VfB - Die große Vereinspolitik

Dachte du wirst im neuen Jahr klüger... aber du checksch echt gar nix

Haber hat geschrieben:verlinken kann ich auch

Down Under hat geschrieben:https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.neuer-investor-beim-vfb-stuttgart-steigt-lagard-re-sports-beim-vfb-ein.e20e9608-25f0-452d-8f00-9ea22d95c589.html

http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... estor.html

Zitieren kommt dann erst in der nächsten Sitzung dran, oder wie?



Aber das klingt doch super:

Wie „Sky“ meldet, ist es der französische Vermarkter „Lagardère“. Das Unternehmen ist in Deutschland unter anderem als „Generalvermarkter“ von Borussia Dortmund, Bayer 04 Leverkusen und Eintracht Frankfurt bekannt, hat aber auch einzelne Athleten unter Vertrag. Dazu gehören beispielsweise Robert Lewandowski von Bayern München oder die Tennisspielerin Caroline Wozniacki.

Ein Investor, dem garantiert nur das Vereinswohl am Herzen liegt!

Das wäre dann also der starke, in der Region verwurzelte Partner, den man ursprünglich finden wollte?

Im STZ-Artikel heißt es ja schon mal vorsichtshalber, dass Marketingvorstand Röttgermann den an Land gezogen hätte. Nachdem zuvor ja immer wieder Lord Quattrex der mit den Dritten erklärt hat, dass er derjenige ist, der nach dem passenden Partner sucht.

Aber kein Chinese, kein Scheich. Wenn man groß genug denkt, ist Frankreich noch relativ regional.

Bleibt halt die Frage, ob ein Medienrechtevermarkter für die Nachhaltigkeit, die "Werte" und die identitätsstiftende Verwurzelung steht, die man neben den ganzen Millionen ursprünglich mal präsentieren wollte.

Aber da ist der Lord dann auch der falsche Ansprechpartner, so rein unter uns Investorentöchtern.
Außerdem könnte der ja sowieso nix dafür, schließlich war's der Röttgermann.

Ich gebe aber zu, dass es ein schwieriger Spagat ist:
Einerseits will man ja als Fan - auch ich - durchaus einen zahlungskräftigen Geldgeber, nachdem die Ausgliederung zur Tatsache wurde. Andererseits soll dieser potente Investor den sensiblen Fußballromantiker in mir und den meisten von uns nicht verschrecken. Nicht ganz einfach.
Moderner Fußball bleibt ein emotionales Minenfeld, auch ohne Autos, Tattoos, Klamotten und Instagram. Und Privatfrisöre in Paris oder London (was ist mit Mailand?).

Der Vorteil an dem Investor sehe ich darin, dass das eben kein Gazi oder sonstiger Schuppen ist, sondern hier gehts knallhart um das Geschäft, entsprechend wird man, sofern man mit viel Geld einsteigt, den Verantwortlichen sehr genau auf die Finger schauen und nicht jeden Scheiss abnicken.
Der Nachteil ist, dass Reschke jetzt noch mehr Geld verbrennen kann.

Der Nachteil ist, dass Reschke jetzt noch mehr Geld verbrennen kann.

Ich hoffe, das ist seine Art, um seine Entlassung zu bitten. Jede Abfindung kommt billiger, als das was er macht.
Das müssen doch auch andere im Verein so sehen.

Aleksiander hat geschrieben:

Der Nachteil ist, dass Reschke jetzt noch mehr Geld verbrennen kann.

Ich hoffe, das ist seine Art, um seine Entlassung zu bitten. Jede Abfindung kommt billiger, als das was er macht.
Das müssen doch auch andere im Verein so sehen.

Scheinbar wäre die Abfindung sogar billiger wie ursprünglich fixiert,:
https://www.transfermarkt.de/kundigungs ... ews/292119

Nur scheinbar?

Guten Morgen. Die Klausel wurde längst gestrichen.

Also wirklich scheinbar.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 81599.html

Offenbar hat der VfB Lagardere im Visier.

Strafraumgitarre hat geschrieben:Das wäre dann also der starke, in der Region verwurzelte Partner, den man ursprünglich finden wollte?

