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de mappes
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Spamferkel
higgi hat geschrieben:
de mappes hat geschrieben:Auf der 6 oder 8?

Egal wo, man kann einen Stammspieler nicht verkaufen und es einfach dabei belassen


in der Konstellation geht es schon
zumal unklar ist, welches System künftig gespielt wird
zudem ist noch zeit bis zum 31.1.
also cool bleiben ;) (ich weiß das fällt dir sehr schwer)
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de mappes
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Spamferkel
Balbriggan hat geschrieben:Mangala ist von den Anlagen her der perfekte 8er. Zweikampfstark und gute Übersicht. Auf der 6 hat man mit Endo, Karazor und evtl. Castro schon Alternativen.
Auf rechts würde ich mit Silas und Stenzel spielen. Links Churnikov und Sosa, ist halt balkanmäßig bisschen riskant ;)
Kempf-Endo-Mangala-Didavi ist geradezu super,super als Mittelachse.


bin kein experte aber glaub Nord-Mazedonier und Kroaten können miteinander ;)
zum rest: Zustimmung.
mangala ist ein super 8er
daneben endo oder karazor sollte funktionieren.
Wenn kaminski wieder fit ist vielleicht sogar nen IV auf die 6 neben einen weiteren 6 resp. 8er?!
mal sehen, was San Pellegrino sich vorstellt
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Balbriggan
Granadaseggl
de mappes hat geschrieben:
Balbriggan hat geschrieben:Mangala ist von den Anlagen her der perfekte 8er. Zweikampfstark und gute Übersicht. Auf der 6 hat man mit Endo, Karazor und evtl. Castro schon Alternativen.
Auf rechts würde ich mit Silas und Stenzel spielen. Links Churnikov und Sosa, ist halt balkanmäßig bisschen riskant ;)
Kempf-Endo-Mangala-Didavi ist geradezu super,super als Mittelachse.


bin kein experte aber glaub Nord-Mazedonier und Kroaten können miteinander ;)
zum rest: Zustimmung.
mangala ist ein super 8er
daneben endo oder karazor sollte funktionieren.
Wenn kaminski wieder fit ist vielleicht sogar nen IV auf die 6 neben einen weiteren 6 resp. 8er?!
mal sehen, was San Pellegrino sich vorstellt

Ach so :D ich dachte eher das sie gerne mal die Defensive vernachlässigen. VORURTEILE :shock:

Hessoschwabe
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Lombaseggl
Solange unser Kader eine Ansammlung von Einzelspielern bleibt, die unentwegt ausgetauscht werden, wird es keine Entwicklung geben. Ein stabiler und irgendwie harmonierender Kern muss gefunden werden. Wir stehen diesbezüglich nahe am Nullpunkt, oder kann mir irgendjemand eine funktionierende Achse oder Kleingruppe aufzeigen? Wer in dieser Situation den direkten Aufstieg als Ziel Nr. 1 propagiert, verkennt m.E. die Situation.

Es kann jetzt auch nicht darum gehen, Talente in die Schlacht zu werfen und zu erwarten, dass sie es richten. Ein Nachwuchsspieler sollte mit der Maßgabe ins Team kommen, mitzuspielen und erst mal keine groben Fehler zu machen. So können sich junge Talente auch zügig entwickeln; zu sehen z.B. bei Timo Werner, der von der Erwartungshaltung an ihn beim VfB vollkommen erdrückt wurde. Bei Leipzig hat er es zügig geschafft, sich reinzuspielen.

de mappes
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Spamferkel
Wir stehen diesbezüglich nahe am Nullpunkt, oder kann mir irgendjemand eine funktionierende Achse oder Kleingruppe aufzeigen? Wer in dieser Situation den direkten Aufstieg als Ziel Nr. 1 propagiert, verkennt m.E. die Situation


meines erachtens ist es genau umgekehrt:
Ohne Aufstieg keine Achse, weil dann diejenigen, die zur Achsenbildung befähigt wären, wechseln nach einem Jahr Liga 2
Ist leider eine sehr schwierige Situation
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Tamasi
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Grasdaggl
Hessoschwabe hat geschrieben:Solange unser Kader eine Ansammlung von Einzelspielern bleibt, die unentwegt ausgetauscht werden (...)

