je mehr das nachlässt, desto mehr ist er am Wasen angekommen.
Biedermuth oder Wermut, Hauptsache Dritte Liga

de mappes
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Spamferkel
Man kann schon relativ einfach zumindest den Ball vom eigenen Einwurf weg bringen. Entweder über prallen lassen und raus kloppen oder mit einem langen Wurf auf einen Kopfballstarken Spieler, der zumindest weg von der eigenen Hälfte verlängert
Ist natürlich dann auch das Ende des eigenen ballverlusts in vielen fällen, aber es besteht auch kaum Gefahr des frühen ballverlusts in gefährlichen Zonen
Don't criticize what you can't understand

Tifferette hat geschrieben:Ja, ist bestimmt schwierig, aber das ist doch gerade die Abstimmung, die ich meine. Klappt bei Ecken (und da ist man auch immer in Unterzahl) doch auch.

Hm, Ecken.


Offensiv kann man sich Varianten ausdenken, defensiv kann man bestimmte Muster und Strategien trainieren, aber Ecken sind auch immer Chaos. Wie viele Tore aus Ecken sind so geplant wie sie fallen, wie viele sind Glück bzw. gehören zu 99 Prozent dem Spieler, der dort steht wo der Ball ankommt und richtig antizipiert? Keine Ahnung – meistens nicht erkennbar, zumindest nicht für mich. Eigentlich auch erstaunlich, wie viele Ecken totaler Schrott sind, oder? Auch bei Elite-Vereinen.

Tifferette hat geschrieben:Mir ist immer hängengeblieben, dass Liverpool dafür einen eigenen Einwurftrainer hat (andere bestimmt auch, nur ist es mir da halt hängengeblieben). Das muss sich doch unglaublich auszahlen - man stelle sich vor, dass man doppelt so häufig wie vorher in Ballbesitz kommt, und vielleicht sogar mit ein paar Kniffen gleich den nächsten Spielzug einleiten kann.

Kamma googlen, Liverpool hat mehrmals pro Jahr mit Thomas Grönnemark trainiert, der mittlerweile etlichen Vereinen hilft, und angeblich hat’s in der Tat sehr viel gebracht. Allerdings nicht mehr, sie gestalten die Einheiten jetzt selbst.








Strafraumgitarre
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Halbdaggl
Was isch da los? :shock:
kicker hat geschrieben:Obwohl er die Möglichkeit, für Syrien aufzulaufen, als "Herzensprojekt" bezeichnete, wird es nun nicht zum Debüt kommen. Der syrische Fußballverband gab auf Instagram bekannt, dass Dahoud das Trainingslager wieder verlassen habe. Der Grund: Man sei nicht in der Lage, "seine Forderungen zu erfüllen, die uns von seinem Berater übermittelt wurden, welche Einfluss auf die Nationalmannschaft haben werden". Details wurden jedoch nicht genannt.

https://www.kicker.de/doch-kein-debuet- ... 22/artikel
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!



Tamasi
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Grasdaggl
kicker.de hat geschrieben:Dahoud äußerte sich am Abend via Instagram: "Als erfahrener Fußballprofi bin ich der festen Überzeugung, dass jeder Spieler in der Lage sein sollte, sein Bestes zu geben, um sein Land, seine Flagge und seine Nationalmannschaft zu ehren." Damit dies möglich sei, "sollte jeder Spieler die bestmöglichen Bedingungen vorfinden, insbesondere auf dem Spielfeld. Der Spitzenfußball funktioniert nach bestimmten Grundsätzen, die bekannt sein, respektiert und erfüllt werden müssen", fügte er an.

Lägen diese Bedingungen nicht vor, solle man einen Schritt zurückgehen: "Wenn man schon nicht die Lösung sein darf, dann muss man wenigstens nicht Teil des Problems sein." Zu den Äußerungen des syrischen Verbands wolle Dahoud sich aber nicht äußern - und wünsche der Mannschaft alles Gute.

Kryptisch. Schlechte Bedingungen gab's auch für die deutsche N11 in Frankfurt (Die Rasenschande vom Main).

Wäre schon interessant, was bei Dahoud die genauen Gründe sind. Ich hatte mal aufgeschnappt: Für die syrische N11 zu spielen, würde bedeuten, dass man für Assads Regime Position bezieht. Kann ich nicht beurteilen, dafür weiß ich zu wenig und erst Recht nichts über Alternativen bzw. die Oppositions-Optionen. Aber natürlich frage ich mich jetzt, ob das bei Dahouds Rückzieher eine Rolle gespielt hat. Wenngleich ihm die Rahmenbedingungen ja vorher klar gewesen sein müssten.