Re: VfB-Jugend / U-Mannschaften
Verfasst: 13. August 2020 17:17
Super gemacht , Danke für diese Infos
„Die zwei Sportpsychologen ergänzen sich von ihrer Herangehensweise sehr gut. Christian Heiss hat viel Erfahrung im Individualsportbereich und wird sich vornehmlich um die Persönlichkeitsentwicklung der ganz jungen Spieler kümmern. Ingo Goetze bringt viel Erfahrung aus dem Juniorenleistungs- und Profibereich mit“, führt Krücken aus.
Der SV Kickers Pforzheim entstand im Jahre 2011 durch die Fusion der beiden Pforzheimer Traditionsvereine Germania Brötzingen und dem 1. FC Eutingen. Aufgrund der nachweislich positiven Entwicklung der letzten Jahre sowie insbesondere der Ausbildungsinhalte und der Gründung einer leistungsbezogenen Nachwuchsakademie bietet der Verein die besten Voraussetzungen, nachhaltig exzellente Jugendarbeit und Ausbildungsinhalte anzubieten. Diese positive Entwicklung möchte der VfB unter anderem durch gemeinsame Aktivitäten wie der Durchführung von Sichtungsveranstaltungen oder Trainerfortbildungen unterstützen.
Murat Sanlitürk, 1. Präsident SV Kickers Pforzheim: „Der SV Kickers Pforzheim freut sich riesig über diese Zusammenarbeit. Mit dem VfB Stuttgart als starken und professionellen Partner an unserer Seite werden wir in der Talentförderung in Pforzheim und der Region neue Maßstäbe setzen.“
Mit dem 1.FC Eislingen besteht schon seit längerer Zeit ein enger und partnerschaftlicher Kontakt, der insbesondere darin begründet ist, dass in der Vergangenheit schon etliche Eislinger Talente den Sprung zum VfB geschafft hatten. Als leistungsstarker und sich ständig weiterentwickelnder Verein mit einer tollen Infrastruktur hat der 1.FC Eislingen viel zu bieten. Der VfB Stuttgart möchte seine gesamte Nachwuchs-Philosophie und das spezifische Wissen guter Jugendarbeit in die Zusammenarbeit einbringen, um auch hier die nächsten Entwicklungsschritte der Talente der Region einzuleiten und zu fördern.
Filip Bilac, Leiter Jugend 1.FC Eislingen: „Es erfüllt uns mit Stolz, im Jugendbereich offizieller Kooperationspartner des VfB Stuttgart zu sein. Wir hoffen, dass die bereits sehr guten Beziehungen weiter ausgebaut werden können und noch mehr Talente von uns ins Blickfeld des VfB geraten. Unsere eigene Nachwuchsarbeit entwickelt sich bereits toll und wir erhoffen uns viele neue Impulse durch den Austausch mit den VfB Verantwortlichen.“
Mohamed Sankoh oder: Das Geschäft mit der Hoffnung
Stuttgart - Thomas Krücken hat sie ständig vor Augen: Alexander Hleb, Christian Träsch und Antonio Rüdiger. Auf dem Weg zu seinem Büro im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des VfB Stuttgart geht der Jugendchef täglich an den zahlreichen Bildern derjenigen Fußballer vorbei, die es von den eigenen U-Mannschaften bis zu den Profis geschafft haben und mindestens 30 Einsätze in der Fußball-Bundesliga für den VfB vorweisen können.
Die Fotos aus der Vergangenheit an den Wänden der Nachwuchsakademie sollen den Jugendlichen von heute den Weg in die Zukunft weisen. Hleb, Träsch und Rüdiger verbindet nicht nur, dass sie das Trikot mit dem Brustring getragen haben, sie dienen Krücken auch in anderer Weise als leuchtende Beispiele: Alle drei kamen jung, aber nicht als Kinder. Hleb war 19 Jahre alt, Träsch ebenfalls und Rüdiger 18.
