Momentan stimmt die Struktur m.M. nach einfach nicht:
https://www.vfb.de/de/1893/club/vfb-ag/ ... er-vfb-ag/Ist-Zustand
- Starker AR-Vorsitzender: WD, mischt sich sehr in das Tagesgeschäft ein
- Sportdirektor, der zwar an Jahren erfahren ist, aber der zuvor nie in dieser Position gearbeitet hat, sondern nur als (Chef-)Scout
- 4-köpfiger Vorstand, leider hat nur eine Person davon Fussballsachverstand, nämlich MR
- Im AR sitzen mit Ohlicher und Übersteiger-Guido zwar zwei Leute mit Fussballsachverstand, allerdings hört man nix von ihnen. Vielleicht sind sie beide (v.a. wohl Ohlicher) bereits zu weit weg vom aktuellen Fussballgeschehen
Meine Vorschläge
- AR, der nur abnickt, denn dafür besitzt er Experten. Er repräsentiert den Verein nach außen mit seiner ruhigen und souveränen Art
- Sportdirektor, der bereits Erfahrung in dieser Position hat
- Scouting-Team, dessen Chef MR wird
- Externe Berater, wie z.B. Allgöwer, Klinsmann, ... die, ähnlich wie Sammer beim BvB, beratend zur Verfügung stehen
- Im Vorstand sitzen neben dem Sportdirektor noch mindestens eine Person mit Fusssballsachverstand (ob MR das ist, weiß ich noch nicht....)
- AR: Kann dann so bleiben, wenn die anderen Änderungen durchgeführt werden
Der starke Mann ist der Sportdirektor, der zusammen mit dem Scouting-Tema und den externen Beratern Transfers durchführt. Der AR-Vorsitzende vertraut dieser Arbeit und mischt sich nicht in das Tagesgeschäft ein (außer wenn MR mal wieder zu viel labert, dann kann ihn der AR-Vorsitzende gerne mal ein paar Maulschellen verpassen
).
Es wird über Jahre versucht, dem Verein eine Spielphilosphie "aufzustülpen": Z.B. 4-4-2 mit Raute und Pressing. Aber das ist nur ein Beispiel!
Diese Spielphilosophie wird hinunter bis zur Jugend gespielt.
Ein Trainer wird zur Spielphilosophie des Vereins geholt. Vor allem muss das Verhältnis Trainer-Sportdirektor passen, so was wie Luhukay und JS bzw. Reschke und Wolf darf nicht wieder passieren
Neben Spielern werden auch Trainer gescoutet.
Allerdings wird versucht den nächsten Trainer intern aufzubauen, da er mit der Spielphilosphie vertraut ist.
Natürlich
a) dauert das, es geht nicht von heute von morgen
b) kann es auch Nackenschläge gehen, sprich ein Trainer muss doch früher gehen, oder neue Spieler passen doch nicht
Trotzdem darf man nicht von dieser Struktur abgehen, u.U. wird die Spielphilosophie geändert oder der Sportdirektor muss gehen (z.B. wenn er sich über 10 Jahre darin "abgenutzt" hat)
Es ist klar, dass WD natürlich nicht AR-Vorsitzender bleiben kann, da er viel zu machtbesessen ist.
MR klarzumachen, dass der Posten des Sportdirektors nicht seine Kragenweite ist, dürfte nicht ganz einfach sein.
