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Gibts des
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Halbdaggl
Iron hat geschrieben:
Gibts des hat geschrieben:Er hat es klar als seine Sicht gekennzeichnet "Fehler FÜR MICH"
Für mich


Ach was... also manchmal frage ich mich schon ob wir hier im Kindergarten sind...

Also DEINE Umgebung kann ich ja nicht beurteilen. Ich bin jedenfalls grade wieder aus dem Meer gekrochen. Da waren (noch) keine Kinder. Nur lauter bunte Fische. Ich wusste ja nicht, dass es dich interessiert :shock:

Iron
Grasdaggl
muffinho hat geschrieben:Nein, UWe hat das super zusammengefasst. Etwa Punkt 2 trifft es hervorragend. Wir waren Aufsteiger und viele andere Vereine haben uns strukturell und finanziell angehängt. Da ist es einfach nicht angebracht, von der CL zu labern und als Ziel die Nummer 3 auszurufen. Intern sollte man sich sicherlich ambitionierte Ziele setzen und das maximal Mögliche erreichen, aber nach Außen hätte es ein paar Stufen niedriger auch getan, zumal das Stuttgarter Publikum in der bundesweiten Presse ja oft als schwierig und zu anspruchsvoll bezeichnet wird (was völliger Mist ist, wenn man die aktuelle Demut anschaut, man ist ja schon froh wenn man nicht absteigt), da muss einem Präsidenten die Signalwirkung seiner Worte doppelt bewusst sein... aber in Sachen "Was kümmert mich mein dummes Gschwätz" scheinen Präsident und SD sowieso auf einer Wellenlänge zu funken.


Wir hatten letzte Saison ein hervorragende Platzierung. Ob und was Dietrich von sich gibt ist also für den sportlichen Erfolg nicht entscheidend. Wenn jemand sich an Freiburg orientieren möchte, obwohl man genug Geld hat für Spielerkäufe (Donis, Akolo, Ascacibar..) macht sich doch lächerlich.

muffinho
OK Rösti, ich hätte ehrlich gesagt auch etwas höher als Freiburg angesetzt.... aber schon alleine in Sachen Personalkosten haben uns viele Vereine schon überholt, auch Frankfurt oder Gladbach sind uns schon enteilt, von Hoffenheim oder RB will ich gar nicht anfangen, Bedingungen hin oder her. Es wäre als angebracht gewesen, als Ziel erst mal die dauerhafte Qualifikation in der EL auszugeben, selbst da konkurrieren wir mit Leverkusen und Schalke, die uns schon lange enteilt sind. Und dann von Platz 3 zu sprechen, egal in welcher Zeitspanne, ich glaub es hackt... warum hat er nicht gleich richtig ausgeholt und den Gewinn der CL als mittelfristiges Ziel ausgegeben...

Iron
Grasdaggl
muffinho hat geschrieben:OK, ich hätte ehrlich gesagt auch etwas höher als Freiburg angesetzt.... aber schon alleine in Sachen Personalkosten haben uns viele Vereine schon überholt, auch Frankfurt oder Gladbach sind uns schon enteilt, von Hoffenheim oder RB will ich gar nicht anfangen, Bedingungen hin oder her. Es wäre als angebracht gewesen, als Ziel erst mal die dauerhafte Qualifikation in der EL auszugeben, selbst da konkurrieren wir mit Leverkusen und Schalke, die uns schon lange enteilt sind. Und dann von Platz 3 zu sprechen, egal in welcher Zeitspanne, ich glaub es hackt... warum hat er nicht gleich richtig ausgeholt und den Gewinn der CL als mittelfristiges Ziel ausgegeben...


Für die aktuelle sportliche Situation hat das aber keine Auswirkung. Die Aussage hatte damals schon Ginczek kritisiert.

Wenn wir schon beim Thema sind, solltest du ja wissen, dass ich der Meinung bin dass sich der VfB erst stabilisieren muss und den Kader nach und nach festigen muss. Deshalb hatte ich deinen Wunsch mutiger, offensiver zu spielen auch nie verstanden.

muffinho
Iron hat geschrieben:
Für die aktuelle sportliche Situation hat das aber keine Auswirkung. Die Aussage hatte damals schon Ginczek kritisiert.

