Iron hat geschrieben:Gab ja einige Wechsel, jetzt z.B. mit Widmeyer...
Einfach mal genau hinschauen und einen Text im Zusammenhang lesen, hilft ungemein
darkred hat geschrieben:Oder anders. Man hofft, mit diesem Zeichen alles Beteiligten klar zu machen, dass man sich beim VfB jetzt dem Kurs Hitz/Mislintat/Rüdt/Matarazzo vollumfänglich commited ... oder besser wo anders anheuern soll.
Man ist also um Kontinuität bemüht, in einem Geschäft, dem Kontinuität immer mehr verloren geht. Man ist weiterhin darum bemüht, eine Vielzahl an Eigeninteressen so im Schach zu halten, dass am Ende etwas Gemeinsames entstehen kann. Etwas, dass den VfB wieder erkennbar macht. Das eine Leistungskultur entsteht, die auch verdienterweise wieder mit "jung", "wild", "kämpferisch", "laufintensiv" etc. attributiert werden kann.
Dass auf einem gemeinsamen Weg der Kontinuität dennoch bisweilen der ein oder andere Mitarbeiter geht oder gegangen wird, weil es eben nicht sein Weg ist, passiert nicht nur beim VfB, sondern in jeglichem Wirtschaftsbetrieb. Manchmal stellt sich halt heraus, dass der Mitarbeiter menschlich oder fachlich nicht passt oder sich selbst über den gemeinsamen Weg stellt oder sogar hinterrücks dagegen intrigiert oder, oder, oder. Dann hilft ein "Weiter So" eben nicht. Dann kann man versuchen, den Mitarbeiter für den gemeinsamen Weg zu begeistern, oder man muss sich trennen.
Und wenn man bei Aussagen diverser Leute in jüngerer Vergangenheit 1 und 1 zusammenzählt, dann wird klar, dass auf diesem Tanker VfB eine ganze Reihe von Leuten sitzen, die ihre eigenen Interessen über den Club stellen, seien es Mitarbeiter oder Externe (wie manche Clublegende), von Beratern im Dunstkreis des Clubs gar nicht erst angefangen, die natürlich auch ihre Schäfchen ins Trockene bringen wollen...
Wichtig ist, dass man weiß, welchen Weg man beschreiten will, und dass man die Ausrichtung immer wieder auf ihren Erfolg hin überprüft. Darum, und nur darum geht es
@darkred
Sehe ich auch so - und wenn ich beispielsweise im Nachwuchsbereich erkenne, wie dort die Sachlage analysiert worden ist und jetzt Schritt für Schritt konsequent notwendige Änderungen herbeigeführt und umgesetzt werden, dann bin ich auch im Profibereich zuversichtlich - und bereit, dem Ganzen Zeit zuzugestehen, die Wachstum und Entwicklung eben brauchen.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.
- Charles Maurice de Talleyrand -