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CoachingZone
Halbdaggl
Auch ein Zeichen!

Hoffenheim, Schalke und Wolfsburg (und bald wohl auch Dortmund, Leipzig sowie die Sechzger und die Unaussprechlichen aus München) haben dem VfB mittlerweile den Rang als Ausbildungsverein Nummer 1 im Lande abgelaufen. Die letzte A-Jugend-Meisterschaft des VfB datiert aus der Saison 2004/05.

Ich hoffe, die Verantwortlichen haben mittlerweile mit dem Schulterklopfen und den Historienstunden aufgehört und beginnen damit, nach dem neuen Gebäude auch bei der "Software" Trainer und Spieler deutliche Verbesserungen anzustreben.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

de mappes
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So einfach ist es nicht.
Die anderen haben eben aufgeholt...man kann aber nicht einfach nochmal weiter gas geben...man muss anerkennen, dass andere eben noch mehr geld da reinstecken und auf unserem Niveau bleiben.

Und wo man bei diesem turnier rausfliegt ist doch schnuppe
Don't criticize what you can't understand

Manolo
Grasdaggl
CoachingZone hat geschrieben:Rang als Ausbildungsverein Nummer 1 im Lande abgelaufen. Die letzte A-Jugend-Meisterschaft des VfB datiert aus der Saison 2004/05.


titel/platzierungen sind nur sehr bedingt ein gutes kriterium, wenn man den/die besten ausbildungsverein(e) sucht. da müsste man sich die mühe machen zu schauen, wieviele talente zu profieinsätzen kommen. da dürfte der vfb immer noch recht gut abschneiden.
Hier könnte ihre Werbung stehen.


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Manolo hat geschrieben:
Rang als Ausbildungsverein Nummer 1 im Lande abgelaufen. Die letzte A-Jugend-Meisterschaft des VfB datiert aus der Saison 2004/05.


titel/platzierungen sind nur sehr bedingt ein gutes kriterium, wenn man den/die besten ausbildungsverein(e) sucht. da müsste man sich die mühe machen zu schauen, wieviele talente zu profieinsätzen kommen.


Das kann man so sehen. Man kann aber auch sehen, dass sich der VfB immer noch gerne mit der Bezeichnung "Rekord-Jugendmeister" schmückt - und dann sind diese Erfolge leider schon eine Weile her.

Aus der Wolfsburger und der Schalker und der Hoffenheimer Jugend sind in den letzten (allerdings <5) Jahren etliche Jugendspieler zu Profieinsätzen gekommen und haben sich auch festgespielt: Brandt, Arnold, Knoche, Sane, Meyer, Amiri, Süle (und das sind jetzt nur die "großen" Namen, die mir - ohne nachzuschlagen - einfallen).

Manolo hat geschrieben:da dürfte der vfb immer noch recht gut abschneiden.


"Recht gut" trifft es recht gut. Ob das "gut genug" ist? Mir geht es bei meiner Anmerkung eher darum, die Gegenwart einzuordnen, und da ist der VfB eben nicht mehr "führend" in der Jugendarbeit, sondern nur noch "vorne mit dabei". Das kann verschiedene Gründe haben. Und einer ist sicherlich, dass es national wie international mehr Vereine gibt, die ggf. auch mal mit den großen Scheinen winken, um sich die Top-Talente zu sichern. Das KANN man mitmachen, oder man versucht sich in Alternativen, z.B. indem man wirklich eine SEHR GUTE Ausbildung anbietet. Ich hoffe sehr, dass man sich beim VfB darauf besinnt...


Und ja, man kann bei einem Hallenturnier auch mal "nur" Fünfter werden - war damit aber der schlechteste deutsche Teilnehmer.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -


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Manchmal hilft echt, sich die Mühe zu machen und die Erwiderungen in Bezug auf die Zitate zu lesen. :!:

Die genannten Spieler beziehen sich auf:

Manolo hat geschrieben:titel/platzierungen sind nur sehr bedingt ein gutes kriterium, wenn man den/die besten ausbildungsverein(e) sucht. da müsste man sich die mühe machen zu schauen, wieviele talente zu profieinsätzen kommen.