Wenn wir schon beim Thema sind, solltest du ja wissen, dass ich der Meinung bin dass sich der VfB erst stabilisieren muss und den Kader nach und nach festigen muss. Deshalb hatte ich deinen Wunsch mutiger, offensiver zu spielen auch nie verstanden.


Es geht bei dieser Aussage um das Gesamtbild, das Mosaik das sich hierbei ergibt.

Und mein Wunsch, dass man offensiver spielen lässt, rührt daher dass ich mir keine Illusionen gemacht habe, dass unsere Siege sehr glücklich waren und sehr oft mit Glück über die Zeit gerettet wurden, wobei das Siegtor meist durch einen langen Ball entstanden ist.... und ich mir sicher war, dass dies in der neuen Saison irgendwann nicht mehr funktioniert, denn das Prinzip "Hinten dicht und vorne hoffen auf Gomez und Ginczek" eben durchschaubar ist, zumal dann voll auf Gomez gesetzt wurde und unser Spiel noch berechenbarer und Korkuts Aufstellungen noch defensiver wurden, Höhepunkt Hannover.

Iron
Grasdaggl
Sehr negative Darstellung einer erfolgreichen Spielweise. Dass wir diesen Erfolg (Platz 2) so nicht wiederholen können, war wohl jedem klar. Daraus aber abzuleiten dass alles Zufall und Glück ist ... :?

Hinten dicht ist eine Grundvoraussetzung für erfolgreichen Fußball und Hannover war kein gutes Spiel, das zuvor gegen Bremen schon.

muffinho
Jeder sieht ein Spiel so wie er es möchte. Ich sah schon damals nur eines, was mir gefallen hat, nämlich das Ergebnis. Aber damals habe ich das noch akzeptiert, neuer Trainer, Abstiegsgefahr, es galt die Mannschaft zu stabilisieren. Aber in der neuen Saison habe ich schon eine Entwicklung erwartet, im spielerischen Bereich ist jedoch wenig bis gar nichts passiert.

de mappes
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Spamferkel
Kino Muza hat geschrieben:Schön zusammengefasst von U.W..

Dass weder noch Dietrich noch Mischa geeignet sind, ein Unternehmen in dieser Branche und mit so einem Umsatz zu verwalten, konnte man schon bei deren Anstellung ahnen. Man hört ja, was sie öffentlich sagen und bis auf Floskeln kam da leider nicht viel. Jeder einzelne Tag, den dieses Duo im Amt ist, macht eine erfolgreiche Zukunft schwieriger. Was macht man, wenn man selbst nicht weiß, was zu tun ist? Man feuert und entlässt Untergebene. Leider wird Dietrich Mischa niemals entlassen. 1. Er hat ihn selbst verpflichtet 2. Er hat nicht den blassesten Schimmer, wen man stattdessen mit diesem Amt betrauen könnte.
Womit wir bei folgendem Punkt wären:
Fehler 1:
Installierung eines Mannes an der Spitze des Vereins, dessen bis dahin bekannte Vita eigentlich ein Ausschlusskriterium gewesen wäre. Ein knallharter Macher mit Selbstüberschätzungstendenz kam in eine Position, in der man eine Persönlichkeit benötigte, die verbinden und zusammenführen muss.

Man hätte es ahnen können, viele haben es gewusst. Aber es ist wie beim Brexit, wenn Parolen und "Angst vor der Zukunft" entscheidend bei der Stimmabgabe sind, dann kommt eben so etwas bei raus. Beim VfB sieht man im Kleinen, was Populisten mit der Macht anfangen können. Nicht umsonst ist das der Fehler Nr.1, der Kardinalfehler.



Wen hätte man alternativ wählen können?
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de mappes
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Spamferkel
Iron hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:Fehler 1:
Installierung eines Mannes an der Spitze des Vereins, dessen bis dahin bekannte Vita eigentlich ein Ausschlusskriterium gewesen wäre. Ein knallharter Macher mit Selbstüberschätzungstendenz kam in eine Position, in der man eine Persönlichkeit benötigte, die verbinden und zusammenführen muss.


Bis auf die Fans trifft das auf ihn zu. Ich kenne Leute persönlich die beim VfB arbeiten. Bei Wahler war es das Gegenteil (Stoffel).

