VfB - Die große Vereinspolitik

also erstens mal: daß es einer in seppelhose überhaupt wagt, als vfbpräsikandidat anzutreten - ohne worte.

kleine info zu vogt, einfach ein kleines indiz dafür, daß er's mit der fannähe wirklich ernst zu meinen scheint:
der hat mir (als einfachem mitglied) im september persönlich telefonisch zum geburtstag gratuliert. einfach so.
leitung war grad frei, es schellt - "hallo ist der claus vogt..."
war total baff. schon weil rechnerisch ja täglich an die 200 mitglieder geburtstag haben.
dann bestimmt 10 minuten geplauscht mit ihm.
er nehme sich normalerweise jeden tag ne halbe stunde zeit, und rufe wahllos ein paar geburtstagskinder an.
eigentlich alle freuen sich irgendwie (hat er xagt) - und auf die art erfahre er auch vieles über die befindlichkeiten.

freilich: man hat ja nicht wirklich was davon; man (ich) kenn ihn ja nicht persönlich.
und natürlich: "dafür verplempert der seine zeit, statt den sauladen mal auszumisten....!"
aber im moment damals hab ich mich tatsächlich gefreut über den anruf, war schier gerührt.

Diese elenden Schranzen sollen das Pflänzlein gedeihen lassen und nicht gleich wieder kaputttreten. Aber das wäre gegen ihre Natur und ihr Selbstverständnis. Widerlich.

Southern Comfort hat geschrieben:Lieber CZ,

Diese von Dir skizzierten Seilschaften im Intrigantenstadel müssen ziemlich beschissen sein, wenn sie mit dem Austauschen eines Mannes bestehen oder vergehen. So einfach ist das ganz sicher nicht.

Gegen einen unliebsamen Gegenkandidaten gibt es nur eins: Wählen gehen! Möglichst viele...

Nun - vergehen tun sie sicher nicht von alleine. Wenn aber der Vereinspräsident (alleine oder im Verbund mit dem Präsidium) beispielsweise AR-Mitglieder der AG bestimmt, dann kann da schon ein wenig mehr an den Machtpositionen verändert werden.

Wenn die Mitglieder den Vereinsbeirat wählen dürfen, dann können sich auch dort die Machtverhältnisse verändern. Denn der hat nun mal das alleinige Vorschlagsrecht für den oder die Präsidentschaftskandidaten. Setzt allerdings voraus, dass ihnen nicht nur Leute aus dem inner circle zur Wahl gestellt werden.

Und jetzt kommt ja das Interessante:
Seit Jahrzehnten und insbesondere nach der 2011er MV (mit dem Roleder-Chaos) wurde den Mitgliedern nur noch EIN Präsidentschaftskandidat aus dem "Industriekapitänle"-Kreis vom vereinsintern bestimmten Ehrenrat vorgeschlagen. D.h. die Mitglieder konnten diesen Kandidaten nur wählen oder nicht wählen, hatten aber keine Alternative und durften auch keine vorschlagen.

Nach der Ausgliederung, die den Profifußball dem direkten Einfluss der Mitglieder entzogen hatte, wurde als Zuckerle die Mitsprache beim Vereinsbeirat in der Satzung verankert, wobei die Kandidaten zur Wahl beim ersten Mal noch vom Ehrenrat, ab dann vom aktuellen Vereinsbeirat geprüft und zugelassen werden. D.h. auch hier dürfen die Mitglieder zwar wählen, aber nur die vom Verein vorgegebenen Bewerber. Immerhin ist es aber bei der außerordentlichen MV 2019 tatsächlich gelungen, dass nicht der vom Vereinsbeirat favorisierte Alteingesessene, sondern sein Herausforderer (Dr. Schlecht) gewählt worden ist...

