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VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 16:22
von Hasenrupfer
Nilkheimer hat geschrieben:Habt Ihr Euch früher auch immer grammatikalisch gewundert bei Aufklebern wie diesen, also seinerzeit?

STOPP DEM WALDSTERBEN

Erst sehr sehr viel später wurd's mir klar.


STOP DEM DIEBSTAHL

Macht für mich heut immer noch kaum Sinn...

:o

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 16:34
von higgi
CoachingZone hat geschrieben:
Unter Westfalen hat geschrieben:Was mich wundert oder vielleicht auch nicht:
Warum haben die Mitglieder noch nicht zu Zehntausenden den Verein angeschrieben und um eine rechtsfeste Bestätigung gebeten, dass Ihre persönlichen Daten NICHT weitergegeben worden sind?


Will mich ja nach wie vor heraushalten aus dieser Schlammschlacht, aber dazu kann ich ein wenig Senf beisteuern.

Selbst habe ich es bislang nicht gemacht, aber ich habe von anderen gelesen, dass der VfB deswegen angeschrieben wurde, aber, wenn ich mich recht erinnere, wegen der laufenden Untersuchungen zu diesem Moment keine Auskunft darüber geben wollte.

Ich hab den VfB angeschrieben, aber wie erwartet keine Antwort erhalten.

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 16:37
von Flache9
Nochmal für alle zum nachlesen.
Ich glaube fest einige haben die Vorwürfe und die Motive von Hitzlsperger vergessen oder nur überflogen.

Ein tiefer Riss geht durch unseren Club. Dieser Riss gefährdet alles, worauf wir zu Recht stolz sind.
Anders als es einigen erscheint, verläuft dieser Riss nicht zwischen e.V. und AG – und nein, dieser Riss ist auch nicht „typisch VfB“.

Der Riss verläuft zwischen unserem Präsidenten und Aufsichtsrats- vorsitzenden Claus Vogt auf der einen Seite und dem gesamten Vorstand der AG und zahlreichen Gremienmitgliedern aus Präsidium, Aufsichtsrat und Vereinsbeirat sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf der anderen Seite.

Dieser Zustand ist nun endgültig unzumutbar geworden.

Es geht hierbei leider – und leider nur unter anderem – auch um Rechtsfragen und die viel zitierte „Corporate Governance“, also um eine transparente, zielgerichtete und risikobewusste Führung der AG und des Vereins. Wenn wir dieses Thema unterschätzen, wird der VfB in mehrfacher Hinsicht teuer dafür bezahlen.

Im Verlauf der vergangenen Monate hat sich ein Kreis um den Präsidenten gebildet, der seine
Ziele in einer Art und Weise verfolgt, die unserem Club massiv schadet.

Der zuletzt öffentlich über Dritte ausgeübte Druck auf die Mitglieder des Vereinsbeirats ist hierfür ein Beispiel.


Schwerer wiegt aber der Umgang mit der Datenaffäre. Es war und ist richtig, diese Vorgänge extern und kritisch untersuchen zu lassen. Wenn der VfB Fehler macht, muss er dafür geradestehen.

Die externen Prü- fer von Esecon machen ihren Job. Gerade wenn man sich Transparenz und Integrität auf die Fahne schreibt, muss aber auch die Aufklärung professionellen und rechtlichen Kriterien entsprechen.

Mit der Autorität der Ämter als Präsident und Chef des Aufsichtsrats hat Claus Vogt jedoch eine Beauftragung ohne Ausschreibung, ohne Kostenschätzung und ohne Projektplan durchgedrückt und bei der Projektleitung die nötige Sorgfalt, Kompetenz und Abstimmung vermissen lassen.


Die unkontrolliert ausufernden Kosten führten dazu, dass die AG den Verein unterstützen muss, um ihn vor der Zahlungsunfähigkeit zu bewahren.


Der Profilierungswunsch eines Einzelnen bedroht so die Existenz des ganzen Vereins.

Für den Ver- ein steht der Präsident in der Verantwortung, nicht der Vorstand, nicht der Vereinsbeirat, nicht der Trainer.


