In Kaiserslautern rumort's ja mächtig. Finanzprobleme, Grabenkämpfe und ein Investor aus Luxemburg bietet seine "Hilfe" an.
Was hat das mit uns zu tun? Naja, in mittelferner Zukunft sind wir vielleicht auch ein darniederliegender Traditionsverein... - aber erstmal geht es mir um die nahe Zukunft. Wir suchen doch noch einen Investor. Und da wird Lagardère gehandelt. Jetzt zum FCK:
kicker hat geschrieben:Einige für die Lizenz wichtige Kreditgeber, zu denen unter anderem die Firmen Quattrex und Lagardère gehören, haben ihre wirtschaftlichen Zusagen an die Weiterbeschäftigung der beiden aktuellen Geschäftsführer gekoppelt.
Interessant. Beim FCK ziehen Quattrex und Lagardère zusammen an einem Strang.
Scheint's wollen sie zwei Leute in der fünfköpfigen Führung halten, die wohl den Luxemburger Investor bevorzugen würden. Die restlichen drei Mitglieder sind dagegen und einer von ihnen hat den Luxemburger Investor rausgekegelt, bevor er drin war - mithilfe eines überraschenden Investorenteams aus der Region. Ist alles noch nicht ganz ausbalanciert, die Lizenz ist nach wie vor noch nicht gesichert und natürlich sind beide Parteien in diesem 5er-Gremium zutiefst zerstritten. Und wenn die zwei von Quattrex und Lagardère protegierten Leute jetzt den Bettel hinwerfen, ziehen Q & L womöglich ihre Finanzhilfen zurück. Dann wird's vermutlich düster am Betze.
Ich habe keine Ahnung, wer bei diesem Gerangel "gut" und wer "böse" ist. Vermutlich ist keiner gut und alle sind böse.
Ich find's eben nur interessant, dass es wohl eine strategische Absprache zwischen Quattrex und Lagardère gibt. Scheint's kennt und schätzt man sich. Auf rein geschäftlicher Ebene natürlich. Und es würde mich auch nicht wundern, wenn es darüber hinaus ganz direkte Verbindungen zum luxemburger Investor gibt, schließlich ist Quattrex doch auch in Luxemburg verortet. Oder war's irgendwo auf einer mit Briefkästen zugestellten Karibikinsel? Ach nee, das war ein Tochterunternehmen oder so.
Und mit uns hat alles eh nichts zu tun. (Irgendwo könnte man hier vielleicht ein "noch" einbauen.)