Nach den Tumulten von 2019 wurde vom zwar von den Mitgliedern gewählten, aber immer noch vereinsintern handverlesenen Vereinsbeirat - so wie ich es damals schon befürchtet habe und mittlerweile sehe - zur Mitgliederberuhigung erstmals eine offene Bewerbung und zwei Kandidaten zugelassen, allerdings handelte es sich da nur noch um die Restamtsperiode (von einem Jahr) bis zur nächsten regulären Wahl (was vereinsrechtlich im übrigen nicht unüblich ist).

Jetzt, wo der amtierende Präsident an einigen Stellen genauer hinschaut oder die WD-Treuen vom Vereinsbeirat ausbremst (Stichwort: Datenaffäre) oder etwas personell verändert (Stichwort: Adrion im AR) oder möglicherweise nicht den Investor hereinnimmt, den sich manche in der AG wünschen, oder einen vorschlägt, den man (z.B. Daimler) nicht haben will (letzteres sehr Spekulatius), da wird dieser aus dem Nichts per BLÖD angezählt und es wird verdeutlicht, dass auch dieser nicht per se gesetzt ist, sondern sich erneut bewerben und vom Vereinsbeirat vorgeschlagen werden muss.

PLUS es kommt aus dem Nichts eine Bewerbung eines (ehemaligen) Industriellen (!) aus dem Remstal (!), der in Kitzbühel (!) mal Präsident des dortigen Eishockeyvereinles war und ansonsten aus seiner Bewunderung von RB-Gründer Mateschitz keinen Hehl macht, aber noch nie irgendwie in Verbindung mit dem VfB aufgefallen ist (Mäuser lässt grüßen...).

Wozu das Ganze Wenn nicht zum Machterhalt der vorhandenen Strukturen Und weil man befürchtet, dass Vogt da ernsthaft etwas ändern könnte

(Und warum hat man denn 2019 Riethmüller, der während des "Wahlkampfes" ganz offen davon sprach, im AR einige Positionen neu (und eventuell kompetenter) zu besetzen, kurz vor der Wahl per Presse desavouiert Wenn nicht zum Machterhalt der vorhandenen Strukturen )

exmatthes hat geschrieben:kleine info zu vogt, einfach ein kleines indiz dafür, daß er's mit der fannähe wirklich ernst zu meinen scheint:
der hat mir (als einfachem mitglied) im september persönlich telefonisch zum geburtstag gratuliert. einfach so.
leitung war grad frei, es schellt - "hallo ist der claus vogt..."
war total baff. schon weil rechnerisch ja täglich an die 200 mitglieder geburtstag haben.
dann bestimmt 10 minuten geplauscht mit ihm.
er nehme sich normalerweise jeden tag ne halbe stunde zeit, und rufe wahllos ein paar geburtstagskinder an.
eigentlich alle freuen sich irgendwie (hat er xagt) - und auf die art erfahre er auch vieles über die befindlichkeiten.

freilich: man hat ja nicht wirklich was davon; man (ich) kenn ihn ja nicht persönlich.
und natürlich: "dafür verplempert der seine zeit, statt den sauladen mal auszumisten....!"
aber im moment damals hab ich mich tatsächlich gefreut über den anruf, war schier gerührt.

Finde ich eine echt starke Sache

Und kann sehr verstehen, dass Du Dich da gerührt fühlst...

CoachingZone hat geschrieben:

Southern Comfort hat geschrieben:Lieber CZ,

Diese von Dir skizzierten Seilschaften im Intrigantenstadel müssen ziemlich beschissen sein, wenn sie mit dem Austauschen eines Mannes bestehen oder vergehen. So einfach ist das ganz sicher nicht.

Gegen einen unliebsamen Gegenkandidaten gibt es nur eins: Wählen gehen! Möglichst viele...

Nun - vergehen tun sie sicher nicht von alleine. Wenn aber der Vereinspräsident (alleine oder im Verbund mit dem Präsidium) beispielsweise AR-Mitglieder der AG bestimmt, dann kann da schon ein wenig mehr an den Machtpositionen verändert werden.