Unter Westfalen hat geschrieben:Fehler 2:
Manchmal wachsen ja Menschen mit der neuen Tätigkeit. Aber die Einstellung des neuen Präsidenten war nicht geprägt von Realitätsnähe und Demut, sondern von Realitätsferne und Wunschdenken. Anstatt sich an den Bayern zu orientieren, hätte er Vereine wie Freiburg, Mainz und Augsburg zum Vorbild nehmen müssen.
Das will beim VfB Umfeld keiner hören. Mit unseren Verpflichtungen sehe ich uns auch die nicht auf Augenhöhe von Freiburg, aber bis wir wieder ein gefestigter Bundesligist sind, dauert das. Aber die Aussagen wurden letzte Saison getroffen und da hat es uns ja auch nicht geschadet. Mit der sportlichen Entwicklung hat das nichts zu tun. Wenn man so eine Aussage tätigt, wird das gerne wieder aufgetischt, aber damit riskiert er ja nur, dass er in schlechten Phase ihm das immer wieder vorgeworfen wird.

Unter Westfalen hat geschrieben:Fehler 3:
Mit der nebulösen Entlassung des erfolgreichen SD wurde nicht nur ein sportlich erfolgreiches und menschlich hervorragend zusammenarbeitendes Erfolgsduo gesprengt, sondern auch der „Neue Stuttgarter Weg“ verlassen.

Schindelmeiser hatte Probleme mit Leuten bei teBe Berlin in Hoffenheim und beim VfB mit Luhukay. Wen wundert es da, dass es dann weiterhin Probleme gibt?

Unter Westfalen hat geschrieben:Fehler 4:
Öffentliches Anzählen des jungen Trainers in einer für ihn und die Mannschaft äußerst labilen Situation durch den SD.

Unter Wolf ging doch nichts. Der eine Stürmer hing doch in der Luft. Mit 5er Kette war man noch defensiver ausgeldgt als unter Korkut. Zudem hatten wir nur einen Treffer mehr als diese Saison.

Unter Westfalen hat geschrieben:Fehler 5:
Nichterkennen der Tatsache, dass der teilweise mit viel Glück und Ergebnisfußball erreichte Tabellenstand am Ende der Spielzeit die nicht erfolgte Weiterentwicklung des Spielsystems gleichsam übertünchte.


Diese Weiterentwicklung ist der größte Quatsch. Die Mannschaft konnte das spielen.Fans wollten eine mutigerer Spielweise bzw. sie wollten den Korkut gar nicht. Daraufhin ist man eben diesen populistischen Weg mitgegangen ... nur richtet sich jetzt der Zorn eben auf diese Leute.

Unter Westfalen hat geschrieben:Fehler 6:
Das an sich sinnvolle Konzept, den jungen Spielern erfahrene Spieler zur Seite zu stellen wurde durch die Verpflichtungen von lediglich Erfahrungsspielern anstelle von Führungsspielern konterkariert.

Falsch, die Führungsspieler wurden alle gehalten. Der Kader in der breite verstärkt, teilweise mit guten, jungen Talenten für den langfristigen Umbau der Mannschaft.

Unter Westfalen hat geschrieben:Fehler 7:
Die Verlängerung des Vertrages von Tayfun Korkut.

Der Fehler liegt nicht in der Verlängerung, sondern der Verlängerung inklusive fehlendem Rückhalt.


Unter Westfalen hat geschrieben:Fehler 8:
Die Verlängerung des Vertrages, verbunden mit einer deutlichen Erhöhung der Dotierung mit einem Spieler, der schon vor Ende der letzten Spielzeit mehr als andeutete, den Verein verlassen zu wollen. Das „Herzensbekenntnis“ für den VfB war einfach nur lächerlich und ist bestimmt in der Mannschaft auch nicht gut angekommen.

Es wurde ein Führungsspieler gehalten.