Ich habe weder Werner noch Baumgartl noch Kimmich vergessen (letzteren hat man ja nicht ausreichend genug gefördert und deshalb "verloren"...), das sind dann in Summe aber auch nur drei "prominente" Spieler in den vergangenen 2-3 Jahren, also nicht MEHR als bei den genannten drei Vereinen, oder?

In den letzten 5 Jahren wurden Wolfsburg (2x), Schalke (2x) und Hoffenheim mit der Mannschaft jeweils Deutscher A-Jugendmeister. Vergangene Saison wurde die B-Jugend des VfB im Finale von Dortmund geradezu zerlegt. Im aktuellen B-Jugend-Nationalkader befindet sich kein VfB-Spieler, dafür aber einige Spieler von Leipzig (liegt auch daran, dass Rangnick wohl jeden Auswahlspieler auf einen Wechsel anspricht...).

Es haben, so werte ich das, also bereits mehrere Vereine zum VfB aufgeschlossen, wenn nicht sogar diesen überholt. Für mich ein Warnzeichen, dass ein "Weiter so" eben nicht reicht, zumal der Verein auf sehr gut ausgebildete eigene Jugendspieler kurz- und mittelfristig angewiesen ist.

Ich würde übrigens die beiden Hoffenheimer in die gleiche Kategorie wie Werner und Baumgartl stecken. Kimmich ist ein anderer Fall, aber von dem hatte der VfB ja leider nur einen monetären Profit. :evil:
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -


CoachingZone
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Nur im Live-Stream.

VfB spielerisch ansehnlich, vor dem Tor aber ineffektiv, von Dortmund innerhalb weniger Minuten drei mal ausgekontert, 3 Tore, Spiel aus und vorbei.

Darf ich das als "zerlegt" bezeichnen?
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

fkAS
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Zerlegt meint halt eher deutliche Überlegenheit. Das wars über ca. 60 Min. nicht, sondern einigermaßen ausgeglichen mit leichten Vorteilen für den BVB. Dass dann ein Spiel kippt, wenn eine Mannschaft sich aufs Kontern verlegen kann, hat man schon öfter gesehen. Das muss nicht heißen, dass die Leistungsunterschiede so eklatant sind.

Letztes Jahr stand der VfB noch im Finale des Hallenturniers, hat in der Liga aber dicke Probleme bekommen. So wenig wie man damals aus dem Hallenturnier positive Schlüsse ziehen dürfte, darf man heute auch keine negativen ziehen.
Was aber auffällt ist, dass der VfB wenig schnelle, dribbelstarke Offensivspieler hat. Die schnellen Offensivspieler des VfB brauchen meistens etwas mehr Platz und haben nicht die enge Ballführung, die dann in der Halle besonders zum Tragen kommt. Das ist mir schon im Vergleich zu Hoffenheim und 1860 in der Liga aufgefallen. Da gibt es Spieler, die aus dem Mittelfeld heraus das Tempo anziehen können, auch wenns mal etwas enger auf dem Feld hergeht und damit die gegnerische Defensive unter Stress setzen.
Ich frag mich, ob der VfB da in der Ausbildung einen Spielertyp vernachlässigt oder ob diese Spieler so rar gesät sind, dass sie früh von Hopp&Co abgegriffen werden.

de mappes
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CoachingZone hat geschrieben:
Manolo hat geschrieben:
Rang als Ausbildungsverein Nummer 1 im Lande abgelaufen. Die letzte A-Jugend-Meisterschaft des VfB datiert aus der Saison 2004/05.


titel/platzierungen sind nur sehr bedingt ein gutes kriterium, wenn man den/die besten ausbildungsverein(e) sucht. da müsste man sich die mühe machen zu schauen, wieviele talente zu profieinsätzen kommen.


Das kann man so sehen. Man kann aber auch sehen, dass sich der VfB immer noch gerne mit der Bezeichnung "Rekord-Jugendmeister" schmückt - und dann sind diese Erfolge leider schon eine Weile her.

