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halensee
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Granadaseggl
Hasenrupfer hat geschrieben:Besonders die fetten Offensive Tackles, das sind so 140-Kilo-Kühlschränke, und trotzdem schneller und beweglicher als der Badstuber...

Das mag vielleicht für die ganz guten Jungs in der NFL zutreffen. Ich war mal bei den Scorpions auf der Waldau und die hatten auch so einen Typen dabei. Beim Warmmachen 5 Schritte vorwärts war ok, rückwärts ist er immer umgefallen. :mrgreen:
Im Vergleich zu Otto Normalverbraucher ist Badstuber mit Sicherheit eine Rakete, im Duell mit Typen wie Sancho, Gnabry oder auch Volland wird es halt ein wenig eng. :vfb:
Je älter ich werde, desto besser bin ich gewesen.




Flache9
exmatthes hat geschrieben:bisele stirnrunzelnd ablästern darf man aber auch:
irgendwann hammer allüberall in der abwehr nur noch muskelbepackte hünen ala american football.
im sturm auch so einen, und drumrum verkappte 100m-läufer.


Du kennst dich im Football eben nicht aus und mit der Muskulatur und Wirkung des Menschen auch nicht.

Flache9
CoachingZone hat geschrieben:Ein längeres und imho sehr interessantes Interview mit Oliver Bartlett von 2015:

"Klopp? Schmidts Fußball ist extremer"

Oliver Bartlett stand als Athletiktrainer bei Borussia Dortmund und der deutschen Nationalmannschaft unter Vertrag. Zusammen mit Roger Schmidt wechselte er vor der abgelaufenen Saison von Red Bull Salzburg zu Bayer Leverkusen. Bartlett spricht im Interview über die verschiedenen Facetten seiner Arbeit, erklärt Unterschiede zwischen Schmidt und Jürgen Klopp und gibt Einblicke in das Statistik-Thema Moneyball.

[...] SPOX: Was macht Schmidt für Sie so besonders?

Bartlett: Er hat ein sehr großes Wissen vom Thema Athletik und sieht diesen Bereich auch als eigenständiges Fachgebiet an. Er kennt die physischen Prozesse im Sport und speziell im Fußball und weiß, dass es unterschiedliche Arten und Wechsel von Belastungen gibt. Vor allem aber ist er offen und bereit, auf diesem Terrain jemandem vom Fach volle Selbständigkeit zu gewähren. Seine Einstellung, nicht selbst alles bestimmen zu wollen und auch gar nicht zu können, kommt meiner Arbeit enorm entgegen. Unsere sehr physische Art von Fußball stellt für mein Fachgebiet zudem eine große Herausforderung dar. Ich kann vieles nach meinen Vorstellungen steuern - und das weiß ich sehr zu schätzen.

SPOX: Was meinen Sie genau mit Einfluss?

Bartlett: Der fußballerische Inhalt, die Spielidee werden natürlich von Roger vorgegeben. Wie das athletisch umgesetzt wird, also an welchen Tagen wir zu welchen Uhrzeiten und mit welcher Dauer etwas trainieren, empfehle ich.

SPOX: Sie tragen bei Bayer den Titel "Co-Trainer Athletik". Was verbirgt sich denn hinter dieser unüblichen Bezeichnung?

Bartlett: Sie soll letztlich vor allem die Wertigkeit der Athletik vermitteln. Es geht dabei darum, dass Athletik grundlegend und ein ganz essentieller Teil unseres Fußballs ist. Unsere Spielidee funktioniert nur dann, wenn wir in der Athletik Grundvoraussetzungen erfüllen. Meine Position kommt in der internen Kommunikation direkt unterhalb der des Cheftrainers. Dabei geht es nicht um persönliche Wertschätzung, die anderen Mitglieder des Trainerstabs haben gleichfalls hohe Bedeutung. Dass aber meine Arbeit explizit die Wertigkeit eines Co-Trainers bekommt, signalisiert auch den Spielern, wie wichtig dieser Bereich ist.

[...] SPOX: Wie sieht dann letztlich Ihre Arbeit an der Mannschaft aus?

Bartlett: Grundsätzlich ist es so, dass wir im Training immer sehr viel Fußball spielen lassen. Wie wir die einzelnen Übungen umsetzen, also wie viel Belastungs- und Pausenzeit es gibt, wie groß das Spielfeld ist, wie viele Wiederholungen wir machen - diese Zusammensetzung ist in enger Abstimmung mit dem Cheftrainer der Schwerpunkt meiner Arbeit. Hinzu kommt abseits des Fußball das, was noch im rein athletischen Bereich zu ergänzen ist: zusätzliche Läufe, Kraft- oder Mobilitätstraining. Mit dieser Methode ist es uns bislang gut gelungen, Verletzungen im Voraus zu verhindern und in den englischen Wochen innerhalb von drei Tagen dieselbe Leistung abrufen zu können.