Ein Coup auf dem Talentemarkt
Jetzt gelten sie als erfolgreiche Absolventen der Stuttgarter Schule – Eigengewächse, die im Fall von Hleb (FC Arsenal, FC Barcelona) und Rüdiger (AS Rom, FC Chelsea) sogar zu internationalen Stars aufgestiegen sind. Eine ähnliche Karriere wird Mohamed Sankoh vorausgesagt. Allerdings ist der niederländische Juniorennationalspieler erst 16 Jahre alt.
Der VfB hat Sankoh erst kürzlich für wohl 150 000 Euro Ausbildungsentschädigung von Stoke City geholt und anschließend vertraglich für fünf Jahre an sich gebunden. Ein Coup, da auch europäische Schwergewichte wie Atlético Madrid und der FC Chelsea um den Stürmer buhlten. „Mo Sankoh ist ein sehr begehrter Spieler auf dem Markt. Wir konnten ihn mit unserem inhaltlichen Programm davon überzeugen, den aufgezeigten Weg beim VfB zu gehen“, sagt Krücken.
Konzepte und Kompetenzen statt Geld und Versprechungen sollen entschieden haben. Dennoch ist rund um die Personalie Sankoh beim VfB wieder die Grundsatzdebatte entflammt, ob es die Stuttgarter tatsächlich ernst meinen mit dem Motto, wieder verstärkt auf die eigene Jugend zu setzen. Die Verantwortlichen des Clubs antworten mit einem klaren Ja. Und Krücken sieht keinen Widerspruch im Vorgehen: „Es liegt in der DNA des VfB, Talente aus der Region zu sichten, zu verpflichten und zu fördern, schulisch wie fußballerisch auszubilden – wenn möglich für unsere Profimannschaft“, sagt der NLZ-Direktor, „dafür haben wir in den zurückliegenden Monaten unsere Strukturen und Prozesse weiterentwickelt.“
Das Hauptaugenmerk der Stuttgarter liegt also weiter auf der „regionalen Stärke“, wie es Krücken nennt. „Das schließt jedoch nicht aus, dass wir uns auch um Talente von außerhalb bemühen, national wie international. Das sind wie im Fall Mo Sankoh sehr gezielte Verstärkungen mit Perspektive“, erklärt der Nachwuchschef.
Nur keine Vergleiche mit Stars
Über reichlich Potenzial verfügt auch der erst 17-jährige Momo Cissé, der jetzt ablösefrei aus Le Havre geholt wurde – für die Profis. Sankoh soll in der U 19 spielen. Er bringt körperliche Voraussetzungen und fußballerische Fähigkeiten mit, die in seinem Jahrgang in dieser Verbindung selten anzutreffen sind. In den VfB-Reihen gab es sie bisher gar nicht. 2003 ist Sankoh in Rijswijk geboren. Über Sparta Rotterdam führte der Weg nach England. Als „neuer Lukaku“ wurde der Teenager auf der Insel gefeiert – ein athletischer Angreifer, der auch noch trifft.
Krücken mag solche Vergleiche nicht. Er will, dass Jugendspieler frei aufspielen und keinen Rucksack voller Erwartungen mit sich herumschleppen. „Wir wollen unserer hohen sozialen Verantwortung nachkommen, damit sich Mo Sankoh sowohl im Club als auch in Stuttgart gut integriert“, sagt der einstige Gymnasiallehrer. Der neue Schützling trainiert bereits mit der U 19 von Coach Nico Willig. Es hat sich gut angelassen, nach einer Zwangspause durch die Corona-Pandemie.
Im März hat Sankoh letztmals ein Spiel bestritten – im Pokal gegen Manchester City. Jetzt beginnt ein neuer Abschnitt, in Begleitung seiner Mutter und seines Bruders Abdul, ebenfalls ein Fußballtalent. 20 Jahre alt, Rechtsaußen, aber im Moment vereinslos. Zuletzt gehörte er zur U 23 von Stoke City. Nun trainiert er ein paar Tage beim VfB II mit. Mehr soll nicht sein.
