trainer kommen, trainer gehen.
aber der @wuertti war noch immer einer der allerfixesten rausrufer, ausnahmslos bei jedem.
immerhin isser so letztlich immer unter denjenigen, die am längsten recht gehabt haben.
Wuerttemberg hat geschrieben:Die Presse ( nicht Stuttgarter Zeitung)mag Zorniger nicht.
Sie nennen ihn “ Der Wichtigtuer“. Kommt von einem Angestellten eines wichtigen Fussballberichterstatters.
exmatthes hat geschrieben::lol:
trainer kommen, trainer gehen.
aber der @wuertti war noch immer einer der allerfixesten rausrufer, ausnahmslos bei jedem.
immerhin isser so letztlich immer unter denjenigen, die am längsten recht gehabt haben.
de mappes hat geschrieben:Wuerttemberg hat geschrieben:Die Presse ( nicht Stuttgarter Zeitung)mag Zorniger nicht.
Sie nennen ihn “ Der Wichtigtuer“. Kommt von einem Angestellten eines wichtigen Fussballberichterstatters.
gab ja auch schon anderes zu berichten über seinen ruf bei der presse...aus leipziger zeit
also wie immer: #insiderinfowichtigtuerquatsch
....Nach dem unglücklichen 1:2 direkt vor dem Pausenpfiff....
de mappes hat geschrieben:und die beleidigungen verlassen einfach nicht das vorschulniveau...auch in diesem bereich: hopfen und malz verloren...analog zum fussballverständnis...macht aber nix: alles bolzplatzgekicke, jawoll!
Sunny hat geschrieben:Dieser unsägliche Loser Haid ist mit ein Grund warum ich die StZ schon seit
einiger Zeit nicht mehr abonniert habe und auch nicht mehr lese.
Wie der zu dem Job gekommen ist ist mir absolut rätselhaft, der würde eigentlich
gut zu dem Drecksblatt mit den 4 Buchstaben passen.
Wuerttemberg hat geschrieben:Und dieses“ ich bin so und bleibe so“, sagt eben auch sehr viel über ihn aus.
Wuerttemberg hat geschrieben:Dennoch gibt es eine andere Wahrnehmung ausserhalb dieses Bundeslandes [...]
Viele verstehen ihn gar nicht
Sunny hat geschrieben:Dieser unsägliche Loser Haid ist mit ein Grund warum ich die StZ schon seit
einiger Zeit nicht mehr abonniert habe und auch nicht mehr lese.
Wie der zu dem Job gekommen ist ist mir absolut rätselhaft, der würde eigentlich
gut zu dem Drecksblatt mit den 4 Buchstaben passen.
Ewersack ist, aber mundgerecht.
Kontra
Weniger Sturheit
Harakiri Beim VfB gab es überhaupt keinen Grund, eine neue Taktik einzuführen. Alexander Zorniger muss zwingend von seiner Linie abrücken. Von Peter Stolterfoht
Ich fange mal polemisch an. Kürzlich habe ich meinem Sohn bei einem F-Jugend-Trainingsspiel der SG Stuttgart-West zugeschaut. Das sah ziemlich wild aus – so wie beim VfB. Vier Spieler haben den Ballführenden tief in der gegnerischen Hälfte angegriffen. Der schlug den Ball dann einfach nach vorne. Aus dieser panischen Befreiungsaktion wurde der perfekte Konter, weil die wenigen Abwehrspieler viel zu weit aufgerückt waren. Ein Spieler im Messi-Trikot (VfB-Trikots trägt dort niemand) nahm den Ball auf, lief ungestört Richtung Tor und traf zum 5:2-Endstand.
Es ist natürlich ein bisschen ungerecht, die zumindest in den ersten drei VfB-Spielen der Saison spektakulär-offensive Fußballphilosophie jetzt zu verdammen. Diese an den Freibadfußball erinnernde Hochrisiko-Taktik ist ja auch so gar nicht langweilig. Oder vielleicht doch? Wenn so jedes Spiel verloren geht, kann von Abwechslung und Überraschung keine Rede mehr sein. Alexander Zorniger sollte jedenfalls umgehend eine andere Taktik wählen.
Beim VfB gab es doch überhaupt keinen Grund, die Spielweise grundlegend zu verändern. Der Klassenverbleib wurde geschafft und gespielt wurde attraktiv. Jetzt spielt der VfB Harakiri.