Der Präsident steht nicht außerhalb des VfB. Er ist qua Amt selbstverständlich ein Teil des VfB.
Seine Ämter sind mit der Verantwortung verbunden, sie ausschließlich im Sinne des VfB Stuttgart auszuüben, nicht im eigenen Interesse, sondern ehrlich und verlässlich.


Wenn dazu die Fähigkeit oder der Wille fehlt, dann verkommt die Charakterisierung des „Fan-Präsidenten“ zur Pose. Während Claus Vogt über sich selbst als „transparent und glaubwürdig“ spricht und sich Fan-nah präsentiert, kommt er intern seinen Informationspflichten nicht nach – und sensible Interna landen allzu oft bei Dritten außerhalb des VfB.


Claus Vogt ist mit Zielen und Vorstellungen angetreten, die uns allen wichtig sind. Ein Jahr später ist so gut wie nichts davon umgesetzt.


Seien es neue Formen des Fandialogs, die Weiterentwick- lung des Breitensportangebotes, das Mittelstandsbündnis, der Expertenrat oder die Frage, wie wir den VfB Stuttgart über sein Kerngeschäft Bundesliga-Fußball hinaus gesellschaftlich positionieren und verankern wollen:


Bei keinem dieser Themen, bei denen der Präsident die Führung übernom- men hat, gibt es erkennbare Fortschritte. Es tut mir leid, aber das lässt sich nicht auf die Corona- Pandemie schieben.


Es war zu keiner Zeit eine Strategie oder Vorgehensweise erkennbar, wie wir gemeinsam den VfB voranbringen wollen, vor allem:
Was der Beitrag des Präsidenten und Aufsichtsratsvorsitzenden sein soll.

In der Gremienarbeit verliert er sich in Details, er führt nicht, er informiert zu wenig, er fällt selten Entscheidungen, er pflegt keinen offenen Austausch und keinerlei Streitkultur.


Gerade aber das leidenschaftliche, interne Austragen von Konflikten ist wichtig. Ein Club, in dem sich immer alle einig zu sein haben, ein Club, in dem man es sich gemütlich macht, hat keinen Erfolg.


Kein kritischer Fan kann sich so einen Club wünschen.

Zu einer Konfliktkultur gehören glaubwürdige Vorgesetzte. Chefs unterstützen ihre Teams und übernehmen Verantwortung, sie schieben nicht die Schuld an andere weiter. Gerade die in der Corona-Krise unersetzliche Arbeit vieler Kolleginnen und Kollegen im VfB wird jedoch derzeit notorisch untergraben.

Hier werden Menschen beschädigt, wie zuletzt mit öffentlichen Äußerungen über Präsidiumskollegen und den Vorstand der AG.

Wir reiben uns so seit Monaten in internen Kämpfen auf und verlieren dadurch unsere eigentlichen Aufgaben aus den Augen.


Jetzt steht die Wahl des Präsidenten an. Und damit die Entscheidung darüber, ob wir in den kommenden Jahren in dieser Konstellation weitermachen können. Meine Antwort ist eindeutig: Nein.

Das bedeutet für mich: Ich kann mich mit meiner Geschichte, meiner Leidenschaft, meiner Verantwortung und in meiner Position jetzt nicht wegducken.

Unsere Ämter für den VfB sind kein Selbstzweck. Meine Verpflichtung sehe ich darin, unseren Club in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Damit meine ich, was ich Euch vor einem Jahr in der Schleyerhalle genannt habe: nachhal- tigen Erfolg. Unser Erfolg darf keine Momentaufnahme sein.

Ungeschminkt: Wir sind auf dem Weg, kaputtzumachen, was wir in den letzten zwölf Monaten er- reicht haben! Meine Kandidatur soll ein Ausweg aus dieser Lage sein.


An dieser Stelle ist mir wichtig, zu betonen: Claus Vogt hat in einem Übergangsjahr seinen Bei- trag zur positiven Außendarstellung des VfB geleistet.

Insbesondere hat er sich dem Verhältnis zwischen Club und Fans gewidmet. Dafür bin ich ihm dankbar. Es ist uns gelungen, nach außen ein Bild der Gemeinsamkeit aufrechtzuerhalten.