Auch deswegen würde ich - vorausgesetzt, es passt zum System des Trainers - keinen Ersatz für Ascacibar holen. Zumindest keinen mit Stammplatzanspruch. Ascacibar, Endo, Förster, Mangala... die waren zuletzt alle mehr oder weniger auf einem ähnlichen Niveau. Mal hat der eine gespielt, mal der andere. Für uns Zuschauer war's unterm Strich egal - für die jeweiligen Spieler nicht.

Ich weiß, dass die unterschiedliche Stärken haben, aber man kann da durchaus etwas zusammen bauen. Mit einem Spieler weniger (= kein Ersatz für Ascacibar) geht das besser. Und je mehr die dann spielen, desto sicherer wird das Ganze. Hoffentlich.

Vielleicht können wir als zusammenwachsende, geschlossen kämpfende Einheit - wie das klingt! :? :roll: :lol: - auch kompensieren, dass uns Ascacibars Giftigkeit fehlt. Wäre eh besser, wenn ALLE am Limit kämpfen anstatt nur einer wie Ascacibar.

Meiner Meinung nach ist das der Schlüssel. Die Entschlossenheit, der Einsatz... das wollten die Spieler sicher, aber sie haben es in den meisten Spielen der Hinrunde nicht auf den Platz gekriegt. Zumindest nicht so wie der Gegner.





Hasenrupfer
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Grasdaggl
Ach, TW hat ständig Spieler auf Positionen gesetzt, die nicht gerade ihren Stärken entsprochen haben. Mangala in der Raute auf Rechts, Santi als verkappter 10er, Förster auf Linksaußen, etc pp

Das war mit Sicherheit auch ein Grund für den Trainerwechsel.

de mappes
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Spamferkel
das war schon bei vielen seiner Vorgänger mit ein Entlassungsgrund.

ich erinnere mich auch noch an die Vorwürfe aus dem Forum:
Spieler XY muss auf Position Z
andere Trainer sind taktisch überlegen
es wird zu spät ausgewechselt

ständig haben alle solch billigen fehler gemacht...das erklärt dann die vielen Trainerwechsel durchaus
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Southern Comfort hat geschrieben:Ich fand es auch mehr als unglücklich, dass Hitz über Egloff meinte, er sei DER EINZIGE bei dem er, seit er (Hitz) hier ist, was Besonderes gesehen hätte. Als Jugenspieler würde ich mich über sowas nur freuen, wenn ich Egloff heiße. Ansonsten ginge meine Stimmung in Richtung: Thank Fuck you very much!

EDITH meint, der Erste, nicht der Einzige


Leute sind in Interviews tendenziell ehrlich, und oft viel ehrlicher als sie wollen. Liegt in den meisten Fällen sicherlich einfach daran, dass ihnen schon ihre Eltern beigebracht haben, dass man nicht schwindeln soll. Ehrlich ist gut, Menschen sind gerne ehrlich.

In Bezug auf den VfB fiel mir das zum Beispiel auf, als Erwin Staudt sagte er sei aus allen Wolken gefallen, als Horst Heldt ihm eröffnete, dass er bitte gern sofort zu Schalke gehen wolle. Das war extrem: ein Offenbarungseid, wenn der Vereinsmanager überhaupt nicht ahnt, dass einer seiner wichtigsten Leute Abwanderungsgedanken hegt. Das alarmierende daran war aber, dass Staudt auf Heldts Abgang nicht vorbereitet war – und nicht, dass er es offen sagte. Darüber sollen sich andere aufregen. Aus meiner Sicht ist es nur positiv, wenn ein Funktionär erzählt was Sache ist, ich bin nicht der Medientrainer dieser Leute, und der VfB ist nicht an der Börse, wo der Kurs purzelt, wenn der CEO falsch guckt.

Ich bin dieses Spielchen so leid, in dem die Journalisten die Spieler, Trainer und Manager kitzeln und die Aufgabe nur noch darin besteht, Sachverhalte zu verklausulieren. Die üblichen Nicht-Antworten werden zur Kenntnis genommen, richtige Antworten werden einer Medienkritik unterzogen. Das ist doch blöd, es wird oft nur noch die Außendarstellung beurteilt.