Wenn die Mitglieder den Vereinsbeirat wählen dürfen, dann können sich auch dort die Machtverhältnisse verändern. Denn der hat nun mal das alleinige Vorschlagsrecht für den oder die Präsidentschaftskandidaten. Setzt allerdings voraus, dass ihnen nicht nur Leute aus dem inner circle zur Wahl gestellt werden.

Und jetzt kommt ja das Interessante:
Seit Jahrzehnten und insbesondere nach der 2011er MV (mit dem Roleder-Chaos) wurde den Mitgliedern nur noch EIN Präsidentschaftskandidat aus dem "Industriekapitänle"-Kreis vom vereinsintern bestimmten Ehrenrat vorgeschlagen. D.h. die Mitglieder konnten diesen Kandidaten nur wählen oder nicht wählen, hatten aber keine Alternative und durften auch keine vorschlagen.

Nach der Ausgliederung, die den Profifußball dem direkten Einfluss der Mitglieder entzogen hatte, wurde als Zuckerle die Mitsprache beim Vereinsbeirat in der Satzung verankert, wobei die Kandidaten zur Wahl beim ersten Mal noch vom Ehrenrat, ab dann vom aktuellen Vereinsbeirat geprüft und zugelassen werden. D.h. auch hier dürfen die Mitglieder zwar wählen, aber nur die vom Verein vorgegebenen Bewerber. Immerhin ist es aber bei der außerordentlichen MV 2019 tatsächlich gelungen, dass nicht der vom Vereinsbeirat favorisierte Alteingesessene, sondern sein Herausforderer (Dr. Schlecht) gewählt worden ist...

Nach den Tumulten von 2019 wurde vom zwar von den Mitgliedern gewählten, aber immer noch vereinsintern handverlesenen Vereinsbeirat - so wie ich es damals schon befürchtet habe und mittlerweile sehe - zur Mitgliederberuhigung erstmals eine offene Bewerbung und zwei Kandidaten zugelassen, allerdings handelte es sich da nur noch um die Restamtsperiode (von einem Jahr) bis zur nächsten regulären Wahl (was vereinsrechtlich im übrigen nicht unüblich ist).

Jetzt, wo der amtierende Präsident an einigen Stellen genauer hinschaut oder die WD-Treuen vom Vereinsbeirat ausbremst (Stichwort: Datenaffäre) oder etwas personell verändert (Stichwort: Adrion im AR) oder möglicherweise nicht den Investor hereinnimmt, den sich manche in der AG wünschen, oder einen vorschlägt, den man (z.B. Daimler) nicht haben will (letzteres sehr Spekulatius), da wird dieser aus dem Nichts per BLÖD angezählt und es wird verdeutlicht, dass auch dieser nicht per se gesetzt ist, sondern sich erneut bewerben und vom Vereinsbeirat vorgeschlagen werden muss.

PLUS es kommt aus dem Nichts eine Bewerbung eines (ehemaligen) Industriellen (!) aus dem Remstal (!), der in Kitzbühel (!) mal Präsident des dortigen Eishockeyvereinles war und ansonsten aus seiner Bewunderung von RB-Gründer Mateschitz keinen Hehl macht, aber noch nie irgendwie in Verbindung mit dem VfB aufgefallen ist (Mäuser lässt grüßen...).

Wozu das Ganze Wenn nicht zum Machterhalt der vorhandenen Strukturen Und weil man befürchtet, dass Vogt da ernsthaft etwas ändern könnte