Sehr gute antworten
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Gibts des
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Halbdaggl
@mappes zu deinem Iron-Zitat (zu seinen UWe-Amtworten):

Sehr richtig. Siehst du
des gibt's:
relativieren, ohne dass es nervt.
:prost:
Heisst nicht, dass ich die Inhalte des ironischen eisernen Kindergärtners teile, aber manches davon ist so nachdenkenswert wie die UWe-Thesen. :nod:





de mappes
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Spamferkel
Gibts des hat geschrieben:@mappes zu deinem Iron-Zitat (zu seinen UWe-Amtworten):

Sehr richtig. Siehst du
des gibt's:
relativieren, ohne dass es nervt.
:prost:
Heisst nicht, dass ich die Inhalte des ironischen eisernen Kindergärtners teile, aber manches davon ist so nachdenkenswert wie die UWe-Thesen. :nod:


:prost:
obs nervt, hängt vielfach auch vom Empfänger ab...manch einen nervt iron nämlich auch
es geht dabei weniger ums relativieren oder um die Häufigkeit, sondern vielmehr um die konträre Meinung, die nicht akzeptiert wird...
was ich sowieso nicht verstehe...es kann doch keinem gefallen, hier im traurigen einheitsbrei zu versinken...
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Unter Westfalen
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Grasdaggl
„Mit Mitgefühl“ verfolgt Wahler nun, dass es seinem Nachfolger nicht besser ergeht. „Ich hatte gedacht und es mir für den VfB gewünscht, dass Wolfgang Dietrich aufgrund seiner Erfahrung und Persönlichkeit den eingeschlagenen Weg konsequent durchzieht.“ Wahler kann nicht verstehen, warum Sportchef Jan Schindelmeiser und ein paar Monate später Trainer Hannes Wolf gehen mussten – ein Gespann, das dabei war, auf den Nachwuchs zu setzen und dem VfB ein Gesicht zu geben. Ein ähnlicher Fall wie damals bei Schneider und Bobic. „Das ist wie ein Geschwür: Es geht immer wieder in die richtige Richtung – aber es wird nie zu Ende geführt.“

Das war bei ihm selbst so und das ist unter Dietrichs Führung nicht anders. Der VfB sei wieder an dem Punkt, an dem es nur darum gehe, „zu retten, was noch zu retten ist“. Irgendwelche Philosophien spielen auch jetzt keine Rolle mehr, wenn es ums nackte Überleben geht. Von fundamentaler Bedeutung sei das Spiel am Sonntag gegen den SC Freiburg. „Ich wünsche uns einen Sieg. Aber ich möchte lieber nicht wissen, was passiert, wenn die Partie verloren geht“, sagt Wahler. Ob der VfB gewinnt oder nicht, ob er absteigt oder die Liga hält – es ändere letztlich nichts am grundsätzlichen Problem: „Ich denke, der VfB benötigt eine Runderneuerung.“

Es ist nicht mehr sein Hauptthema, die Zeit der schlaflosen Nächte ist längst vorüber. Bernd Wahler steht wieder auf der Sonnenseite des Lebens. „Es würde mir noch besser gehen, wenn ich mich nicht so oft über VfB-Niederlagen ärgern müsste.“


also mappes

wenn Dich das auch nicht überzeugt, weiß ich nicht weiter.
;)
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.



Unter Westfalen
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Grasdaggl
Ich hatte gedacht,
wenn wir schon am Verklären sind,
können wir doch Wahler mit einbeziehen.
Bei Schneider glaube ich, dass er es nicht gepackt hätte.
Seine Auftritte an der Seitenlinie wirkten auf mich immer etwas schüchtern.
Und Bobic?
Offensichtlich auch zu sehr im wasalen Mehltau verklebt.
Ich bewundere, was er in Frankfurt zustande gebracht hat.
Will ihn aber deswegen nicht wieder zurück haben.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

de mappes
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Spamferkel
Unter Westfalen hat geschrieben:„Mit Mitgefühl“ verfolgt Wahler nun, dass es seinem Nachfolger nicht besser ergeht. „Ich hatte gedacht und es mir für den VfB gewünscht, dass Wolfgang Dietrich aufgrund seiner Erfahrung und Persönlichkeit den eingeschlagenen Weg konsequent durchzieht.“ Wahler kann nicht verstehen, warum Sportchef Jan Schindelmeiser und ein paar Monate später Trainer Hannes Wolf gehen mussten – ein Gespann, das dabei war, auf den Nachwuchs zu setzen und dem VfB ein Gesicht zu geben. Ein ähnlicher Fall wie damals bei Schneider und Bobic. „Das ist wie ein Geschwür: Es geht immer wieder in die richtige Richtung – aber es wird nie zu Ende geführt.“

