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Airwin
Er darf sich nicht zum Kumpel machen lassen von ehemaligen Spielern, von Spielerberatern und von sonstigen Leuten, die sich mit dem VfB profilieren und vom VfB profitieren wollen. Das ist nämlich das wahre „schwierige Umfeld“, vor dem sich dem Vernehmen nach Vor-Vorgänger Jan Schindelmeiser distanzierte. Und natürlich darf er sich nicht von seinen Vorstandskollegen und dem Aufsichtsrat nicht instrumentalisieren lassen, die seine Popularität bei den Fans nur zu gerne (aus)nutzen würden.


ich hoffe er folgt nicht der - sicher vom AR lancierten - anweisung sich nicht nicht instrumentalisieren zu lassen :cyclops:








Seit mehr als 80 Jahren fühle sich der Verein am Standort wohl. […] Die Spatzen pfeifen außerdem von den Dächern, dass die Gastronomie im Vereinsheim und die Vereinskasse gut von den Menschen profitieren, die auf den Wasen strömen, zu VfB-Spielen, aber auch in die Schleyerhalle, die Porschehalle und das Carl-Benz-Zentrum.

Ja, haha. Schön und gut, aber das gilt ja auch andersrum: die Leute gehen da gerne hin. Wahrscheinlich nicht zuletzt, weil das ne Wirtschaft ist, die nicht zum Gastro-Erlebnis powered by Corporate Efficiency gehört.




BlauesTrikot
Granadaseggl
Es wird wohl so kommen, früher oder später.
Aber der VfB wäre gut beraten, wenn der Bier/Weizenausschrank erhalten bleibt und ein paar Bierbänke stehen gelassen wird. Wärend früher der PSV quasi im Schatten der Besucherströme lag, ist er quasi nach dem Bau der Haltestelle Neckarpark mitten drin. Mit dem Verlust des PSV-Gelände nähme man mir gute Erinnerungen an die ersten Spiele des VfB vor fast 50 Jahren. Es gehört einfach dazu :bleich:





CoachingZone
Halbdaggl
Eine solche Marketingkampagne zu starten, wenn es mit der Qualität des Produkts nicht stimmt, hinterlässt bei mir einen schalen Nachgeschmack. Das ist, wie wenn man Schxxxxx als Gold verkaufen will.

Wenn die Qualität stimmt, kommt die Identifikation und Begeisterung quasi von alleine. Da braucht es dann keine Kampagne (mehr).

Ist halt der Unterschied zwischen Fan und Kunde.

Aber interessant, wofür im Vereinin der AG so gearbeitet wird...

Ah, @BlauesTrikot war etwas kürzer und daher schneller! :prost:
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -

Tifferette
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Grasdaggl
Finde ich nicht wirklich überzeugend. Dann gäb es ja in erster Linie Erfolgsfans (also: auch außerhalb der Sphären der Steuerbetrüger). Natürlich können Marketing- und Imagekampagnen sinnvoll sein. Aufmerksamkeit erzeugen, vielleicht kauft mal wieder jemand was im Fanshop oder kommt ins Stadion, solche Sachen. Mich persönlich spricht es nicht an, aber ich bin bei so was selten repräsentativ.

Man sollte eher über die Qualität reden als über das Grundprinzip. Wobei man "furchtlos und treu" wohl kaum unterbieten kann.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

factotum
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Granadaseggl
Ich glaube die beste Image-Kampagne ist, wenn der VfB viele Punkt holt.


Garantiert.
Nur wissen wir aus leidvoller Erfahrung, wie unvollkommen sich das steuern lässt mit dem sportlichen Erfolg. Die zusätzliche Kärrnerarbeit im Marketing ist schon notwendig.
Über die Qualität kann man dann hervorragend streiten, wie immer.
The shit that used to work, won`t work now.

de mappes
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Spamferkel
CoachingZone hat geschrieben:Eine solche Marketingkampagne zu starten, wenn es mit der Qualität des Produkts nicht stimmt, hinterlässt bei mir einen schalen Nachgeschmack. Das ist, wie wenn man Schxxxxx als Gold verkaufen will.

Wenn die Qualität stimmt, kommt die Identifikation und Begeisterung quasi von alleine. Da braucht es dann keine Kampagne (mehr).

Ist halt der Unterschied zwischen Fan und Kunde.

Aber interessant, wofür im Vereinin der AG so gearbeitet wird...

Ah, @BlauesTrikot war etwas kürzer und daher schneller! :prost:


Das gab es doch schon 2011 und auch zuvor immer wieder
Und andere Vereine handeln ähnlich
Also das sehe ich wirklich nicht so kritisch wie du

Edith meint noch wie auch tiffi und factotum schruben
Don't criticize what you can't understand

BlauesTrikot hat geschrieben:Ich glaube die beste Image-Kampagne ist, wenn der VfB viele Punkt holt.
Alles andere ist Quatsch und bindet nur Kapazitäten.


Naja. Guck zum Beispiel mal in deinen Kleiderschrank und frage dich, warum da diese Marken hängen, aber nicht jene. Oder in deinen Werkzeugkasten, oder oder. Das funktioniert schon: ich mag Werbung nicht, aber ich kann nicht behaupten, dass ich immun wäre – deshalb ist das kein Quatsch, auch nicht für Fußballvereine.



Der VfB hat die Bude zuletzt nicht mehr vollgekriegt, gegen Hannover gab’s Karten zum Schleuderpreis. Caro ist nen heiße Nudel, und Stefan wirkt nicht bedrohlich und schaut aus als habe er schon mal was erlebt und Geschichten zu erzählen – mit denen würde man doch sofort ins Stadion gehen.

Dass das keine Stuttgarter sind, halte ich für einen Faux Pas, oder Faulheit, oder Geiz, oder ihnen hat das Bild einfach gut gefallen: ich vermute das war ein Muster, bevor man in Stuttgart castet und einen Fotografen bezahlt, und sie haben einfach das Muster ins Netz gestellt. Wer sich darüber in seinem Provinzhirn wirklich aufregt, dem ist nicht zu helfen – die meisten machen sich darüber lustig, macht nix.



Dafür gibt’s jetzt jede Menge Stuttgarter vor einschlägigen Möchtegern-Hipster-Cafés ums Eck von der Olgastraß.


Tifferette hat geschrieben:Man sollte eher über die Qualität reden als über das Grundprinzip. Wobei man "furchtlos und treu" wohl kaum unterbieten kann.


Man kann’s aber versuchen:



Heute ist Weltfrauentag, da können die Uschis um die Hälfte shoppen. Meine Herr’n.