Danke. Das ist wirklich lustig...durch eine Kapitalerhöhung (was von der Idee her in der Tat korrekt ist) ergibt sich ein erhöhter Unternehmenswert...da rollen sich jedem, aber auch wirklich JEDEM Theoretiker und Praktiker im Bereich Unternehmensbewertung (und ich bin beides mit 20 Jahren Berufserfahrung obendruff) alle Nägel auf, die man finden kann, sogar die in der Wand.
Komm lass uns eine Kapitalerhöhung von 500 Mio. durchführen, kriegen wir ja dann locker verkauft.
Ok, that being said...die Erläuterungen sind in Details brauchbar für Leute, die damit nichts zu tun haben, was vermutlich die meisten sind, und helfen bei der Entscheidungsfindung. Ich wollte da jetzt nicht ein großes theoretisches Fass eröffnen, aber dieser Punkt ist einfach verheerend....doof. Den Unternehmenswert steigert man durch Einnahmen, also OPERATIVE EInnahmen, Matchday, TV, Werbung etc., und der steigt mit dem Erfolg, und NUR durch den Erfolg, und das ist m.E. auch für Laien gut nachvollziehbar, denn wenn Du ein Unternehmen kaufen willst, wonach richtet sich der Preis? Nach dem bilanziellen Eigenkapital oder nach der Ertragskraft? Eben...nach der Ertragskraft, das EK des VERKÄUFERS ist mir als Käufer sowas von granatenscheissegal.
Also...400 Mio EV Unternehmenswert (ok es sind de facto 365 oder so, wenn man die genauen Zahlen nimmt, also 11,5% für 41,5 Mio.), und davon geht BIS ZU einem Viertel raus, zunächst mal nur 11,5%, falls Kärcher und Würth nicht gleich nachziehen.
Für Laien sollte es wirklich NUR auf 2 Dinge ankommen:
1. Cashflow, also auf die 41,5 Mio. bzw. dazu dann KärcherWürth
2. KEIN VfB-Mitglied "verkauft" SEINEN EINEN Anteil, das ist glaube ich auch nicht ganz unwichtig.