Das war bei ihm selbst so und das ist unter Dietrichs Führung nicht anders. Der VfB sei wieder an dem Punkt, an dem es nur darum gehe, „zu retten, was noch zu retten ist“. Irgendwelche Philosophien spielen auch jetzt keine Rolle mehr, wenn es ums nackte Überleben geht. Von fundamentaler Bedeutung sei das Spiel am Sonntag gegen den SC Freiburg. „Ich wünsche uns einen Sieg. Aber ich möchte lieber nicht wissen, was passiert, wenn die Partie verloren geht“, sagt Wahler. Ob der VfB gewinnt oder nicht, ob er absteigt oder die Liga hält – es ändere letztlich nichts am grundsätzlichen Problem: „Ich denke, der VfB benötigt eine Runderneuerung.“

Es ist nicht mehr sein Hauptthema, die Zeit der schlaflosen Nächte ist längst vorüber. Bernd Wahler steht wieder auf der Sonnenseite des Lebens. „Es würde mir noch besser gehen, wenn ich mich nicht so oft über VfB-Niederlagen ärgern müsste.“


also mappes

wenn Dich das auch nicht überzeugt, weiß ich nicht weiter.
;)


er kritisiert das, was ich auch kritisiere...es wird ständig alles über bord geworfen...ein blick nach berlin oder gladbach, gar frankfurt zeigt, dass sich kontinuität auszahlt...dort ist jetzt jener bobic

jetzt werden einige sagen: kontinuität ja, aber nicht mit diesen stümpern xy (wer halt grad da ist)
tja das ist halt das problem...auch die erfolge stellen sich oft erst mit verzögerung ein...

hertha ging mit preetz, der heftig in der kritik stand, in die zweite liga
hat sich ausgezahlt

und ich schätze mal, wahler kennt auch keine gründe für die schindi-entlassung :mrgreen:
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de mappes
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Spamferkel
Wahler spricht das grundsätzliche Problem an: Dass keine Kontinuität am Wasen entstehen kann weil die Leute schnell gefeuert werden. Wollen hier im Forum ja auch viele: Feuern. Raus :!: -Methode.

Aber was der liebe Herr Wahler dann mit Runderneuerung meint wird nicht benannt, man ahnt es aber: RAUS :!: mit Wolle D. (omg, wenn ich den seh) und Sir R. blütenweiß :) aber dann gehts weiter:


gut erkannt haber...prüfen die interviewten nicht mal, welche überschrift der artikel nachher erhält?

er beschwert sich (zurecht) seitenlang über fehlende kontinuität...und der leitspruch des artikels ist nachher: runderneuerung.

heieiei :roll:
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muffinho
Wieder mal die Kontinuitätsdiskussion.... jeder würde am liebsten 10 Jahre mit dem Modell Wenger arbeiten, aber man hat an Kramny recht gut gesehen, dass das Festhalten an einem Verantwortlichen, der schon in der Öffentlichkeit einen verzweifelten Eindruck macht und die Mannschaft einfach nichts mehr auf die Reihe bekommt, einfach nicht gut geht. Sicherlich können wir an Reschke festhalten, bis wir Lügen als Normalität hinnehmen, der Kader ein einziger Flickteppich ist, ohne System oder Philosophie, bei Interviews der Fremdschämfaktor soweit abgestumpft ist, dass es schon gar nicht mehr interessiert und wir uns erfolgreich mit vielen verbrannten Millionen im grauen Mittelfeld der 2.Liga festgekrallt haben, aber man kann sich auch eingestehen, dass die Konstellation nicht passt und nach einem Verantwortlichen suchen, der es besser macht... oder gibt es hier ernsthaft Jemand (außer mappes), der mit der Arbeit von Reschke zufrieden ist und denkt, dass wir die vorhandenen Ressourcen sinnvoll einsetzen?

Um auf Kontinuität zu setzen, braucht es Vertrauen in die handelnden Personen. Ich persönlich hatte Vertrauen in das Duo Schindelmeiser/Wolf, bei Dietrich und Reschke ist es genau das Gegenteil.... warum also mit aller Gewalt an etwas festhalten, das man als nicht zukunftsfähig ansieht und seit längerem nur noch Probleme verursacht?