Nicht alles was Hitzlsperger sagt ist ein kalkulierter Wink mit dem Zaunpfahl, und dazu gehört sicherlich auch diese Bemerkung. Aber wenn er nur den Egloff nennt und sonst keinen, dann heißt das eben, dass man sich keine allzu großen Hoffnungen auf einen Jahrhundertjahrgang machen braucht. Viel mehr heißt es aber auch nicht. Braucht man wirklich immer diese Relativierungen, dass alle Spieler sowieso super sind und man halt gucken muss, bla blah? Der Trainer soll seinen Kader gerne stark reden, aber ich bin nicht unglücklich darüber, dass der Vorstandsvorsitzende nicht wie viele seiner Vorgänger (Präsidenten) nur von der Jugend schwärmt und damit unrealistische Erwartungen erzeugt.

Hessoschwabe hat geschrieben:Solange unser Kader eine Ansammlung von Einzelspielern bleibt, die unentwegt ausgetauscht werden, wird es keine Entwicklung geben. Ein stabiler und irgendwie harmonierender Kern muss gefunden werden. Wir stehen diesbezüglich nahe am Nullpunkt, oder kann mir irgendjemand eine funktionierende Achse oder Kleingruppe aufzeigen? Wer in dieser Situation den direkten Aufstieg als Ziel Nr. 1 propagiert, verkennt m.E. die Situation.


Ist richtig, aber ist halt so. Der Aufstieg ist trotzdem das Ziel Nr. 1, kommt man nicht drumrum. Kader aufräumen, Aufsteigen, Achsen bilden, alles gleichzeitig. Angesichts dieser Lage funktioniert es eigentlich ganz gut, könnte schlimmer sein.

Unter Westfalen
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Grasdaggl
de mappes hat geschrieben:das war schon bei vielen seiner Vorgänger mit ein Entlassungsgrund.

ich erinnere mich auch noch an die Vorwürfe aus dem Forum:
Spieler XY muss auf Position Z
andere Trainer sind taktisch überlegen
es wird zu spät ausgewechselt

ständig haben alle solch billigen fehler gemacht...das erklärt dann die vielen Trainerwechsel durchaus


Hätten die Trainer auf uns gehört,
wären sie alle noch hier.
:mrgreen:
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Nice Weather hat geschrieben:
Southern Comfort hat geschrieben:Ich fand es auch mehr als unglücklich, dass Hitz über Egloff meinte, er sei DER EINZIGE bei dem er, seit er (Hitz) hier ist, was Besonderes gesehen hätte. Als Jugenspieler würde ich mich über sowas nur freuen, wenn ich Egloff heiße. Ansonsten ginge meine Stimmung in Richtung: Thank Fuck you very much!

EDITH meint, der Erste, nicht der Einzige


Leute sind in Interviews tendenziell ehrlich, und oft viel ehrlicher als sie wollen. Liegt in den meisten Fällen sicherlich einfach daran, dass ihnen schon ihre Eltern beigebracht haben, dass man nicht schwindeln soll. Ehrlich ist gut, Menschen sind gerne ehrlich.

In Bezug auf den VfB fiel mir das zum Beispiel auf, als Erwin Staudt sagte er sei aus allen Wolken gefallen, als Horst Heldt ihm eröffnete, dass er bitte gern sofort zu Schalke gehen wolle. Das war extrem: ein Offenbarungseid, wenn der Vereinsmanager überhaupt nicht ahnt, dass einer seiner wichtigsten Leute Abwanderungsgedanken hegt. Das alarmierende daran war aber, dass Staudt auf Heldts Abgang nicht vorbereitet war – und nicht, dass er es offen sagte. Darüber sollen sich andere aufregen. Aus meiner Sicht ist es nur positiv, wenn ein Funktionär erzählt was Sache ist, ich bin nicht der Medientrainer dieser Leute, und der VfB ist nicht an der Börse, wo der Kurs purzelt, wenn der CEO falsch guckt.

Ich bin dieses Spielchen so leid, in dem die Journalisten die Spieler, Trainer und Manager kitzeln und die Aufgabe nur noch darin besteht, Sachverhalte zu verklausulieren. Die üblichen Nicht-Antworten werden zur Kenntnis genommen, richtige Antworten werden einer Medienkritik unterzogen. Das ist doch blöd, es wird oft nur noch die Außendarstellung beurteilt.