Die Hoffnungen der Familie, die aus Sierra Leone stammt, ruhen auf dem Kleinen. Eine große Verantwortung für einen Jungen, wenn er spürt, was alles an seinem Fortkommen hängt. Der U-17-Europameister von 2019 hat offenbar früh gelernt, die Last zu tragen. Er sei bereits reif für sein Alter, heißt es. „Mo Sankoh bringt eine sehr hohe innere Motivation mit. Ihm ist aber auch bewusst, dass er bis zum Profi noch einen weiten Weg zu gehen hat und er hart an sich arbeiten muss. Wir werden ihn dabei in allen Bereichen möglichst optimal begleiten“, sagt Krücken.
„Seine Karriere ist ein bisschen ins Stocken geraten, aber wir wollen jetzt gemeinsam daran arbeiten, sein Talent, auf engsten Räumen spielerische Lösungen zu finden und Torchancen zu kreieren, wieder in Schwung zu bringen. Er bringt die Anlagen mit, sich in unserer Offensiv-Reihe peu à peu an unser Niveau zu gewöhnen und eine Alternative zu werden.“
Bereits mit vier Jahren hat Maxi im Heimatclub beim SV Pattendorf mit dem Fußballspielen angefangen, wo er vom Vater trainiert worden ist. In der U13 folgte dann der nächste logische Schritt und Wagner wechselte in die Nachwuchsabteilung des SSV Jahn Regensburg. Zwei Jahre spielte er dort, ehe er im Sommer 2018 gleich mehrere interessante Anfragen vorliegen hatte. Über die Bayernauswahl hatte er sich in den Fokus gespielt. Die Bayern fragten ebenso an wie Augsburg, Leipzig und eben Stuttgart.
"Alle Vereine haben sich damals super präsentiert", sagt der Vater. Die Entscheidung pro Stuttgart war letztlich aber doch eine sehr klare. "Das Gesamtpaket", betonen Papa und Sohn unisono, hat den Ausschlag gegeben. "Als Eltern war uns vor allem wichtig, wie es in puncto Internat und Schule aussieht und wie man mit den Jungs dort umgeht. Das hat uns beim VfB ganz toll gefallen und es war relativ schnell klar, dass der Weg Richtung Stuttgart geht", berichtet Dennis Wagner.
[...]
In Stuttgart legen sie sehr viel Wert darauf, die Spieler individuell weiterzubringen. Dreimal pro Woche wird zusätzlich vormittags in Kleingruppen trainiert. „Maxi kommt dadurch als Stürmer über das Mannschaftstraining hinaus zu etwa 100 weiteren Torabschlüssen pro Woche. Ein Stürmer benötigt andere Trainingsreize als ein Innenverteidiger, das berücksichtigen wir. Für seine Entwicklung ist es ganz wichtig, immer wieder in die Situation zu kommen, die er am Wochenende in den Spielen hat – genau dabei wollen wir ihn fördern“, sagt Thomas Krücken. „Bei den individuellen Trainingseinheiten ist Maxi als ein Teil einer kleinen Gruppe an Stürmern immer mit einem Fußballtrainer, einem Videoanalysten und einem Athletiktrainer auf dem Platz, die dann seine Torabschlüsse unter verschiedenen Gesichtspunkten, zum Beispiel unter dem Aspekt Biomechanik, analysieren und mit ihm besprechen.“
Diese individuelle Arbeit war auch ein Punkt für die Wagners, warum sie den VfB als Verein ausgewählt haben. Und auch, weil es mit der Schule gut vereinbar ist. Denn was die jungen Kicker durch die Vormittagseinheiten verpassen, wird am Nachmittag nachgeholt. "Da kommen die Lehrer zu uns und unterrichten uns in kleineren Gruppen", sagt Maxi Wagner. Sein Vater lobt das als "Luxussituation". Während Maxi Wagner in Bayern "nicht der beste Schüler" war, wie er selbst sagt, hat er nun in Stuttgart – auch dank des Wechsels vom G8 zum G9 – bessere Noten. Die braucht's auch, denn der VfB legt viel Wert auf die Schule. "Wenn es in der Schule nicht passt, dann darf man beim VfB auch nicht trainieren", verrät Maxi Wagner. Ihm selbst sei das aber noch nicht passiert.