(Und warum hat man denn 2019 Riethmüller, der während des "Wahlkampfes" ganz offen davon sprach, im AR einige Positionen neu (und eventuell kompetenter) zu besetzen, kurz vor der Wahl per Presse desavouiert Wenn nicht zum Machterhalt der vorhandenen Strukturen )

exakt mein denken, nur könnte ich das nicht so aufgeräumt ausdrücken

CoachingZone hat geschrieben:

exmatthes hat geschrieben:kleine info zu vogt, einfach ein kleines indiz dafür, daß er's mit der fannähe wirklich ernst zu meinen scheint:
der hat mir (als einfachem mitglied) im september persönlich telefonisch zum geburtstag gratuliert. einfach so.
leitung war grad frei, es schellt - "hallo ist der claus vogt..."
war total baff. schon weil rechnerisch ja täglich an die 200 mitglieder geburtstag haben.
dann bestimmt 10 minuten geplauscht mit ihm.
er nehme sich normalerweise jeden tag ne halbe stunde zeit, und rufe wahllos ein paar geburtstagskinder an.
eigentlich alle freuen sich irgendwie (hat er xagt) - und auf die art erfahre er auch vieles über die befindlichkeiten.

freilich: man hat ja nicht wirklich was davon; man (ich) kenn ihn ja nicht persönlich.
und natürlich: "dafür verplempert der seine zeit, statt den sauladen mal auszumisten....!"
aber im moment damals hab ich mich tatsächlich gefreut über den anruf, war schier gerührt.

Finde ich eine echt starke Sache

Und kann sehr verstehen, dass Du Dich da gerührt fühlst...

staudt hat damals auch persönlich angerufen, wenn man ihm z.B. eine mail geschrieben hat
mäuser hat blödsinnige standardantworten verschicken lassen

Wenn ich auf meine alten Tage noch eintreten sollte,
mache ich Stimmrechtsübertragung auf SC oder CZ.

cz - gut geschrieben, sauber begründet.
Du glaubst aber doch wohl auch nicht dran, daß die vogt nimmer zur wahl stellen werden, oder?
DAS wäre auch für mich quasi der casus belli (und zwar nicht wegen vogtens geburtstagsgratulation)

exakt mein denken, nur könnte ich das nicht so aufgeräumt ausdrücken

Dein Kämpferisches ist dann gefragt, wenn es hart auf hart geht.
Pulver trocken halten!

Besser das Pulver äh die Medizin einnehmen.

Habe ich heute morgen schon gemacht.
Und bei Dir?
Langfristig aufbauen mit Johanniskraut vor dem Ereignis hilft.

exmatthes hat geschrieben:cz - gut geschrieben, sauber begründet.
Du glaubst aber doch wohl auch nicht dran, daß die vogt nimmer zur wahl stellen werden, oder?
DAS wäre auch für mich quasi der casus belli (und zwar nicht wegen vogtens geburtstagsgratulation)

es herrscht hier ja einigkeit, dass im falle, das er zur wahl steht, claus vogt seitens der mitglieder ein eindeutiges placet erhalten wird und eine wiederwahl dann nur noch formsache ist.
warum also sollte die kapitänchen jetzt diesen komischen eishockey-zeh in spiel bringen ... wenn sie gleichzeitig vogt nicht noch aus dem verfahren rausboxen? denen muss doch klar sein, dass im falle einer entscheidung vogt vs. zeh und der traumatischen mäuser-erfahrung das wahlvolk klar gegen sie entscheidet.

ich unke mal: da kommt noch was unschönes.

killroy hat geschrieben:

exmatthes hat geschrieben:Du glaubst aber doch wohl auch nicht dran, daß die vogt nimmer zur wahl stellen werden, oder?
DAS wäre auch für mich quasi der casus belli (und zwar nicht wegen vogtens geburtstagsgratulation)

es herrscht hier ja einigkeit, dass im falle, das er zur wahl steht, claus vogt seitens der mitglieder ein eindeutiges placet erhalten wird und eine wiederwahl dann nur noch formsache ist.
warum also sollte die kapitänchen jetzt diesen komischen eishockey-zeh in spiel bringen ... wenn sie gleichzeitig vogt nicht noch aus dem verfahren rausboxen? denen muss doch klar sein, dass im falle einer entscheidung vogt vs. zeh und der traumatischen mäuser-erfahrung das wahlvolk klar gegen sie entscheidet.

ich unke mal: da kommt noch was unschönes.

