VfB - Die große Vereinspolitik

latschenkiefer ist gut und eine topadresse - hat mich als 5 jähriger vom asthma befreit

Unser VfB ist halt seit Jahren ohne wirklichen Kopf unterwegs. Ehemalige Kicker tauchen aus dem Umfeld auf (Müller, Roleder, Buchwald, Wasekarle, Hitz, um nur mal einige zu nennen) und verschwinden wieder. Präsidenten kommen und gehen, je nachdem, wer gerade die Meinung macht. Und wir wollen weder die Ehemaligen noch irgendwelche Reigschmeckten.

Hier lohnt vielleicht mal ein Blick zu den Unaussprechlichen. Da werden Ehemalige in den Verein eingebunden und dürfen, je nach Fähigkeiten, Bälle auf's Trainingsgelände tragen, oder den Verein führen. Solange wir es beim VfB nicht schaffen eine Führungstruppe zu installieren, die Fußballsachverstand hat, den Verein kennt und liebt, über Grips verfügt und sich qualifiziert hat, solange bleibt Erfolg dem Zufall überlassen und Kontinuität ein Wunschtraum. Leider sehe ich diese Führungsmannschaft nicht.

Auswurf hat geschrieben:latschenkiefer ist gut und eine topadresse - hat mich als 5 jähriger vom asthma befreit

Hauptsponsor und unterstützer unseres dfb pokal Gegners homburg...dr.theiss Naturwaren...haben sich den allgäuer einverleibt

@Hessoschwabe

Also, ich finde, dass das Einbinden von Hitz doch schon mal ein Anfang ist. Der taugt meiner Meinung nach jedenfalls mehr als Müller, Roleder, Buchwald und Allgöwer zusammen, einfach, weil er ein intelligenter und teamfähiger Kerl ist und viel (auch internationale) Erfahrung gesammelt hat. Edith ergänzt noch, dass auch für ihn spricht, dass er angeblich den Sportdirektorposten abgelehnt hat. Hitz weiß also wohl, was er kann und was (noch) nicht.

Buchwald hat man ja in den Ehrenrat abgesch... (äh berufen), da ist er auch ganz gut und ungefährlich aufgehoben. Denn der fühlt sich ja tatsächlich stets zu Höherem berufen... Müller ist ein eitler Maulwurf und zurecht aus dem AR entfernt worden, wo er nie hätte hineingewählt werden dürfen... Roleder und Allgöwer - sind durchaus Helden meiner Kindheit/Jugend, aber waren einfach zu lange aus dem Business draußen, um wirklich helfen zu können. Förster ist ja mittlerweile erfolgreicher Berater und müsste schon den Job abgeben wollen, um eingebunden zu werden, das ist aber für ihn wohl eher uninteressant. Und sonst? Einige ehemalige Spieler sind als Jugendtrainer tätig (gewesen), Günne Schäfer ist Teambetreuer, Peter Reichert Fanbetreuer - und Marc Kienle ist Sportkoordinator. Soooo schlecht läuft das mit der Integration bei uns ja auch wieder nicht.

Manchmal wäre mir etwas mehr Sachverstand von außerhalb (einer Vereinsvergangenheit) lieber, denn in Summe brodelt es bei uns eher alles im eigenen Mief (äh Saft), und das ist auf Dauer für eine Erneuerung eher weniger förderlich, weil man bekanntlich den Gestank nach einer Weile nicht mehr wahrnimmt...

KAH nicht zu vergessen.

Einige ehemalige Spieler sind als Jugendtrainer tätig (gewesen)

KAH zum Beispiel!

Exakt!

Jawohl!

Denn wir brauchen Namen, NAMEN!

@CZ:

Ich halte Allgöwer für so clever, dass er das Modell "Strohmann" geblickt hätte. Für viel wahrscheinlicher halte ich, sofern es diese Modell gab, dass das sogar so miteinander vereinbart wurde.

@Nilkheimer

Yep. Namen statt Kompetenz. Hört sich einfach besser an...

@SC

Dann hätte er sich aber nicht so bitterlich via Zeitung beschwert, dass sich in der Woche nach dem Abstieg niemand bei ihm gemeldet habe - wegen Ratschlägen und so. Und auch die jetzt in der STZ geäußerten Kritikpunkte sprechen eher dafür, dass er schon der Ansicht war, man wolle ihn als "echten" Berater haben.

CoachingZone hat geschrieben:@Nilkheimer

Yep. Namen statt Kompetenz. Hört sich einfach besser an...

@SC

Dann hätte er sich aber nicht so bitterlich via Zeitung beschwert, dass sich in der Woche nach dem Abstieg niemand bei ihm gemeldet habe - wegen Ratschlägen und so. Und auch die jetzt in der STZ geäußerten Kritikpunkte sprechen eher dafür, dass er schon der Ansicht war, man wolle ihn als "echten" Berater haben.

Stimmt, was den O-Ton angeht. Stützt jetzt zwar nicht die "Strohmann"-These, aber spricht auch nicht dafür, dass da irgendwas abgesprochen ist. Edith: Wobei... Ihm wurde doch der AR angeboten? Das spricht doch schon irgendwie dafür, dass man ihn einbinden will. Keine Ahnung, vermutlich ist wieder schwarz auf umweltgrau alles dramatischer als in der Realität.

Was Haid schreibt, werte ich persönlich nicht mehr. Außer Konkurrenz...

Was will er eigentlich mit Probezeiten. Sollen sie Experten einstellen und dann erstmal drei Monate lang gucken ob die Büroklammern und Kulis klauen?