Aus der Wolfsburger und der Schalker und der Hoffenheimer Jugend sind in den letzten (allerdings <5) Jahren etliche Jugendspieler zu Profieinsätzen gekommen und haben sich auch festgespielt: Brandt, Arnold, Knoche, Sane, Meyer, Amiri, Süle (und das sind jetzt nur die "großen" Namen, die mir - ohne nachzuschlagen - einfallen).

Manolo hat geschrieben:da dürfte der vfb immer noch recht gut abschneiden.


"Recht gut" trifft es recht gut. Ob das "gut genug" ist? Mir geht es bei meiner Anmerkung eher darum, die Gegenwart einzuordnen, und da ist der VfB eben nicht mehr "führend" in der Jugendarbeit, sondern nur noch "vorne mit dabei". Das kann verschiedene Gründe haben. Und einer ist sicherlich, dass es national wie international mehr Vereine gibt, die ggf. auch mal mit den großen Scheinen winken, um sich die Top-Talente zu sichern. Das KANN man mitmachen, oder man versucht sich in Alternativen, z.B. indem man wirklich eine SEHR GUTE Ausbildung anbietet. Ich hoffe sehr, dass man sich beim VfB darauf besinnt...


Und ja, man kann bei einem Hallenturnier auch mal "nur" Fünfter werden - war damit aber der schlechteste deutsche Teilnehmer.


Die genannten vereine bieten aber auch eine sehr gute Ausbildung.
Und weil man einmal "nur" 5.in einem hallenturnier wurde, sollte man nicht vom glauben abfallen.
Weiß nicht, ob du meinen Beitrag übersehen hast, aber wenn andere vereine wie red bull oder hopp oder vw viel geld in die jugend stecken, schließen sie natürlich nach einigen Jahren zu uns auf oder überholen uns sogar...und begonnen mit den Millionen Investitionen wurde schon vor einigen jahren bei diesen clubs
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de mappes
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Spamferkel
CoachingZone hat geschrieben:Manchmal hilft echt, sich die Mühe zu machen und die Erwiderungen in Bezug auf die Zitate zu lesen. :!:

Die genannten Spieler beziehen sich auf:

Manolo hat geschrieben:titel/platzierungen sind nur sehr bedingt ein gutes kriterium, wenn man den/die besten ausbildungsverein(e) sucht. da müsste man sich die mühe machen zu schauen, wieviele talente zu profieinsätzen kommen.


Ich habe weder Werner noch Baumgartl noch Kimmich vergessen (letzteren hat man ja nicht ausreichend genug gefördert und deshalb "verloren"...), das sind dann in Summe aber auch nur drei "prominente" Spieler in den vergangenen 2-3 Jahren, also nicht MEHR als bei den genannten drei Vereinen, oder?

In den letzten 5 Jahren wurden Wolfsburg (2x), Schalke (2x) und Hoffenheim mit der Mannschaft jeweils Deutscher A-Jugendmeister. Vergangene Saison wurde die B-Jugend des VfB im Finale von Dortmund geradezu zerlegt. Im aktuellen B-Jugend-Nationalkader befindet sich kein VfB-Spieler, dafür aber einige Spieler von Leipzig (liegt auch daran, dass Rangnick wohl jeden Auswahlspieler auf einen Wechsel anspricht...).

Es haben, so werte ich das, also bereits mehrere Vereine zum VfB aufgeschlossen, wenn nicht sogar diesen überholt. Für mich ein Warnzeichen, dass ein "Weiter so" eben nicht reicht, zumal der Verein auf sehr gut ausgebildete eigene Jugendspieler kurz- und mittelfristig angewiesen ist.

Ich würde übrigens die beiden Hoffenheimer in die gleiche Kategorie wie Werner und Baumgartl stecken. Kimmich ist ein anderer Fall, aber von dem hatte der VfB ja leider nur einen monetären Profit. :evil:


Genannt hattest du glaube ich 2-3 spieler dieser vereine.
Dir sehe ich bei uns auch...glaube teilweise sogar mit mehr Einsätzen.
Die beiden timos, ferrati...
Und gemacht wird ja bei uns was...neue Akademie wurde doch gebaut oder?
Mehr als die genannten zu investieren geht halt nicht...dafür fehlt uns die Kohle
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hades
Granadaseggl
bemerkenswert, dass Rapid Wien überhaupt zu so einem prominenten Turnier eingeladen wird, noch bemerkenswerter, dass sie es gleich gewinnen.