Das befürchte nicht nur ich auch Leider

(Man erinnere sich nur an die unschönen Interna zu Roleder, die da plötzlich auf der MV öffentlich gemacht wurden...).

(Unabhängig davon, dass ich Roleder auch nicht für einen geeigneten Kandidaten gehalten habe...)

Vogt und Riethmüller haben sich beide ja seit geraumer Zeit auf den MV gezeigt und bewiesen, dass ihnen der VfB wirklich wichtig ist. Und sind selbst erfolgreiche Geschäftsleute. Insofern war ich echt überrascht, dass es gleich zwei so interessante Kandidaten für das Vereinspräsidentenamt gibt, wenn mal eine offene Bewerbung möglich ist

Jetzt behaltet mal jeder seine Scheiße für sich. Wir haben Spielerverträge verlängert, den Vertrag von Mislintat, Hitzelberger will bleiben und die junge VfB Mannschaft holt genügend Punkte.

... Fröhliche Weihnachten

Ich find's interessant und wegschauen ist doch auch keine Lösung.

Ich denke die werden versuchen, von der Seuche zu profitieren und spekulieren darauf, dass keine Versammlung stattfinden kann. Wie eine normale Versammlung ablaufen würde, kann man sich ja vorstellen: wenn es sportlich läuft, kommen in der Mehrzahl Ultras, Fanclubs und andere, die sich Gedanken über die Struktur der Bude machen – da hätte wohl keiner eine Chance gegen Vogt. Wenn aber irgendwie aus der Ferne gewählt werden sollte/müsste, halte ich vieles für möglich – allermindestens massive Propaganda im Vorfeld.

In Wirtschaftsverbänden, Golfclubs und Puffrunden Kandidaten zu rekrutieren und in Stellung zu bringen, anstatt Bewerbungen entgegenzunehmen, das ist halt Macht der Gewohnheit: die kennen das nicht anders.

Iron hat geschrieben:Jetzt behaltet mal jeder seine Scheiße für sich.

Jebongt, allet klar, so machnwat, wa! Voll tutti, ey und sonst so?

Denn sehet, ich bringe Euch Frieden. Und Freude. Und Eierkuchen!!!

Nice Weather hat geschrieben:Ich denke die werden versuchen, von der Seuche zu profitieren und spekulieren darauf, dass keine Versammlung stattfinden kann. Wie eine normale Versammlung ablaufen würde, kann man sich ja vorstellen: wenn es sportlich läuft, kommen in der Mehrzahl Ultras, Fanclubs und andere, die sich Gedanken über die Struktur der Bude machen – da hätte wohl keiner eine Chance gegen Vogt. Wenn aber irgendwie aus der Ferne gewählt werden sollte/müsste, halte ich vieles für möglich – allermindestens massive Propaganda im Vorfeld.

In Wirtschaftsverbänden, Golfclubs und Puffrunden Kandidaten zu rekrutieren und in Stellung zu bringen, anstatt Bewerbungen entgegenzunehmen, das ist halt Macht der Gewohnheit: die kennen das nicht anders.

Aber geht das mit nem Kandidaten, der keine wirkliche Qualifikation für das Amt hat und bestenfalls eine vage Verbindung zum VfB? Wenn die Buchwald oder irgend jmd. bekanntes gegen Vogt stellen würden, dann wäre das bei einer online Wahl offen. So glaube ich nicht, dass ein 08/15 Kandidat gegen den Amtshaber Stiche macht. Es ist ja außerdem fraglich, wie die eine online Wahl durchziehen wollen, wenn in der Satzung was anderes steht und die MItglieder sich mehrfach dagegen ausgesprochen haben. Evtl. wird sich das ganze dann doch ins Frühjahr verschieben, wenn man sich in der MBA treffen kann.