Schule und Fußball zu kombinieren, ist in Stuttgart gut möglich. Zwei bis drei Tage pro Woche habe er in Summe auch frei, sagt Wagner. Dazu ist der Tag nach dem Training am Abend gegen sieben, halb acht auch beendet. "Das war uns ganz wichtig", sagt Dennis Wagner. Noch zu Regensburger Zeiten sei sein Sohn oft spätabends noch am Lernen gewesen, das sei in Stuttgart anders geregelt. "Maxi ist ja doch noch ein Jugendlicher und da soll er auch mehr im Leben haben als nur Fußball und Schule."
Wagner gehört aktuell zum festen Stamm der Nationalmannschaft. Auch beim Länderspiel gegen Tschechien im November in Bogen war er dabei. Für den Niederbayern quasi ein Heimspiel, viele Bekannte waren mit dabei. Und Wagner durfte seine Mannschaft vor über 2.500 Zuschauern als Kapitän aufs Feld führen. "Die Nationalmannschaft vor so vielen Leuten als Kapitän anzuführen, das war ein unglaubliches Gefühl, das werde ich so schnell nicht vergessen", sagt er. Rund ums Spiel in Bogen bekam Wagner auch viel Lob von Nationaltrainer Prus: "Maximilian ist ein extrem schneller Spieler, der sich im Strafraum immer wieder selbst Chancen erarbeitet. Er hat einen guten Abschluss, ein gutes Kopfballspiel, man kann aber auch gut mit ihm kombinieren. Ich finde, dass er sich aktuell auf einem guten Weg befindet."
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„Maxi ist ein guter Eins-gegen-eins-Spieler, der einen sehr guten Drang zum Tor hat und über einen guten Torabschluss verfügt“, sagt Thomas Krücken, der Direktor Sport Nachwuchsleistungszentrum beim VfB Stuttgart. „Er erkennt die Räume sehr gut und bespielt sie super. Er besitzt eine sehr gute physische Basis und ist sehr lernwillig. Wir sind zufrieden mit seiner Entwicklung.“
[...]„Maxi ist fokussiert, lern- und leistungswillig. Wenn er das so beibehält und sich weiter ganz in Ruhe auf die Schule und den Fußball konzentriert, werden weitere Entwicklungsschritte folgen, ihm stehen Türen offen“, sagt Thomas Krücken, „er ist ein sehr interessanter Spieler und kann nächste Saison in unserer U17 ein sehr dominanter Stürmer werden. Wir wollen den nachhaltigen Entwicklungsprozess mit ihm fortsetzen.“
Sportdirektoren Schindelmeiser, Hitzlsperger und Krücken die Nachwuchsarbeit im NLZ des VfB Stuttgart sehr attraktiv auch für umworbene externe Spieler umgebaut haben:
de mappes hat geschrieben:Sportdirektoren Schindelmeiser, Hitzlsperger und Krücken die Nachwuchsarbeit im NLZ des VfB Stuttgart sehr attraktiv auch für umworbene externe Spieler umgebaut haben:
woraus schließt man die Beteiligung des fett gedruckten in den folgenden Textpassagen?
Oder anders gefragt: Was hat er im Vergleich zu Dutt umgeworfen oder neu strukturiert?
Plan B hat geschrieben:Spielt das jetzt eigentlich eine Rolle, wer sich diese Erfolge ans Revers haften darf?
Es ist doch egal ob es Schindeltat oder Mislinmeister waren resp. sind.