Edith:

jetzt ist auch klar, wie die Teilnahme zustande gekommen ist.

Dass Rapid über Müllers Kontakte zum renommierten U19-Hallenturnier "Junior Cup" eingeladen wurde, hat sich voll ausgezahlt. Das Team der Talente (U 18 plus jüngere Rapid-II-Spieler) hat nicht nur beim 6:2 gegen Vorjahressieger Manchester United überzeugt. Ungeschlagen nach der Vorrunde wurde im Semifinale Wolfsburg 2:1 besiegt. Im Finale gewannen die von Michael Steiner betreuten Talente durch ein Last-Minute-Tor von Dejan Ljubicic (18) 1:0 gegen Hoffenheim. Die Vorlage kam von Julian Küssler. Der 17-jährige Stürmer war mit sechs Treffern der beste Torschütze und wurde auch zum besten Spieler des Turniers gewählt.

Immerhin 90 spätere Teamspieler waren bisher beim "Junior Cup" im Einsatz. "Und wir waren laut den Turnierorganisatoren das erste Team, das an beiden Tagen eindeutig am besten gespielt hat", jubelt Müller. "Das war ein großartiger Auftritt."


Es würde mich schon sehr wundern, wenn dieser Küssler nicht nächstes Jahr in Salzburg sein sollte, um dann dort zu verrecken bei diesem Verein mit seinem Scheißkonzept.

Sunny
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Granadaseggl
Darf ich das als "zerlegt" bezeichnen?


Nein darfst du nicht, sorry.
Ich war im Stadion und hab es live erlebt, AS hat das ganz gut wiedergegeben.
Stuttgart wurde von Augsburg zerlegt, da würde ich es gelten lassen, das B-Jugend Endspiel
war ganz anders wenn auch der Sieg von Dortmund unbestritten verdient war, schon alleine
aufgrund der besseren Einzelspieler, Passlack war eine Augenweide.

CoachingZone
Halbdaggl
Dann haben wir unterschiedliche Interpretationen beim Wort "zerlegt".

Für mich ist "drei mal innerhalb weniger Minuten auskontern lassen" in dem Wort enthalten, für dich wohl eher nicht, sondern eher so was wie ein chancenloses Spiel.

Ich kann mit den unterschiedlichen Meinungen leben.

Vermutlich ist gestern mit mir der eher provokantere Teil meiner Persönlichkeit beim Schreiben durchgegangen.

Zentraler Punkt meines Beitrags sollte meine Befürchtung ausdrücken, dass unser VfB in den letzten Jahren in der Jugendarbeit an Qualität und Renommee verloren hat, sich aber noch immer lieber an der ruhmreichen Vergangenheit erfreut, anstatt zu analysieren und zu handeln, um wieder Boden gutzumachen.

Mittlerweile ist das halt schwieriger, weil sich deutschlandweit in der Jugendarbeit viel getan hat und weil auch einige potente Vereine verstärkt mitmischen (Hoffenheim, Wolfsburg, Leipzig - die Unaussprechlichen in naher Zukunft wohl auch).
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

Sunny
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Granadaseggl
Zentraler Punkt meines Beitrags sollte meine Befürchtung ausdrücken, dass unser VfB in den letzten Jahren in der Jugendarbeit an Qualität und Renommee verloren hat, sich aber noch immer lieber an der ruhmreichen Vergangenheit erfreut, anstatt zu analysieren und zu handeln, um wieder Boden gutzumachen.


Da gebe ich dir recht, das liegt aber auch dran dass inzwischen alle Bundesligisten ein Jugend-Leistungs-
Zentrum haben müssen und da auch viel Geld investieren. Dazu kommt dass viele grosse Vereine im In- und Ausland junge Spieler wegkaufen mit Beträgen bei denen der VfB nicht mehr mithalten kann.
Hoffenheim, Leipzig und seit einiger Zeit auch die Bauern schmeissen hier mit Kohle um sich.
Der VfB kann hier eben nicht mehr mit Prestige und Tradition kommen zumal auch hier gesehen wird dass
der Durchgang zu den Profis in den letzten Jahren nicht unbedingt von Erfolg gekrönt war.

