Heute kommt ein ganzseitiger Bericht über Reinhard Rauball in der MZ.
Er war schon vor 25 Jahren der Garant für den Aufstieg der Borussia. Nachdem Niebaum und Meier den Verein nahezu in die Insolvenz getrieben haben, wurde er wieder geholt und ist bis heute das Aushängeschild für die Entwicklung zum Weltverein.
Ich habe Rauball persönlich kennengelernt, als wir Betriebsräte vor 25 Jahren juristischen Beistand suchten. Ein durch und durch integerer Mann mit großem Charisma und noch größerem Fußballverstand. Für mich das beste Beispiel, dass souveräne Führungspersönlichkeiten souveräne und hoch geeignete und vor allem motivierte Mitarbeiter suchen und auch bekommen.
Das Gegenmodell zum Egomanen und Spalter am Wasen. Dieser war das Feindbild von S 21 und ist jetzt das Feindbild für alle, die sich wünschen, dass der VfB wieder erfolgreich wird, wie nach dem ersten Wiederaufstieg in den 70er Jahren.
Nice, CZ und muffi und einige andere haben sich, wie auch ich, fast die Finger wund geschrieben, um darzulegen, warum dieser Mann nicht mehr in dieser Funktion unserem VfB vorstehen darf. Nicht alle teilen diese Meinung, was auch gut ist, sonst gäbe es hier keine Diskussionskultur.
Die Causa Dietrich ist für mich inhaltlich eigentlich schon erledigt. Entweder lässt er jetzt Hitz und Mislintat arbeiten, dann hat er noch eine Gnadenfrist oder er fällt in der nächsten Spielzeit wieder einstimmige Entscheidungen und dann geht eh alles seinen geregelten Gang.
Und noch etwas. Ich war nie ein Freund von MZ, schon alleine seiner politischen Ausrichtung wegen. Aber ihn in Zusammenhang mit diesem Mann zu nennen, grenzt an Ehrabschneidung.
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.