CoachingZone hat geschrieben:
PLUS es kommt aus dem Nichts eine Bewerbung eines (ehemaligen) Industriellen (!) aus dem Remstal (!), der in Kitzbühel (!) mal Präsident des dortigen Eishockeyvereinles war und ansonsten aus seiner Bewunderung von RB-Gründer Mateschitz keinen Hehl macht, aber noch nie irgendwie in Verbindung mit dem VfB aufgefallen ist (Mäuser lässt grüßen...).

Haha, es ist einfach zu durchsichtig.

Aber das hier:

(Und warum hat man denn 2019 Riethmüller, der während des "Wahlkampfes" ganz offen davon sprach, im AR einige Positionen neu (und eventuell kompetenter) zu besetzen, kurz vor der Wahl per Presse desavouiert Wenn nicht zum Machterhalt der vorhandenen Strukturen )

ist mir dann doch bissle zu konstruiert: Der Riethmüller hat sich schlichtweg selbst desavouiert, nicht mehr und nicht weniger...

fkAS hat geschrieben:

Nice Weather hat geschrieben:Ich denke die werden versuchen, von der Seuche zu profitieren und spekulieren darauf, dass keine Versammlung stattfinden kann. Wie eine normale Versammlung ablaufen würde, kann man sich ja vorstellen: wenn es sportlich läuft, kommen in der Mehrzahl Ultras, Fanclubs und andere, die sich Gedanken über die Struktur der Bude machen – da hätte wohl keiner eine Chance gegen Vogt. Wenn aber irgendwie aus der Ferne gewählt werden sollte/müsste, halte ich vieles für möglich – allermindestens massive Propaganda im Vorfeld.

In Wirtschaftsverbänden, Golfclubs und Puffrunden Kandidaten zu rekrutieren und in Stellung zu bringen, anstatt Bewerbungen entgegenzunehmen, das ist halt Macht der Gewohnheit: die kennen das nicht anders.

Aber geht das mit nem Kandidaten, der keine wirkliche Qualifikation für das Amt hat und bestenfalls eine vage Verbindung zum VfB? Wenn die Buchwald oder irgend jmd. bekanntes gegen Vogt stellen würden, dann wäre das bei einer online Wahl offen. So glaube ich nicht, dass ein 08/15 Kandidat gegen den Amtshaber Stiche macht. Es ist ja außerdem fraglich, wie die eine online Wahl durchziehen wollen, wenn in der Satzung was anderes steht und die MItglieder sich mehrfach dagegen ausgesprochen haben. Evtl. wird sich das ganze dann doch ins Frühjahr verschieben, wenn man sich in der MBA treffen kann.

vfb.de meldet anderes:

Der Termin zur Nachholung der wegen der Covid-19-Pandemie verschobenen Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart 1893 e.V. für das Jahr 2020 wurde auf Donnerstag, 18. März 2021, um 19:00 Uhr, festgelegt. Dies hat das Präsidium des VfB Stuttgart 1893 e.V. in seiner jüngsten Sitzung nach ausführlichen Gesprächen auch mit dem Vereinsbeirat entschieden.

Der klar formulierte Wunsch des Präsidiums und des Vereinsbeirats ist es, die Mitgliederversammlung als Präsenzversammlung in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle durchzuführen. Sofern die Hygienevorschriften dies im März 2021 nicht zulassen sollten, wird die Mitgliederversammlung entweder rein virtuell oder als hybride Veranstaltung durchgeführt werden. Im letztgenannten Fall würde dies bedeuten, dass nur eine begrenzte Anzahl an Mitgliedern vor Ort sein kann, während alle weiteren Mitglieder der Versammlung zeitgleich digital folgen und auch auf digitalem Weg abstimmen würden.

higgi hat geschrieben:An einem Donnerstag!
Man plant also, wenn überhaupt, mit möglichst wenig Präsenz

und gewählt wird nachts um 2, wenn alle die arbeiten müssen, schon längst im bett sind

Hasenrupfer hat geschrieben:Aber das hier:

CoachingZone hat geschrieben:(Und warum hat man denn 2019 Riethmüller, der während des "Wahlkampfes" ganz offen davon sprach, im AR einige Positionen neu (und eventuell kompetenter) zu besetzen, kurz vor der Wahl per Presse desavouiert Wenn nicht zum Machterhalt der vorhandenen Strukturen )

ist mir dann doch bissle zu konstruiert: Der Riethmüller hat sich schlichtweg selbst desavouiert, nicht mehr und nicht weniger...