Die Wahrheit ist aber auch:
Es ist uns trotz aller aufrechten Versuche nicht gelungen, eine gemeinsame Linie und eine Form der Zusammenarbeit in und zwischen den Gremien zu finden, die für den VfB weiter tragbar ist.

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 16:38
von Aleksiander
@darkred Danke Dir, perfekte Darstellung ich seh es ähnlich.
Selbst wenn Vogt in der Sache ausserhalb des sportlichen Recht hat, verbrennt er er das Konstrukt einer endlich erfolgreichen AG.

Ich hoffe, er verschluckt sich daran, auch wenn die gesamte Presse derzeit alles versucht um Hitz zu demontieren. Ich fass es nicht. pro Hitz

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 16:44
von Nice Weather
Wie die Medien das behandeln, überrascht mich schon die ganze Zeit. Weniger überrascht bin ich übrigens von den Bloggern, Podcastern und Twitter-Analysten, aber auch da wundert es mich, wie die abgehen. Die hielten sich vermutlich wirklich schon für Woodward und Bernstein und mussten jetzt lernen, dass sie ein Haufen Labbeduddel ohne Durchblick sind – anders lässt sich das Gekreische nicht erklären, das man jetzt von denen vernimmt.

Die Enttäuschung kann ich verstehen, man kennt das Gefühl ja selbst, dass man denkt man habe den Karton durchdrungen, und dann verhält sich die Sache doch anders. Ist doof. Aber wie der Hitzlsperger gerade angegangen wird, erinnert eher an enttäuschte Liebe als an professionelle Zweifel.

Man muss allerdings wirklich auch lesen, was in den Artikeln drinsteht – ich habe den Eindruck, dass viele das gar nicht tun. Versucht man, unvoreingenommen heranzugehen, dann sieht man nicht überall Lohnschreiber, sondern Leute, die den Fokus auf einzelne Aspekte legen, um der Komplexität des Themas irgendwie Herr zu werden.

Leider legen viele den Fokus auf den Machtkampf, der nur an der Oberfläche einer ist. Nimmt man diesen Aspekt als Ausgangspunkt, schmiert einem der Artikel fast schon zwangsläufig ab – das kann nix werden. Das Thema ist komplex, auch wenn man die Schwierigkeiten in der täglichen Zusammenarbeit von der Datenaffäre trennt – trotzdem hätte ich erwartet, dass die Journalisten sich mehr auf die Inhalte konzentrieren, statt Kommentare zur Schärfe von offenen Briefen abzufeuern.

Dem VfB fällt offensichtlich gerade die Basta-Politik auf die Füße, die über Jahrzehnte hinweg betrieben wurde: wenn mal wirklich was ist, dann glaubt einem keiner. Leider landet es auch auf den Füßen von einem, der sich bisher eigentlich einen Vertrauensbonus erarbeitet hatte. Dass der anscheinend komplett verpufft ist, hat mich jetzt schon überrascht. Stattdessen bringt man jemandem jede Menge Vertrauen entgegen, von dem man bisher hauptsächlich Absichtserklärungen vernommen hat: ich bin der Märchenprinz, mit mir gibt’s FC Fair Play.

Ulkigerweise stützt der Artikel mit den Auszügen aus Esecons Zwischenbericht eher Hitzlspergers Version von einem Alleingang des Präsidenten, aber den müsste man halt lesen, um das zu sehen.

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 16:52
von Auswurf
ich nehme an,
man wird erst am abstimmungsverhalten der mitglieder feststellen können,
wie nachhaltig das vertrauen in hitzl (unabhängig davon, ob er zur wahl steht) beschädigt ist
oder eben doch nicht

Re: VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 16:57
von Flache9
Zum Glück sind die meisten Hitz Kritiker keine wahlberechtigte Mitglieder.

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 16:57
von killroy
Leider landet es auch auf den Füßen von einem, der sich bisher eigentlich einen Vertrauensbonus erarbeitet hatte.

Ja, der wird eben als Marionette der alten Granden gesehen ...

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 17:22
von darkred
Auswurf hat geschrieben:ich nehme an,
man wird erst am abstimmungsverhalten der mitglieder feststellen können,
wie nachhaltig das vertrauen in hitzl (unabhängig davon, ob er zur wahl steht) beschädigt ist
oder eben doch nicht


Das ist die spannende Frage.