Nicht alles was Hitzlsperger sagt ist ein kalkulierter Wink mit dem Zaunpfahl, und dazu gehört sicherlich auch diese Bemerkung. Aber wenn er nur den Egloff nennt und sonst keinen, dann heißt das eben, dass man sich keine allzu großen Hoffnungen auf einen Jahrhundertjahrgang machen braucht. Viel mehr heißt es aber auch nicht. Braucht man wirklich immer diese Relativierungen, dass alle Spieler sowieso super sind und man halt gucken muss, bla blah? Der Trainer soll seinen Kader gerne stark reden, aber ich bin nicht unglücklich darüber, dass der Vorstandsvorsitzende nicht wie viele seiner Vorgänger (Präsidenten) nur von der Jugend schwärmt und damit unrealistische Erwartungen erzeugt.


Ich mochte dieses Drumherumgerede von Leuten, die in der Öffentlichkeit stehen, noch nie.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

de mappes
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Spamferkel
Nice Weather hat geschrieben:
Southern Comfort hat geschrieben:Ich fand es auch mehr als unglücklich, dass Hitz über Egloff meinte, er sei DER EINZIGE bei dem er, seit er (Hitz) hier ist, was Besonderes gesehen hätte. Als Jugenspieler würde ich mich über sowas nur freuen, wenn ich Egloff heiße. Ansonsten ginge meine Stimmung in Richtung: Thank Fuck you very much!

EDITH meint, der Erste, nicht der Einzige


Leute sind in Interviews tendenziell ehrlich, und oft viel ehrlicher als sie wollen. Liegt in den meisten Fällen sicherlich einfach daran, dass ihnen schon ihre Eltern beigebracht haben, dass man nicht schwindeln soll. Ehrlich ist gut, Menschen sind gerne ehrlich.

In Bezug auf den VfB fiel mir das zum Beispiel auf, als Erwin Staudt sagte er sei aus allen Wolken gefallen, als Horst Heldt ihm eröffnete, dass er bitte gern sofort zu Schalke gehen wolle. Das war extrem: ein Offenbarungseid, wenn der Vereinsmanager überhaupt nicht ahnt, dass einer seiner wichtigsten Leute Abwanderungsgedanken hegt. Das alarmierende daran war aber, dass Staudt auf Heldts Abgang nicht vorbereitet war – und nicht, dass er es offen sagte. Darüber sollen sich andere aufregen. Aus meiner Sicht ist es nur positiv, wenn ein Funktionär erzählt was Sache ist, ich bin nicht der Medientrainer dieser Leute, und der VfB ist nicht an der Börse, wo der Kurs purzelt, wenn der CEO falsch guckt.

Ich bin dieses Spielchen so leid, in dem die Journalisten die Spieler, Trainer und Manager kitzeln und die Aufgabe nur noch darin besteht, Sachverhalte zu verklausulieren. Die üblichen Nicht-Antworten werden zur Kenntnis genommen, richtige Antworten werden einer Medienkritik unterzogen. Das ist doch blöd, es wird oft nur noch die Außendarstellung beurteilt.

Nicht alles was Hitzlsperger sagt ist ein kalkulierter Wink mit dem Zaunpfahl, und dazu gehört sicherlich auch diese Bemerkung. Aber wenn er nur den Egloff nennt und sonst keinen, dann heißt das eben, dass man sich keine allzu großen Hoffnungen auf einen Jahrhundertjahrgang machen braucht. Viel mehr heißt es aber auch nicht. Braucht man wirklich immer diese Relativierungen, dass alle Spieler sowieso super sind und man halt gucken muss, bla blah? Der Trainer soll seinen Kader gerne stark reden, aber ich bin nicht unglücklich darüber, dass der Vorstandsvorsitzende nicht wie viele seiner Vorgänger (Präsidenten) nur von der Jugend schwärmt und damit unrealistische Erwartungen erzeugt.


sehe ich absolut auch so...generell und unabhängig vom aktuellen Fall hitz/Egloff
Leider sind wir in der Unterzahl und wenn irgend ein Journalist Klicks und/oder Hitz ärgern möchte, schreibt er was dazu und einige, insbesondere jene, die ihn eh schon oder grad nicht besonders mögen, holt er damit ab
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de mappes
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Unter Westfalen hat geschrieben:
Nice Weather hat geschrieben:
Southern Comfort hat geschrieben:Ich fand es auch mehr als unglücklich, dass Hitz über Egloff meinte, er sei DER EINZIGE bei dem er, seit er (Hitz) hier ist, was Besonderes gesehen hätte. Als Jugenspieler würde ich mich über sowas nur freuen, wenn ich Egloff heiße. Ansonsten ginge meine Stimmung in Richtung: Thank Fuck you very much!