[...] SPOX: "Moneyball" geht zurück auf Billy Beane, der General Manager bei der Baseball-Mannschaft Oakland Athletics ist und mittlerweile auch als Berater beim AZ Alkmaar fungiert. Es geht darum, die Aussagekraft von Statistiken und Analysen zu hinterfragen und zu sehen, was erfolgreich ist und was nicht.

Bartlett: Wir haben das auch bei uns mit an Bord genommen. Es stellen sich aber noch viele Fragen: Wenn wir erfolgreich spielen, wo sind dann unsere starken Werte, welche Kriterien sind relevant und welche nicht? In welchen Bereichen des Spielfelds sollte man schießen, wo sollte man lieber noch einen Pass spielen? Das lässt sich auch individualisieren: Welche Spieler mit welchen Qualitäten sind wofür wichtig? Sind in einem 4-2-3-1 andere Spielertypen wichtiger als in einem 4-4-2? Wäre dies der Fall, könnte man sie bereits im Vorfeld entsprechend scouten und anhand der Datenauswertungen überlegen, ob eine Verpflichtung überhaupt Sinn macht. Dies würde auch eine andere Art von Scouting mit sich bringen, wenn man, ohne den Spieler gesehen zu haben, bereits dank der Statistikauswertungen beurteilen kann, ob man ihn sich letztlich genauer anschauen sollte oder nicht.


https://www.spox.com/de/sport/fussball/ ... tmund.html

Bin gespannt, was Bartlett beim VfB bewirken kann, klingt jedenfalls sehr spannend...


Interessant.

Das Thema Moneyball ist aber mehr als nur Athletik. Viele versuchen das umzusetzen, aber so einfach ist das nicht. Im Baseball hat es eben funktioniert.


Strafraumgitarre
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Halbdaggl
AxelKruse_FG hat geschrieben:
Nikolai Stübner auf Bild.de hat geschrieben:Mit den beiden Neuzugängen ist der VfB erstmal in Vorleistungen gegangen. Jetzt müssen Abgänge her!


Und ich hätte jetzt glatt gedacht, die Abgänge müssten eher weg. Weil's ja sonst schon wieder Zugänge wären. :oops:

Aber wenn die Zugänge weggehen, könnten sie ja dann als Abgänge wieder herkommen. Vielleicht hat der Herr Stübner einfach nur diesen Zwischenschritt übersprungen? :)
Fick den Reichskanzler! Und den Kaiser!

Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Strafraumgitarre hat geschrieben:
AxelKruse_FG hat geschrieben:
Nikolai Stübner auf Bild.de hat geschrieben:Mit den beiden Neuzugängen ist der VfB erstmal in Vorleistungen gegangen. Jetzt müssen Abgänge her!


Und ich hätte jetzt glatt gedacht, die Abgänge müssten eher weg. Weil's ja sonst schon wieder Zugänge wären. :oops:

Aber wenn die Zugänge weggehen, könnten sie ja dann als Abgänge wieder herkommen. Vielleicht hat der Herr Stübner einfach nur diesen Zwischenschritt übersprungen? :)


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„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).




Bundes-Jogi
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Grasdaggl
Strafraumgitarre hat geschrieben:
Bundes-Jogi hat geschrieben:Krampulz


Das ist doch der Co-Trainer vom Weilnachtzmann :?: :idea:


Du verwechselst das etwas. Du meinst den Krampus.

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„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ – „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“ (Richard III).


de mappes
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Spamferkel
Ich wäre bei den angeblich gehandelten und von einem Insider bei TM bestätigten Kandidaten Adi Hütter am einverstandesten

Aber nach Korkut war auch weinzierl mein Wunschkandidat

Daher lasse ich es einfach auf mich wirken

Is eh alles Mist beim VfB grade
Don't criticize what you can't understand






euphoriebremse
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Lombaseggl
Wundermann hat geschrieben:Didier Six

Ist der Trainer?
Ich weiß, ich könnte nachschauen...

Edith,
Okeh, des siehd ed schlecht aus... :mrgreen:

Verein & Funktion Appointed In charge until Matches Points Per Match
Guinea / Manager 19/20 (Sep 13, 2019) 21/22 (Oct 28, 2021) 17/1.41
Mauritius / Manager 14/15 (Jan 20, 2015) 14/15 (May 31, 2015) - 0.00

Aber woisch, mir missad jo dem Materazzo ond seine Hamballe no a Weile ihr warms Essa zahla.
Dr Gente machts!
Zuletzt geändert von euphoriebremse am 11. Oktober 2022 08:50, insgesamt 2-mal geändert.
Biedermuth oder Wermut, Hauptsache Dritte Liga