Im STZ-Artikel heißt es ja schon mal vorsichtshalber, dass Marketingvorstand Röttgermann den an Land gezogen hätte. Nachdem zuvor ja immer wieder Lord Quattrex der mit den Dritten erklärt hat, dass er derjenige ist, der nach dem passenden Partner sucht.

Aber kein Chinese, kein Scheich. Wenn man groß genug denkt, ist Frankreich noch relativ regional.

Bleibt halt die Frage, ob ein Medienrechtevermarkter für die Nachhaltigkeit, die "Werte" und die identitätsstiftende Verwurzelung steht, die man neben den ganzen Millionen ursprünglich mal präsentieren wollte.

Aber da ist der Lord dann auch der falsche Ansprechpartner, so rein unter uns Investorentöchtern.
Außerdem könnte der ja sowieso nix dafür, schließlich war's der Röttgermann.

Ich gebe aber zu, dass es ein schwieriger Spagat ist:
Einerseits will man ja als Fan - auch ich - durchaus einen zahlungskräftigen Geldgeber, nachdem die Ausgliederung zur Tatsache wurde. Andererseits soll dieser potente Investor den sensiblen Fußballromantiker in mir und den meisten von uns nicht verschrecken. Nicht ganz einfach.
Moderner Fußball bleibt ein emotionales Minenfeld, auch ohne Autos, Tattoos, Klamotten und Instagram. Und Privatfrisöre in Paris oder London (was ist mit Mailand?).

Da hast du auch meine Gedanken in wahrlich schöne Worte und Sätze gekleidet.

Tja, vom regional verwurzelten Partner mit internationalem Renomee ist nicht viel übrig geblieben, da haben die in Frage kommenden Player ob der immensen Strahlkraft des VfB leider leider allesamt abgewunken. Nun beschränkt man sich darauf, dass der zweite Investor lediglich einen operativen Mehrwert bietet und den Verein strategisch mit weiterentwickelt.

Ein französischer Sportrechtevermarkter soll es also nun werden, der bislang die Gesamtvermarktung von 16 Profiverein in Deutschland betreibt. Zumindest kurios erscheint da die Meldung in der Stuttgarter Zeitung, dass 'Lagardère Sports' in dieser Hinsicht ein naheliegender Partner wäre, obwohl die bis dato vom VfB betriebene Eigenvermarktung "in jeden Fall bestehen bleiben soll"...?!

Wie soll dann die rosig formulierte Vorstellung einer Kooperation beim VfB aussehen?

VfB hat geschrieben:Alle diese Unternehmen eint, dass sie nicht nur rein finanziell in den VfB Stuttgart investieren möchten, sondern uns auch ihre Expertise aus ihren jeweiligen Kerngeschäften zur Verfügung stellen würden, damit man gemeinsam innerhalb einer langfristigen und strategisch angelegten Partnerschaft wirtschaftlich erfolgreich sein kann und gemeinsam weitere Wachstumspotenziale des VfB Stuttgart hebt

Sollen lediglich partielle Vermarktungsaufträge an den externen Partner vergeben werden, so wie Eintracht Frankfurt dass ab Mitte diesen Jahres tun möchte? Die nach einer freien Ausschreibung ein Einsparungspotenzial von 6 Millionen gegenüber der bisherigen Exklusivvermarktung via Lagardère Sports sehen?

https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-vermarktet-sich-ab-sommer-2019-selbst-,selbstvermarktung-100.html

Aber nach einem Einstieg beim VfB wären selbige ja kein externer Partner mehr, sondern mit 13,15% Beteiligte. Wird aus diesem Invest dann der Quotient errechnet, inwieweit die Vermarktungserlöse an Lagardère Sports gehen? Ist wohl von auszugehen. Bleibt halt die Frage inwiefern diese feste Beteiligung in der Zukunft zum finanziellen Vor- oder Nachteil gereicht und wie das Gerangel der neuen Partner um "wir vermarkten uns selbst - wir wollen euch vermarkten..." aussehen wird.

Man erlöst zwar jetzt eine stattliche Summe, weiß aber nicht wie der Markt sich entwickelt und ob dann später, bei einer freien Vergabe, nicht deutlich mehr zu erlösen wäre... aber in einen Apfel wird man so oder so beißen müssen, will man JETZT den finanziellen Spielraum ausbauen. Um die Sinnhaftigkeit dieser geplanten Verbindung beurteilen zu können, müsste man die vertraglichen Details kennen und daraufhin eine Zukunftsprognose erstellen. Da fehlt mir aber zugegebenermaßen der fachliche Unterbau, datt iss nich meine Brangschä...