EDITH meint, der Erste, nicht der Einzige


Leute sind in Interviews tendenziell ehrlich, und oft viel ehrlicher als sie wollen. Liegt in den meisten Fällen sicherlich einfach daran, dass ihnen schon ihre Eltern beigebracht haben, dass man nicht schwindeln soll. Ehrlich ist gut, Menschen sind gerne ehrlich.

In Bezug auf den VfB fiel mir das zum Beispiel auf, als Erwin Staudt sagte er sei aus allen Wolken gefallen, als Horst Heldt ihm eröffnete, dass er bitte gern sofort zu Schalke gehen wolle. Das war extrem: ein Offenbarungseid, wenn der Vereinsmanager überhaupt nicht ahnt, dass einer seiner wichtigsten Leute Abwanderungsgedanken hegt. Das alarmierende daran war aber, dass Staudt auf Heldts Abgang nicht vorbereitet war – und nicht, dass er es offen sagte. Darüber sollen sich andere aufregen. Aus meiner Sicht ist es nur positiv, wenn ein Funktionär erzählt was Sache ist, ich bin nicht der Medientrainer dieser Leute, und der VfB ist nicht an der Börse, wo der Kurs purzelt, wenn der CEO falsch guckt.

Ich bin dieses Spielchen so leid, in dem die Journalisten die Spieler, Trainer und Manager kitzeln und die Aufgabe nur noch darin besteht, Sachverhalte zu verklausulieren. Die üblichen Nicht-Antworten werden zur Kenntnis genommen, richtige Antworten werden einer Medienkritik unterzogen. Das ist doch blöd, es wird oft nur noch die Außendarstellung beurteilt.

Nicht alles was Hitzlsperger sagt ist ein kalkulierter Wink mit dem Zaunpfahl, und dazu gehört sicherlich auch diese Bemerkung. Aber wenn er nur den Egloff nennt und sonst keinen, dann heißt das eben, dass man sich keine allzu großen Hoffnungen auf einen Jahrhundertjahrgang machen braucht. Viel mehr heißt es aber auch nicht. Braucht man wirklich immer diese Relativierungen, dass alle Spieler sowieso super sind und man halt gucken muss, bla blah? Der Trainer soll seinen Kader gerne stark reden, aber ich bin nicht unglücklich darüber, dass der Vorstandsvorsitzende nicht wie viele seiner Vorgänger (Präsidenten) nur von der Jugend schwärmt und damit unrealistische Erwartungen erzeugt.


Ich mochte dieses Drumherumgerede von Leuten, die in der Öffentlichkeit stehen, noch nie.


wobei man reschke zugestehen muss, dass er das auch nicht so 08-15 betrieben hat sondern gern mal am ziel vorbei/übers ziel hinaus schoss...wie mit seiner Lügen-Geschichte
aber den mochte man halt nicht
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CoachingZone
Halbdaggl
Was man so mitbekommt, ist die Aussage von Hitz einfach nur korremt. Von den älteren VfB-Nachwuchsspielern (U19/U21) besitzt im Moment halt nur Egloff eine hervorstechende Begabung. Nicht umsonst war er ja schon im vergangenen Jahr noch als U17-Junior Leistungsträger bei der U19.

Das dürfte auch kein Geheimnis für die (Mit-)Spieler sein.

Im Umkehrschluss bedeutet es übrigens nicht, dass nicht auch andere Junioren eine (gute) Fußball-Profi-Karriere machen können. Nur halt eben noch nicht als 17-/18-Jähriger, sondern erst 2 bis 3 Jahre später.

Damit befinden sie sich in guter Gesellschaft mit den meisten Junioren in Deutschland. Wenn man mal die U-Nationalmannschaften anschaut, dann gibt es dort sehr selten mehr als 2 oder 3 Spieler von einem Verein. Dennoch finden sich auch außerhalb des Nationalmannschaftskreises Spieler, die es in die ersten drei Ligen schaffen, aber halt meist nicht sofort nach der U19-Zeit.