Allerdings finde ich es überhaupt nicht unlauter, wenn man ein Aushängeschild holt, um für sowas wie die Ausgliederung zu werben – vorausgesetzt der Allgöwer hätte das auch aus eigener Überzeugung unterstützt.

Ich bin ihm nicht bös, dass er keinen Aufsichtsratssitz will: wenn ihm eh keiner zuhört, ist es egal wo er sitzt. Man weiß halt nicht, was da noch gekommen wäre – um Trainerwechsel zu hinterfragen, braucht man ihn nicht.

@hessoschwabe - mir ist nicht klar, willst Du jetzt einen "wirklichen Kopf" oder eine "Führungsmannschaft". Modell Bxxxxx war m.E. jahrzehntelange Autokratie der Bratwurst.

Na ja, so zwei, besser drei Leithammel, die auch wirklich was von Fußball verstehen, halte ich für optimal. Der Bratwurstige hatte immer solche Typen um sich.

ich frag mich nur, welche unserer bratwürstigen exspieler überhaupt das zeug haben einen verein zu führen.
Nichts gegen fußballerfahrung, aber die darf gerne ohne stallgeruch auskommen.

Hitz könnte trotzdem ein anfang sein

oh,ich merk grad,
das haben andere auch schon geschrieben und was neues fällt mir nicht ein

Hessoschwabe hat geschrieben:Unser VfB ist halt seit Jahren ohne wirklichen Kopf unterwegs. Ehemalige Kicker tauchen aus dem Umfeld auf (Müller, Roleder, Buchwald, Wasekarle, Hitz, um nur mal einige zu nennen) und verschwinden wieder. Präsidenten kommen und gehen, je nachdem, wer gerade die Meinung macht. Und wir wollen weder die Ehemaligen noch irgendwelche Reigschmeckten.

Hier lohnt vielleicht mal ein Blick zu den Unaussprechlichen. Da werden Ehemalige in den Verein eingebunden und dürfen, je nach Fähigkeiten, Bälle auf's Trainingsgelände tragen, oder den Verein führen. Solange wir es beim VfB nicht schaffen eine Führungstruppe zu installieren, die Fußballsachverstand hat, den Verein kennt und liebt, über Grips verfügt und sich qualifiziert hat, solange bleibt Erfolg dem Zufall überlassen und Kontinuität ein Wunschtraum. Leider sehe ich diese Führungsmannschaft nicht.

der einzige vor dessen leistung ich bei den bauern wirklich repsekt habe, ist der steuerhinterzieher. rummenige und beckenbauer sehe ich jetzt nicht gerade als erfolgsgaranten an. einen guten job hat angeblich (ich bin zu jung um es beurteilen) beim hsv netzer gemacht. seeler beim hsv und overath bei kölle würde ich als flop einstufen. über beiersdorfer (und schon wieder hsv) lässt sich streiten. ansonsten fällt mir auch kein ex-kicker ein, der an einer vereinsspitze steht, und der mich neidisch werden lässt. am ende kommt es denke ich auch überall vor allem auf den manager an, der den richtigen trainer findet.

Max Eberl ist kein schlechter, obwohl nicht an der Vereinsspitze aber der für das Sportliche Verantwortliche.

Eben. Er ist manager/Sportdirektor. Auf der Position gibt es gute ex-Kicker, aber auch einige schlechte.

über beiersdorfer (und schon wieder hsv) lässt sich streiten.

Da reibe ich mir aber sehr verwundert die Augen, dass du an Beiersdorfer irgendwas Positives erkennen kannst.
Was hat der je Positives bewirkt? Als Sportmanager hatte er Glück, dass ihm zwei Mal die Engländer Spieler, die in der Bundesliga nicht mehr als gehobenen Durchschnitt darstellten (De Jong und Kompany) zu absolut überhöhten Preisen abgekauft haben, um das eingenommene Geld dann in überteuerte Spieler ohne sportliche Rendite zu stecken. Dann hat er erfolgreich Klopp verhindert. Und jetzt lässt er sich vom alten Kühne am Nasenring durch die Manege ziehen. Von seiner unzureichenden sprchlichen Darstellung jetzt mal ganz abgesehen.

Netzer im Gegensatz dazu war in der Tat eine Wucht. Der hat echt was bewegt. Mit der Beckenbauer-Heimholung beginnend, die zwar sportlich nichts mehr bewirkt hat, über das Engagement von Trainer-Genie Happel einen finanziell kerngesunden Verein geschaffen mit einer starken Ersatzbank, wie sie ddamals nicht mal die Bayern hatten, bis das ganze Treiben dann im Gewinn der CL geendet hat.

Wenn der Netzer nicht dann die Lust verloren hätte, wer weiss wie viele Meisterschaften weniger die Bayern heute hätten.

und nicht zu vergessen die Nr 1 in der ZDF-Hitparade. Ha-Ha-Ha-Ha-Es-Vauau

Mit der Beckenbauer-Heimholung

?

Beckenbauer ist ur-münchner und spielte einmal in hamburg...nämlich damals mit fast 40.

aber zu beiersdorfer stimme ich dir zu...damals wie heute recht dürftig...in der zwischenzeit bei petersburg(?) auch nicht mit hochglanz versprühend unterwegs gewesen

HALLO?!

: NEW YORK COSMOS

nachdem sammer in münchen um vertragsauflösung gebeten hat, macht das angebliche wort von der "großen lösung" plötzlich wieder sinn

das hab ich auch gedacht.
Vielleicht war er als manager angedacht und landet jetzt im präsidentenamt
- letzteres glaub ich eher nicht

Oder Bierhoff landet bei den Bauern und war zuvor bei uns im Gespräch