CoachingZone hat geschrieben:Nö. Wer die Jugendarbeit regelmäßig verfolgt, der weiß, dass Schindelmeiser die Zusammenarbeit mit der Kolping-Schule und die veränderten Trainings- und Unterrichtszeiten incl. Lehrer vor Ort am NLZ angestoßen und umgesetzt hat. Und deswegen habe ich diesen Namen erwähnt.
Quelle könnt Ihr Euch selbst heraussuchen, denn bei so blöder Anmache verschwende ich nicht meine Zeit darauf. Gab einige Artikel darüber in der STZ/STN, v.a. weil die damaligen Kooperationsschulen nicht amüsiert waren.
fkAS hat geschrieben:CoachingZone hat geschrieben:Nö. Wer die Jugendarbeit regelmäßig verfolgt, der weiß, dass Schindelmeiser die Zusammenarbeit mit der Kolping-Schule und die veränderten Trainings- und Unterrichtszeiten incl. Lehrer vor Ort am NLZ angestoßen und umgesetzt hat. Und deswegen habe ich diesen Namen erwähnt.
Quelle könnt Ihr Euch selbst heraussuchen, denn bei so blöder Anmache verschwende ich nicht meine Zeit darauf. Gab einige Artikel darüber in der STZ/STN, v.a. weil die damaligen Kooperationsschulen nicht amüsiert waren.
Ich hab die Rolle von Schindelmeiser da wirklich nicht mehr auf dem Schirm. Ja, 2017 war was mit den neuen Eliteschulen. In den Berichten les ich aber von Rüdt, Otto und ... Dietrich als Verantwortliche.
Plan B hat geschrieben:Spielt das jetzt eigentlich eine Rolle, wer sich diese Erfolge ans Revers haften darf?
Es ist doch egal ob es Schindeltat oder Mislinmeister waren resp. sind.
Leider hat der Mangel an Lesekompetenz und das unstillbare Bedürfnis, die Leistungen von Schindelmeiser in Abrede zu stellen, bei einem bestimmten User zu dem üblichen Beißreflex geführt.
Aber auch auf diese Replik meinerseits wird besagter User wieder einen mäandernden und relativierenden Kommentar loslassen - so wie heute morgen bei der Diskussion um das gestrige Nations' League-Spiel ja bereits gut zu beobachten war.
... gehe ich davon aus, dass eben Schindelmeiser diesbezügliche Veränderungen initiiert hat...
CoachingZone hat geschrieben:Aber irgendwoher muss ja der "Stein des Anstoßes" gekommen sein. Und da kann ich mich noch gut erinnern, dass Schindelmeiser in mindestens einer der damals stattfindenden und online übertragenen Diskussionsveranstaltungen darüber referiert hat, dass im Vergleich insbesondere zu den Vorchristlichen die schulische Ausbildung, wie sie bis dato beim VfB praktiziert worden sei, nicht mehr konkurrenzfähig sei, weil weniger und schlechtere Trainingszeiten möglich seien und die zeitliche Mehrbelastung durch zusätzliche Wege hinzukomme.
Schule und Fußball zu kombinieren, ist in Stuttgart gut möglich. Zwei bis drei Tage pro Woche habe er in Summe auch frei, sagt Wagner. Dazu ist der Tag nach dem Training am Abend gegen sieben, halb acht auch beendet. "Das war uns ganz wichtig", sagt Dennis Wagner.
Leistungen von Schindelmeiser nach über 3 Jahren Non-Existenz beim VfB oder sonstwo im Fussballbusiness heraus zu stellen (warum auch immer)
CoachingZone hat geschrieben:Nein. Es ging konkret um die Verbesserungen, die ich angesprochen habe: Lehrer kommen aufs Trainingsgelände - und es kann deshalb mehrfach vormittags trainiert und der Stoff am Nachmittag vor Ort (i.e. am NLZ) besprochen und durchgenommen werden.
Der Vater von Maximilian Wagner benennt dies auch ganz klar als besonderen Vorteil:Schule und Fußball zu kombinieren, ist in Stuttgart gut möglich. Zwei bis drei Tage pro Woche habe er in Summe auch frei, sagt Wagner. Dazu ist der Tag nach dem Training am Abend gegen sieben, halb acht auch beendet. "Das war uns ganz wichtig", sagt Dennis Wagner.