Deswegen sollte die U21/U23 ein wichtiger Bestandteil des Ausbildungskonzepts eines Fußballclubs sein, um eben auch auf Spätentwickler unter den Junioren noch Zugriff zu haben - und macht den Club außerdem für Jugendspieler attraktiv. (Beim Reißbrett beispielsweise beklagen sie durchaus einen Qualitätsverlust in den Jugendmannschaften seit der Abschaffung der 2. Mannschaft...)

Gut, dass sich Reschke hier beim VfB letzten Endes nicht durchgesetzt hat, auch wenn er durch seine Transferpolitik den Absturz in die Oberliga zu verantworten hat.

Ansonsten braucht unsereins Geduld - mit den aktuellen U19-/U21-Junioren, aber auch mit der Umstrukturierung der Ausbildung durch Krücken und sein Team, bis diese regelmäßiger wieder hochkarätige Früchte bringt :!:
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -


Tamasi
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Grasdaggl
Flache9 hat geschrieben:Die wenigsten Nachwuchsspieler bringen die Qualität für die Bundesliga. Aus den meisten wird nichts.

Hauptsache, aus dir ist was geworden. :roll:

Flache9
Tamasi hat geschrieben:
Flache9 hat geschrieben:Die wenigsten Nachwuchsspieler bringen die Qualität für die Bundesliga. Aus den meisten wird nichts.

Hauptsache, aus dir ist was geworden. :roll:


Aus mir ist auch nichts geworden.
Hauptsache Gesund und ein toller Mensch.
Du bist bestimmt super erfolgreich. Das Spüre ich !

de mappes
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Spamferkel
bisserl fussball mal

Sein Kopf ist voller Gedanken, doch die Hände sind ihm gebunden!

Sven Mislintat (47) ist um seine Rolle als VfB-Sportdirektor aktuell nicht zu beneiden. Inmitten der Corona-Krise muss er die Kader-Planung für die kommende Saison vorantreiben.

Ohne zu wissen, in welcher Liga die Stuttgarter dann spielen. Welche finanziellen Mittel ihnen und den Konkurrenten zur Verfügung stehen.



Mislintat zum „Kicker“: „Ich bin überzeugt, dass sich der Markt extrem verändern wird. Es werden meines Erachtens mehr Spieler auf den Markt kommen, weil weniger Budget vorhanden sein wird.“ Und: „Ich erwarte im Schnitt viel geringere Ablösesummen.“


Doch was bedeutet das zu erwartende Corona-Chaos auf dem Transfermarkt für den VfB?


„Wir werden ganz sicher nicht jetzt Einsparungen vornehmen und dann Spieler verpflichten, die viele Millionen kosten“, sagt Mislintat.

Rückblickend ist er froh, die rund 10-Mio.-Ablöse aus dem Winter-Wechsel von Santiago Ascacibar (23) zur Hertha nicht gleich reinvestiert zu haben. Geld, das dem VfB jetzt hilft zu überleben.


Es gibt aber noch eine Menge offener Fragen…

Für den nach Amiens verliehenen Chadrac Akolo (25) stehen den Stuttgartern noch 3,5 Mio. zu. Die Bedingungen für die Kaufpflicht des Frankreich-Klubs sind bereits erfüllt.

Was aber, wenn die Saison abgebrochen und annulliert wird? Oder Amiens die letzte Rate wegen ausbleibender Einnahmen nicht zahlen kann?

Und was wird aus Anastasios Donis (23), wenn die Runde nicht gewertet wird. Der Verbleib des Griechen bei Stade Reims ist an den Klassenerhalt der Franzosen geknüpft.


Auch im eigenen Kader bleibt es spannend.

Den aus Hoffenheim ausgeliehenen Gregor Kobel (22) könnte der VfB – wenn überhaupt – nur im Falle des Aufstiegs fest verpflichten. Bei Nathaniel Phillips (23) wäre er nur als Erstligist Liverpools erster Ansprechpartner für eine erneute Leihe.

Auf Mislintat wartet ein wilder Wechsel-Sommer...
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de mappes
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Spamferkel
Kobel nun auch bei Hertha im Gespräch

Thommy kommt laut TM-Insider nicht zurück, wechselt wohl innerhalb der Liga. Favorit: Freiburg
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