Bei der grundsätzlichen Klärung der Frage nach der künftigen Ausrichtung "VfB Abt. Profifußball" werden die Schwächen im jetzigen Konstrukt e.V./AG schonungslos offen gelegt. Das was wir jetzt sehen ist so etwas wie die unausweichliche Nachgeburt der Ausgliederung.

Wenn man mir die etwas placentiöse Assoziation nachsehen will. ;)

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 17:50
von Frank N Furter
darkred hat geschrieben: Das was wir jetzt sehen ist so etwas wie die unausweichliche Nachgeburt der Ausgliederung.


Absolument. Diese Nachgeburt kann nur am 18.03. in einer direkten Kampfabstimmung zwischen Vogt und Hitzlsperger endgültig entsorgt werden. Deshalb hoffe ich sehr, in diesem Vereinsbeirat sitzen ein paar Leute mit Verstand, die jetzt nicht versuchen genau das aus falsch verstandener Sorge zu verhindern.

Apropos Nachgeburt: Die meisten Säuger essen die Nachgeburt auf. Das ist eine von wenigen fest verdrahteten Verhaltensweisen der konradlorenz`schen Art. Der Mensch gehört aber nicht dazu. :mrgreen:

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 17:51
von Nice Weather
killroy hat geschrieben:
Leider landet es auch auf den Füßen von einem, der sich bisher eigentlich einen Vertrauensbonus erarbeitet hatte.

Ja, der wird eben als Marionette der alten Granden gesehen ...


Das erklärt die Wut: wenn man denkt man sei jahrelang von einem verarscht worden, der nichts weiter als ein Erfüllungsgehilfe ist, dann wird man wohl narret. Denn was sagt das über die eigene Menschenkenntnis aus?

Man muss sich natürlich schon fragen, ob man in einer Bude wie dem VfB zum Vorstandsvorsitzenden aufsteigen kann, ohne sich in Abhängigkeiten zu begeben. Das gilt aber für jeden, den man in dieser Position sehen wird. Wen möchte man dort haben? Es kommt schon auf die Ärsche an, die in den Sesseln hocken.

Der Witz an der ganzen Soße ist, dass die letzte “Machtergreifung” ohne die Vereinigung von Posten vonstatten ging: der Quattrex brauchte den Vorstandsvorsitz nicht, der hat halt einen Präsidialausschuss gegründet und von dort aus einstimmig im Sinne des Vereins. Gell.

Ich habe nix gegen Anträge auf Klarifizierung der Satzung, nur hindert es die Gremien auch nicht unbedingt daran, auf verschiedenen Stühlen Günstlinge zu positionieren. Irgend ein Rat muss halt irgendwann irgendwen für irgendwas vorschlagen, sonst wird’s am Schluss wirklich noch die Hildi oder wie die heißt.

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 17:52
von Auswurf
essen die Nachgeburt
:bleich:

früher gings hier um rostbraten

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 18:00
von Aleksiander
Auswurf hat geschrieben:
essen die Nachgeburt
:bleich:

früher gings hier um rostbraten


:lol: :lol: :lol:

Re: VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 18:03
von Frank N Furter
Schleckige Blitze

Re: VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 19:02
von Frank N Furter
Meine Prognose bei einer Kampfabstimmung der Mitglieder wäre die, dass sich das aktuelle Meinungsbild in den Medien überhaupt nicht bewahrheiten würde. Mehr als 60% der VfB-Mitglieder würden Hitz wählen. Vielleicht sogar mehr als 2/3.

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 19:06
von Auswurf
sag ich auch

am repräsentativsten sind wir hier :cyclops:
- ottonormal fens aus tante emmas laden

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 19:35
von Aleksiander
Auswurf hat geschrieben:sag ich auch

am repräsentativsten sind wir hier :cyclops:
- ottonormal fens aus tante emmas laden


Halt Fans mit Herz Und Hirn. :vfb:

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 19:37
von flux
Haber hat geschrieben:Ich versuche immer wieder stichhaltige Argumente zu finden, warum in den meisten social media aber auch BIS JETZT größtenteils in der mainstreampresse die Leute (Fans/Mitglieder ...) so sehr auf Vogt abfahren und gegen Hitz wettern.