Und es ist natürlich nicht auszuschließen, dass ein privater Träger eher auf die Sonderwünsche des VfB eingeht als öffentliche Schulen, auch wenn dies spezielle "Sport"schulen sind. Was die Kolping-Schule übrigens insbesondere mit dem Unterricht vor Ort auch tut.
CoachingZone hat geschrieben:Leistungen von Schindelmeiser nach über 3 Jahren Non-Existenz beim VfB oder sonstwo im Fussballbusiness heraus zu stellen (warum auch immer)
Ich habe jetzt lange überlegt, ob ich darauf noch antworten soll. Aber ich möchte diese Aussage einfach nicht so stehen lassen.
Zum einen:
Was lässt Dich eigentlich ständig abwertend reagieren, wenn ich rückwirkend Leistungen eines ehemaligen Sportvorstandes würdige? Im übrigen beschränke ich mich ja nicht nur auf Jan Schindelmeiser. Ich anerkenne beispielsweise genauso die Ansätze eines Robin Dutt, der dem VfB seinerzeit überdeutlich gemacht hat, in welchen Bereichen der Nachwuchsausbildung (nämlich tatsächlich "Ausbildung") die Konkurrenz bessere Arbeit abliefert, und der fähige Leute von außerhalb des wasalen Dunstkreises geholt (beispielsweise Nico Willig verpflichtet) hat. Diese Würdigungen werde ich immer aussprechen, wenn sie angebracht sind. Ich brauche da nämlich nichts ausblenden, um meinen Seelenfrieden zu haben.
Zum anderen:
Was, außer das offensichtliche Nachplappern von Aussagen von Leuten wie Herrn Dietrich, befähigt Dich eigentlich, eine solches Statement wie das obige zu machen? Herr Schindelmeiser muss nicht als Sportmanager oder -vorstand arbeiten, um im Fußballbusiness tätig zu sein. Er hat zwischen den Anstellungen in Hoffenheim und in Stuttgart als Berater von Trainern und Spielern gearbeitet und da sicherlich nicht nur ein Nasenwasser verdient. (Kann man davon "ausgehen", wenn er sich solch teure Hobbies wie Oldtimerporsches leisten kann...) Es soll auch Leute geben, die z.B. die Position des Sportvorstands nur annehmen, wenn alles passt. (Hat Herr Schindelmeiser übrigens sogar mal so gesagt...) Weißt Du also, was Jan Schindelmeiser gerade beruflich macht, welche Angebote er bekommen hat oder nicht - oder willst Du hier nur eine (abwertende) Meinung loswerden?
Wozu also dieses ständige Bedürfnis, auf meine Einwürfe mit einer Abwertung zu reagieren? Brauchst Du das persönlich? Oder musst Du hier die öffentliche Meinung beeinflussen?
Oder musst Du überall und immer die Deutungshoheit und/oder das letzte Wort/Smiley haben
Wenn Du darauf eine Antwort schreibst, okay, wenn Du darauf nichts erwiderst, auch okay. Ich werde darauf nicht mehr reagieren. Ich bin es echt leid, mit Dir zu "diskutieren". Behalte Dein letztes Wort.
Ich bin es auch gerade mal wieder zunehmend leid, hier in diesem Forum etwas zu schreiben, wenn jeder Beitrag und jedes Statement von bestimmten Usern anschließend durch die Abwertungsmühle gedreht wird. Ich brauche das echt nicht.