Manolo
Grasdaggl
ich denke, dass man sich hier im prinzip sehr schnell auf ein paar punkte einigen kann:
- der vfb ist nicht der beste ausbildungsvereins deutschlands (ob er es jemals war wäre eine länger diskussion)
- im jeden bereich sollte man immer schauen, was man besser machen kann
- die finanzielle potenz ist auch im jugendbereich (mit)entscheidend und nur bis zu einem gewissen grad durch gute arbeit auszugleichen
- man sich vor allem gedanken machen müsste, wenn finanzschwächere vereine besser arbeiten (gilt alllerdings in allen bereichen)

meine meinung ist nun, dass sich der vfb glücklich schätzen könnte, wenn er in allen bereichen so gute arbeit leisten würden, dass man sie als "recht gut" bezeichnen könnte. denn dann würden wir nicht im x-ten jahr gegen den abstieg spielen. mit einer schlechteren jugendarbeit wären wir im übirgen schon längst pleite und/oder in der zweiten liga. insfofern natürlich müssen dutt und co. schauen, was man im jugendbereich (noch) besser machen können, aber in anderen bereichen haben sie weit mehr hausaufgaben.
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fkAS hat geschrieben:Zerlegt meint halt eher deutliche Überlegenheit. Das wars über ca. 60 Min. nicht, sondern einigermaßen ausgeglichen mit leichten Vorteilen für den BVB. Dass dann ein Spiel kippt, wenn eine Mannschaft sich aufs Kontern verlegen kann, hat man schon öfter gesehen. Das muss nicht heißen, dass die Leistungsunterschiede so eklatant sind.

Letztes Jahr stand der VfB noch im Finale des Hallenturniers, hat in der Liga aber dicke Probleme bekommen. So wenig wie man damals aus dem Hallenturnier positive Schlüsse ziehen dürfte, darf man heute auch keine negativen ziehen.
Was aber auffällt ist, dass der VfB wenig schnelle, dribbelstarke Offensivspieler hat. Die schnellen Offensivspieler des VfB brauchen meistens etwas mehr Platz und haben nicht die enge Ballführung, die dann in der Halle besonders zum Tragen kommt. Das ist mir schon im Vergleich zu Hoffenheim und 1860 in der Liga aufgefallen. Da gibt es Spieler, die aus dem Mittelfeld heraus das Tempo anziehen können, auch wenns mal etwas enger auf dem Feld hergeht und damit die gegnerische Defensive unter Stress setzen.
Ich frag mich, ob der VfB da in der Ausbildung einen Spielertyp vernachlässigt oder ob diese Spieler so rar gesät sind, dass sie früh von Hopp&Co abgegriffen werden.


Gute frage...wobei spanoudakis eigentlich so ein typ ist...aber er spielt auch nicht regelmäßig bei den a-junioren...warum eigentlich?
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CoachingZone
Halbdaggl
Die U 17 des VfB Stuttgart bleibt in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga auf Meisterschaftskurs. Der aktuelle Staffelsieger gewann im Rahmen einer vorgezogenen Partie vom 21. Spieltag das Spitzenspiel beim Tabellendritten TSG 1899 Hoffenheim 1:0 (0:0), baute damit den Vorsprung an der Spitze weiter aus.


http://www.dfb.de/news/detail/vfb-stutt ... rs-142168/

Eine Überschrift, die man gerne auch mal wieder bei den Profis lesen mag... :D
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -



crastro
Für mich ist eine Jugendarbeit dann wirklich erfolgreich, wenn jedes Jahr EIN Nachwuchskicker zum Stammspieler wird. Damit erneuert sich eine Mannschaft kontinuierlich.

Wenns mal in einem Jahrgang mehrere sind, ist das natürlich kein Fehler. Aber das wirkliche Ziel sollte obiges sein.