Das ist einfach zu erklären: Beim VfB tobt ein tiefgreifender Konflikt um die grundsätzliche Ausrichtung des Vereins - ein Konflikt, den viele nicht gesehen haben oder auch nicht sehen wollten. Diesen Konflikt hat Hitzlsperger - freiwillig oder notgedrungen, wer weiss das schon - öffentlich gemacht und erfährt nun, daß der Überbringer einer schlechten Nachricht nicht selten auch für ihren Inhalt verantwortlich gemacht wird. In der Sache Unsinn, aber vielleicht menschlich.

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 19:45
von fkAS
Frank N Furter hat geschrieben:Meine Prognose bei einer Kampfabstimmung der Mitglieder wäre die, dass sich das aktuelle Meinungsbild in den Medien überhaupt nicht bewahrheiten würde. Mehr als 60% der VfB-Mitglieder würden Hitz wählen. Vielleicht sogar mehr als 2/3.

Auch wenn die Presse sich bis zum 18. März weiter auf Hitzlsperger einschießt? Ich würde da keine Wette eingehen.

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 19:51
von Nice Weather
flux hat geschrieben:Diesen Konflikt hat Hitzlsperger - freiwillig oder notgedrungen, wer weiss das schon - öffentlich gemacht und erfährt nun, daß der Überbringer einer schlechten Nachricht nicht selten auch für ihren Inhalt verantwortlich gemacht wird. In der Sache Unsinn, aber vielleicht menschlich.


Ich bin zu faul nachzugucken, ob Hitzlsperger Dinge an die Öffentlichkeit trug oder auf nur Zeug Bezug nahm, das schon in der Zeitung stand – und davon ausging, dass die Leute das auch sehen.

Ich hatte von Anfang an den Eindruck, dass der da Dinge auf seine Schultern nimmt, weil er denkt er sei der einzige, der bei den Fans genug Kredit für sowas hat.

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 19:53
von Flache9
fkAS hat geschrieben:
Frank N Furter hat geschrieben:Meine Prognose bei einer Kampfabstimmung der Mitglieder wäre die, dass sich das aktuelle Meinungsbild in den Medien überhaupt nicht bewahrheiten würde. Mehr als 60% der VfB-Mitglieder würden Hitz wählen. Vielleicht sogar mehr als 2/3.

Auch wenn die Presse sich bis zum 18. März weiter auf Hitzlsperger einschießt? Ich würde da keine Wette eingehen.


Wichtig sind die wahlberechtigten Mitglieder des VfB und nicht irgendwelche Brüllaffen der Medien.

Ich gehe immer nich davon aus das Vogt bald seinen Rücktritt erklären wird.

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 20:01
von flux
Flache9 hat geschrieben:Ich gehe immer nich davon aus das Vogt bald seinen Rücktritt erklären wird.

Ich schon. :mrgreen:

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 20:07
von Flache9
flux hat geschrieben:
Flache9 hat geschrieben:Ich gehe immer nich davon aus das Vogt bald seinen Rücktritt erklären wird.

Ich schon. :mrgreen:

:mrgreen:

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 20:09
von Hasenrupfer
:mrgreen:

Selbstgespräche im Hause FlachFlux...

VfB - Die große Vereinspolitik

Verfasst: 20. Januar 2021 20:09
von Flache9
Haber hat geschrieben:der VfB Fanausschuss formuliert das in einer öff. Stellungnahme so und dazu möchte ich sagen, dass das imo keine Sachargumente sind:


Das Vertrauen vieler Fans und Mitglieder sei wieder komplett verloren. Der VfB würde nicht mit "Mit Hauruck Strukturänderungen, Schlammschlachten, ungeklärten Vorwürfen und nicht aufgearbeiteten Affären" wieder in ein ruhigeres Fahrwasser kommen.


und dann ein zweites Mal:

Mit Hauruck Strukturänderungen, Schlammschlachten, ungeklärten Vorwürfen und nicht aufgearbeiteten Affären wird das aber nicht möglich sein.


Die Aussagen des Fanausschuss ist nur ihre Wunschvorstellung und pure Propaganda.
Sie sprechen nur für maximal Teile der Kurve.