Zum einen:
Was lässt Dich eigentlich ständig abwertend reagieren, wenn ich rückwirkend Leistungen eines ehemaligen Sportvorstandes würdige? Im übrigen beschränke ich mich ja nicht nur auf Jan Schindelmeiser. Ich anerkenne beispielsweise genauso die Ansätze eines Robin Dutt, der dem VfB seinerzeit überdeutlich gemacht hat, in welchen Bereichen der Nachwuchsausbildung (nämlich tatsächlich "Ausbildung") die Konkurrenz bessere Arbeit abliefert, und der fähige Leute von außerhalb des wasalen Dunstkreises geholt (beispielsweise Nico Willig verpflichtet) hat. Diese Würdigungen werde ich immer aussprechen, wenn sie angebracht sind. Ich brauche da nämlich nichts ausblenden, um meinen Seelenfrieden zu haben.
Zum anderen:
Was, außer das offensichtliche Nachplappern von Aussagen von Leuten wie Herrn Dietrich, befähigt Dich eigentlich, eine solches Statement wie das obige zu machen? Herr Schindelmeiser muss nicht als Sportmanager oder -vorstand arbeiten, um im Fußballbusiness tätig zu sein. Er hat zwischen den Anstellungen in Hoffenheim und in Stuttgart als Berater von Trainern und Spielern gearbeitet und da sicherlich nicht nur ein Nasenwasser verdient. (Kann man davon "ausgehen", wenn er sich solch teure Hobbies wie Oldtimerporsches leisten kann...) Es soll auch Leute geben, die z.B. die Position des Sportvorstands nur annehmen, wenn alles passt. (Hat Herr Schindelmeiser übrigens sogar mal so gesagt...) Weißt Du also, was Jan Schindelmeiser gerade beruflich macht, welche Angebote er bekommen hat oder nicht - oder willst Du hier nur eine (abwertende) Meinung loswerden?
Wozu also dieses ständige Bedürfnis, auf meine Einwürfe mit einer Abwertung zu reagieren? Brauchst Du das persönlich? Oder musst Du hier die öffentliche Meinung beeinflussen?
Oder musst Du überall und immer die Deutungshoheit und/oder das letzte Wort/Smiley haben
Ich bin es auch gerade mal wieder zunehmend leid, hier in diesem Forum etwas zu schreiben, wenn jeder Beitrag und jedes Statement von bestimmten Usern anschließend durch die Abwertungsmühle gedreht wird. Ich brauche das echt nicht.
100 Prozent
Im vergangenen Schuljahr schafften alle Nachwuchsspieler des VfB ihren Schulabschluss.
Heute ist erster Schultag für alle Schüler in Baden-Württemberg und somit auch für die Nachwuchsspieler des VfB. Für einige von ihnen steht das letzte Schuljahr und somit ihr Abschluss an. Im vergangenen Schuljahr hieß es „alle bestanden“! Denn alle Nachwuchsspieler des VfB, die in einer Abschlussklasse waren, haben ihren Abschluss in der Tasche. 11 Schüler erlangten am Kolping-Bildungswerk ihr Abitur und acht Schüler die Mittlere Reife. Zudem schafften drei Schüler die Allgemeine Hochschulreife am Wirtemberg-Gymnasium in Untertürkheim.
Oliver Otto, Teamleiter Bildung und Erziehung: „Gerade aufgrund der Corona-Pandemie hatten es die Abschlussschüler dieses Jahr alles andere als einfach, aber sie haben die Situation sehr gut angenommen und zum Teil beachtliche Ergebnisse erzielt. Dass alle Schüler ihren Abschluss schafften, macht mein Team und mich auch etwas stolz und ist eine Bestätigung unserer täglichen Arbeit. Nur durch den guten Austausch mit unseren Partnerschulen ist so ein Ergebnis möglich, deshalb gilt mein Dank dem Kolping-Bildungswerk und dem Wirtemberg-Gymnasium für deren tolle Unterstützung.“
Ebenfalls im vergangenen Schuljahr hat Max Goeggel seinen Abschluss gemacht und zwar an der Internationalen Schule in Stuttgart. Der 19-Jährige hat den VfB mittlerweile verlassen und wird in Kürze sein Studium an der renommierten Harvard University in Cambridge (USA) beginnen, für das er ein Stipendium erhielt.