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darkred
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Halbdaggl
MaSch hat geschrieben:
oder wollen wir endlich mal die Verursacher als solche kennzeichnen. Die Spieler selbst

Das ist eben die Frage ob tatsächlich die Spieler die eigentlichen Verursacher sind?
Wenn ich aus einem völlig überforderten LV einen IV mache und der patzt - ist er dann selber schuld?
Wenn eine Mannschaft von mehreren Managern und Trainern sinnfrei zusammen gebastelt wurde und die Mannschaftsteile nicht harmonieren, sind die Spieler dann selber schuld?
Wenn ich der Mannschaft ein System "aufzwinge", das zwar ein wildes Spektakel bietet, sie aber technisch, taktisch und läuferisch überfordert, sind dann die Spieler schuld?
Ich denke die Wahrheit liegt (wie so oft) irgendwo in der Mitte.
Moderne Schlagworte wie "aus der Komfortzone holen" kommen zwar bei manchen gut an, aber ich glaube nicht dass dies das Problem ist.
Beispiel Ulle - nach Meinung vieler, der Prototyp eines selbstzufriedenen Spielers ohne Ehrgeiz. Hat sich durch seinen Abgang irgend etwas positiv verändert?
Hat es nicht, weil Ulle (bei allen Schwächen, die er zweifellos hatte) nicht das Problem war.


Sicher resultiert die Situation, so wie wir sie heute sehen, aus gleich mehreren Fehlentwicklungen. Zu wenig sportliche Kompetenz / fehlende Zukunftsvisionen bei der einstigen VfB-Führung, dazu überwiegend zweifelhafte Personalentscheidungen in den letzten Jahren und keine erkennbare Linie im sportlichen Bereich. Das schafft unterm Strich natürlich einen Nährboden, auf dem etwas wie Leistungskultur nur schwerlich gedeihen kann.










MaSch
darkred hat geschrieben:Gerade im Zornifred geschrieben. Das wir gegen schwache Hoffenheimer nicht 3 Punkte einstreichen konnten, kann man wohl kaum dem Trainer anlasten.

Man könnte es
- dem unkonzentrierten Timo
- dem dünn besetzten Kader
- der Verletzung von Ginczek
- der fehlenden Klasse von Harnik
- und natürlich auch dem Trainer (falsche Aufstellung, schlechte Taktik) etc.
anlasten.
Hilft aber nichts - wir brauchen Punkte!



higgi
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Grasdaggl
Manolo hat geschrieben:
higgi hat geschrieben:ich bezog mich auf die Diskussion ob der Trainer oder die Mannschaft das Problem ist.

ich vergleiche nicht, aber bei denen wars Problem halt Favre


mutige these.


versteh ich nicht was daran mutig sein soll

mit Favre 0 von 15
ohne Favre 9 von 9

Das Favre ein guter Trainer ist, und BMG dahin geführt hat wo wir eigentlich stehen sollten, ist unbestritten

aber seit dieser Saison war irgednwas im Busch, irgednwas am Trainer-Mannschaftsverhältnis hat sich verändert.
von daher


zeugwart
Granadaseggl
higgi hat geschrieben:ich beurteile nicht das Problem der Gladbacher sondern den Einfluss des Trainerwechsels auf Spielweise und Punkteausbeute.

ist nicht so schwer, versuchs mal

okay, soeben mal gemacht und mir den einfluß von trainerwechseln in stuttgart der letzten jahre angeschaut. beeindruckend, was man aus der truppe herausholen kann :mrgreen: selbst stevens hat eine punkteschnitt beschissene bilanz. versteht’s endlich: das problem beim vfb liegt tiefer… leistungskultur, egoismen, bequemlichkeit und so...

Travis Bickle
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Lombaseggl
das problem beim vfb liegt tiefer… leistungskultur, egoismen, bequemlichkeit und so...


Das mag ja so sein, aber es gehört halt auch zu den Aufgaben des Trainers, darauf die richtigen Antworten zu finden. Ihr sagt doch selbst, dass der Fußball unter Zorniger gut ist und Spaß macht, also ist die Leistungsbereitschaft doch vorhanden?!


darkred
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Halbdaggl
Travis Bickle hat geschrieben:
das problem beim vfb liegt tiefer… leistungskultur, egoismen, bequemlichkeit und so...


Das mag ja so sein, aber es gehört halt auch zu den Aufgaben des Trainers, darauf die richtigen Antworten zu finden. Ihr sagt doch selbst, dass der Fußball unter Zorniger gut ist und Spaß macht, also ist die Leistungsbereitschaft doch vorhanden?!


Wenn es aber 4 Trainer infolge nicht hinbekommen, dann kann man nicht derart pauschal drauf verweisen. Das ist einfach zu einfach... ;)

higgi
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Grasdaggl
Wenn die Mannschaft Qualität hat ist der Trainer zweitrangig, das zieht sich durch alleToclubs.

Bei mittelmäßigen Mannschaften kann der Trainer das Zündlein an der Waage sein

Bei schlechten Mannschaften brauchst du schon einen Messias damit es läuft
von daher

ayala
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Granadaseggl
higgi hat geschrieben:Wenn die Mannschaft Qualität hat ist der Trainer zweitrangig, das zieht sich durch alleToclubs.

Bei mittelmäßigen Mannschaften kann der Trainer das Zündlein an der Waage sein

Bei schlechten Mannschaften brauchst du schon einen Messias damit es läuft


Da ergeben sich doch gleich wieder ein paar Fragen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Ist unsere Mannschaft schlecht und Zorniger der Messias?
Oder ist Zorniger kein Messias und die Mannschaft nicht so schlecht?
Oder ist die Mannschaft mittelmäßig und das Zünglein an der Waage wurde noch nicht gefunden?

Sicher bin ich mir nur darin, dass die Qualität der Mannschaft nicht gut genug ist, um einen zweitklassigen trainer zu ertragen. Diesen Beweis haben die Jungs in den letzten Jahren mit schöner Regelmäßigkeit geliefert. :mrgreen:


fkAS
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Halbdaggl
higgi hat geschrieben:
Manolo hat geschrieben:
higgi hat geschrieben:ich bezog mich auf die Diskussion ob der Trainer oder die Mannschaft das Problem ist.
ich vergleiche nicht, aber bei denen wars Problem halt Favre

mutige these.

versteh ich nicht was daran mutig sein soll
mit Favre 0 von 15
ohne Favre 9 von 9
Das Favre ein guter Trainer ist, und BMG dahin geführt hat wo wir eigentlich stehen sollten, ist unbestritten
aber seit dieser Saison war irgednwas im Busch, irgednwas am Trainer-Mannschaftsverhältnis hat sich verändert.

Johnson und Herrmann kamen auch zurück. Letzterer ist jetzt mit KBR wieder weg...
Schubert kann halt auf die sehr guten Strukturen von Favre aufbauen. Und Fortune gehört auch dazu. Nicht zuletzt im Spiel gegen den VfB...