Das ist einerseits richtig. UND es kamen aber noch zusätzliche negative Infos aus dem Bewerbungsgespräch mit dem Vereinsbeirat über die Presse an die Öffentlichkeit. Kurz vor der Wahl. Nach seinen unglücklichen Äußerungen über Badstuber. Dennoch hat er mit einer richtig guten und überzeugenden Rede am Wahltag nur eine knappe Niederlage hinnehmen müssen.

(Mir tat es ein wenig leid, weil ich persönlich glaube, dass der Riethmüller sehr geeignet gewesen wäre, den wirtschaftliche Bereich des Vereins und der AG aufzuräumen und wirklich zukunftsfähig zu machen. Dass er sehr intelligent und geschäftstüchtig ist und voller Ideen steckt, war an den Online-Wahlkampfveranstaltungen deutlich zu bemerken. (Und sieht man ja auch, wie er in dem umkämpften Buchmarkt seine Kette positioniert.) Bei diesen Abenden war er wesentlich charismatischer und gewinnender als Claus Vogt. Schade halt, dass er an anderer Stelle ein wenig zu sehr Fan ist und sein Herz zu sehr auf der Zunge trägt.)

fkAS hat geschrieben:

Nice Weather hat geschrieben:Ich denke die werden versuchen, von der Seuche zu profitieren und spekulieren darauf, dass keine Versammlung stattfinden kann. Wie eine normale Versammlung ablaufen würde, kann man sich ja vorstellen: wenn es sportlich läuft, kommen in der Mehrzahl Ultras, Fanclubs und andere, die sich Gedanken über die Struktur der Bude machen – da hätte wohl keiner eine Chance gegen Vogt. Wenn aber irgendwie aus der Ferne gewählt werden sollte/müsste, halte ich vieles für möglich – allermindestens massive Propaganda im Vorfeld.

In Wirtschaftsverbänden, Golfclubs und Puffrunden Kandidaten zu rekrutieren und in Stellung zu bringen, anstatt Bewerbungen entgegenzunehmen, das ist halt Macht der Gewohnheit: die kennen das nicht anders.

Aber geht das mit nem Kandidaten, der keine wirkliche Qualifikation für das Amt hat und bestenfalls eine vage Verbindung zum VfB? Wenn die Buchwald oder irgend jmd. bekanntes gegen Vogt stellen würden, dann wäre das bei einer online Wahl offen. So glaube ich nicht, dass ein 08/15 Kandidat gegen den Amtshaber Stiche macht. Es ist ja außerdem fraglich, wie die eine online Wahl durchziehen wollen, wenn in der Satzung was anderes steht und die MItglieder sich mehrfach dagegen ausgesprochen haben. Evtl. wird sich das ganze dann doch ins Frühjahr verschieben, wenn man sich in der MBA treffen kann.

Man wird auch sehen müssen, ob die speziellen Corona-Regeln im Vereins- und Gesellschaftsrecht verlängert werden. Bis zum 31.12. erlauben die nämlich Onlinesitzungen sowie Umlaufverfahren, selbst wenn es in der Satzung nicht geregelt ist. Zuständig für die Entscheidung über die Art der Abhaltung ist dann allerdings der Vorstand (also bei uns: das Präsidium)...

Veredelungen:
Zartbitter, Vollmilch, Weisse Schokolade,
ohne Schokolade

Geschmacksrichtungen:
Klassik, Ingwer-Zitrone,
Erdbeer-Maracuja

Verpackungen:
Blister, Gebäckschale,
Holzbox, Umkarton

Immerhin: Die Eier gibt's auch in einer transparenten Stülpdeckelbox.