Ich sehe es so, dass Lösung 1 und 2 wahrscheinlich nicht zu realisieren war und man nun versucht bei 3 das Beste rauszuholen. Mal schauen wie Lord Quattrex es uns verkauft, wenn es denn tatsächlich zum Abschluss kommt...

Lagardäääär! Le freak, c'est chic.

factotum hat geschrieben:Also wirklich scheinbar.

BlauesTrikot hat geschrieben:https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.investorensuche-des-vfb-stuttgart-was-es-mit-lagard-re-auf-sich-hat.68d8cba3-4d07-4c88-b28a-4b833f881599.html

Offenbar hat der VfB Lagardere im Visier.

Aber nach einem Einstieg beim VfB wären selbige ja kein externer Partner mehr, sondern mit 13,15% Beteiligte. Wird aus diesem Invest dann der Quotient errechnet, inwieweit die Vermarktungserlöse an Lagardère Sports gehen? Ist wohl von auszugehen. Bleibt halt die Frage inwiefern diese feste Beteiligung in der Zukunft zum finanziellen Vor- oder Nachteil gereicht und wie das Gerangel der neuen Partner um "wir vermarkten uns selbst - wir wollen euch vermarkten..." aussehen wird.

das hatte ich mich auch gefragt...ich hoffe, dass dies entsprechend erörtert wird, wenn nägel mit köpfen gemacht werden

Man erlöst zwar jetzt eine stattliche Summe, weiß aber nicht wie der Markt sich entwickelt und ob dann später, bei einer freien Vergabe, nicht deutlich mehr zu erlösen wäre...

vor dieser frage steht man ja immer...kenne da keine Prognosen und kann entsprechend dazu nichts sagen, außer dass ich tatsächlich da den experten des vfb vertraue

...außer dass ich tatsächlich da den experten des vfb vertraue...

Geht doch nichts über Konstanten im Leben.

Da sagst du was...
Konstanten können übrigens die unterschiedlichst Erscheinungsformen haben

Vertrauen in die verantwortlichen Protagonisten ist echt wichtig...

mindestens so wichtig, wie ihnen partout Unfähigkeit und fehlerhaftes handeln zu unterstellen

Headline with

Dauerverklärungssendung

Der Erfolg der letzten 10 Jahre gibt den Verantwortlichen definitiv recht.. allet jut im Staate Schwabenländle.

gähn

darkred hat geschrieben:Headline with

Dauerverklärungssendung

gähn

muffinho hat geschrieben:Der Erfolg der letzten 10 Jahre gibt den Verantwortlichen definitiv recht.. allet jut im Staate Schwabenländle.

den verantwortlichen...also 20-30 leuten in dieser zeit

Ich führe leider keine Strichliste...

de mappes hat geschrieben:den verantwortlichen...also 20-30 leuten in dieser zeit

Gähn du nur.
Wenn ich recht erinnere, hast du nicht einmal in den letzten Jahren an einem der handelnden Personen Kritik geübt. Im Gegenteil, deine einzige Leier sind konjunktivierte (... die sollten, müssten, könnten doch...) Durchhalteparolen. Kann das leider nimmer ernst nehmen. Aber hey, wenn's dir gut damit geht...

aber kann man denn leute ernst nehmen, die jeden verantwortlichen kritisierten?

aber auch da...ich denke, wenn man Adressaten für die negativen Emotionen, die der Misserfolg des vfb auslöst, finden kann, geht es denjenigen sicher besser...also den entlüftern, nicht den Adressaten

und auch ich habe schon Kritik geäußert...in den meisten fällen war aber schon jemand vor mir mit der Kritik dran...
ist hier nicht so schwer, die Kritik irgendwo bereits zu sehen...wenn es dir besser geht, würde ich dann zukünftig einfach unter in meinen augen berechtigte Kritik den hier setzen:

Kritik, die ich überzogen oder unsinnig finde, werde ich aber weiterhin relativieren...zumindest, solange ich noch lust dazu habe...ist ja kaum mehr einer übrig, der das tut...
dann herrscht immerhin Einigkeit im Forum...wär doch auch was