Ein Trainer muss seine Taktik zwingend nach den Fähigkeiten seiner Spieler ausrichten und nicht sein System über alles stellen. Selbst der so erfahrene Huub Stevens sprang über seinen defensiven Schatten, weil er in der letzten Saison feststellen musste, dass die Stärke des VfB in der Offensive liegt – aber nicht in der bedingungslosen. Zur erfolgreichsten Angriffsoption wurde dabei das Spiel über den Flügel und Filip Kostic. Absurd ist es, dass Alexander Zorniger dieses taktische Mittel nicht mehr einsetzen will und in erster Linie durch die Mitte spielen lässt.
Alexander Zorniger will weitermachen wie bisher. Weil der schwäbischste aller bisherigen VfB-Trainer den Begriff „Sturheit“ als Auszeichnung versteht und die Veränderung seiner Taktik als persönliche Niederlage. Und das sind dann die nächsten zwei kapitalen Fehleinschätzungen.
Beim VfB gab es doch überhaupt keinen Grund, die Spielweise grundlegend zu verändern. Der Klassenverbleib wurde geschafft und gespielt wurde attraktiv. Jetzt spielt der VfB Harakiri.
Mehr Mut
Revolution Der VfB hat unbedingt neue Impulse gebraucht. Jetzt muss er die radikalen Veränderungen auch aushalten, um wieder für eine Spielidee zu stehen. Von Carlos Ubina
Ja, ja und nochmals ja. Alexander Zorniger ist der richtige Trainer für den VfB, er lässt ein passendes System spielen, und die Stuttgarter können mit ihm auch noch die Wende zum Guten schaffen. Es sei denn, die Vereinsoberen verlässt auf ihrem gerade erst eingeschlagenen Weg schon jetzt wieder der Mut. Es sei denn, beim VfB sind sie tatsächlich davon ausgegangen, dass die langfristig angelegten Veränderungen in der Konzeption ausschließlich sofort greifen und die Revolution auf dem Rasen ohne Niederlagen abläuft.
Gut, es hätten nicht gleich vier zum Bundesligastart sein müssen. Das strapaziert die Geduld, nährt die Zweifel und verdeckt den Blick darauf, dass Entwicklungen auch ohne brauchbare Ergebnisse angestoßen werden können. Und der VfB, der sich zu lange nur etwas darauf eingebildet hat, der große VfB zu sein, hat nach Jahren des Darbens frische Impulse gebraucht.
Alexander Zorniger hat im Juli damit begonnen, Neues anzustoßen. Dabei ist es unstrittig, dass der Chefcoach nicht nur seinen Spielern viel abverlangt, sondern er den Clubangestellten und Fans ebenso einiges zumutet – mit seinem radikalen Fußballansatz, mit seiner selbstbewussten Art und seiner sehr direkten und klaren Ansprache. Doch das genau ist es, was Alexander Zorniger als Typ kennzeichnet. Und wenn sich der Charakter eines Trainers tatsächlich im Spiel seines Teams spiegelt, dann lässt sich daraus für den VfB zunächst zweierlei ableiten: Angriffslust und Authentizität.
Alexander Zorniger steht wenigstens für eine Spielidee, der VfB schon lange nicht mehr. Alexander Zorniger verfolgt ein Konzept, das Hand und Fuß hat – auch wenn die Mannschaft dabei manchmal den Kopf verliert. Das kann zum Systemabsturz führen. Dennoch hat der VfB kein Trainerproblem, er hat auch kein Taktikproblem – er hat ein Qualitäts- und Mentalitätsproblem. Die Spieler halten sich für gut, aber so gut, wie sie denken, sind sie bewiesenermaßen eben nicht. Also: nein, nein und nochmals nein – ein Systemaustausch und damit zwangsläufig ein Trainerwechsel bringt nichts.
ayala hat geschrieben:Und wo bleibt das Pro oder gibt es das nicht?
Stolterfoht hat geschrieben:Absurd ist es, dass Alexander Zorniger dieses taktische Mittel nicht mehr einsetzen will und in erster Linie durch die Mitte spielen lässt.
ayala hat geschrieben:@ RB Sorry und danke. Meine STZ kommt morgens leider nicht mehr pünktlich.
darkred hat geschrieben:Wenn man schon die gloreiche Idee hat, das Blatt mit einer Pro/Contra Lagebeurteilung zu "bereichern", dann muss das inhaltlich ja auch für den letzten Schmock erkennbar sein. Sollte also möglichst gut polarisieren. Und das tut es ja. Ziel erreicht.