wenn ich jetzt nicht wirklich endlich mim hund müßt und ohnehin zu faul dazu wär, tät ich jetzt mal ein paar der zig lobeshymnen aus allen(!) medien grade bezüglich der gescholtenen gente, die und co rauskramen.
@exmatthes: So wie sie die kanzlerette gelobt haben, ob Ihres Kurses? Solche Schwachmatten, die schleimen, und denen Kritik fremd ist, findest Du allüberall.
@ matthes
Es gibt Fans, die sich auch nach Siegen nicht scheuen, das zu kritisieren was nicht gut war. Manchmal gibt es sogar das Phänomen, dass sogar der Trainer des siegreichen Teams diese Kritik vollumfänglich teilt und sich öffentlich auch so äußert.
Kann man nachlesen, nach dem Sieg gegen Köln, nach dem Sieg gegen Frankfurt und auch nach dem Unentschieden in Schalke. Ich kenne auch niemand, der Trainer oder Team nach dem Spiel gegen die Hertha kritisiert hat.
Aber die Aufstellung wurde nur verändert, wenn Didavi verletzt war. Das kann ich einmal akzeptieren, vielleicht auch ein zweites Mal. Aber wenn dann auch beim dritten mal keine Verbesserung eintritt, dann muss der Trainer eben handeln. Wenn verbale Ansagen nicht fruchten, dann müssen eben Taten folgen.
Niemand hier hat vor dem Gladbachspiel einen radikalen Wandel gefordert, sondern punktuelle Änderungen, weil einzelne erkennbar schwächeln. Gentner hatte ich unlängts noch gelobt, sein Leistungsabfall in den letzten beiden Spielen ist für mich ein Phänomen.
Die Mär vom eingespielten Team ist Schnee von gestern. Hat mich persönlich noch nie interessiert. Andere Teams wechseln das System während eines Spiels und die Startaufstellung regelmäßig. Das kann man machen, wenn jeder weiß was er wann zu tun hat. (Inhaltliche großartige Aussagen dazu vom Mainzer Trainer gestern) und: wenn auch jeder bereit dazu ist. Und es kann niemand ernsthaft abstreiten, dass es mit dieser Bereitschaft allen Beteuerungen aus der Mannschaft zum Trotz aktuell wieder einmal nicht weit her ist.
Es gibt Fans, die sich auch nach Siegen nicht scheuen, das zu kritisieren was nicht gut war. Manchmal gibt es sogar das Phänomen, dass sogar der Trainer des siegreichen Teams diese Kritik vollumfänglich teilt und sich öffentlich auch so äußert.
Kann man nachlesen, nach dem Sieg gegen Köln, nach dem Sieg gegen Frankfurt und auch nach dem Unentschieden in Schalke. Ich kenne auch niemand, der Trainer oder Team nach dem Spiel gegen die Hertha kritisiert hat.
Aber die Aufstellung wurde nur verändert, wenn Didavi verletzt war. Das kann ich einmal akzeptieren, vielleicht auch ein zweites Mal. Aber wenn dann auch beim dritten mal keine Verbesserung eintritt, dann muss der Trainer eben handeln. Wenn verbale Ansagen nicht fruchten, dann müssen eben Taten folgen.
Niemand hier hat vor dem Gladbachspiel einen radikalen Wandel gefordert, sondern punktuelle Änderungen, weil einzelne erkennbar schwächeln. Gentner hatte ich unlängts noch gelobt, sein Leistungsabfall in den letzten beiden Spielen ist für mich ein Phänomen.
Die Mär vom eingespielten Team ist Schnee von gestern. Hat mich persönlich noch nie interessiert. Andere Teams wechseln das System während eines Spiels und die Startaufstellung regelmäßig. Das kann man machen, wenn jeder weiß was er wann zu tun hat. (Inhaltliche großartige Aussagen dazu vom Mainzer Trainer gestern) und: wenn auch jeder bereit dazu ist. Und es kann niemand ernsthaft abstreiten, dass es mit dieser Bereitschaft allen Beteuerungen aus der Mannschaft zum Trotz aktuell wieder einmal nicht weit her ist.
Zuletzt geändert von ayala am 4. März 2016 07:48, insgesamt 1-mal geändert.
FLX81 hat geschrieben:Man schaue sich das 1:0 nochmal an. 3 Leute schauen tatenlos zu wie Nordveit seelenruhig den langen Ball spielt. Und in der Mitte schaut Niedermeier zwar zu, wie Hazard einschiebt aber wo war Schwaab? Nicht mal in der Nähe. Sollte Baumgartl endlich mal wieder fit sein, würde ich daher am Samstag so aufstellen:
-----------------Tyton---------------
Klein-Baumgartl-Sunjic-Insua
-------------------Dié----------------
--Fischkreutz--------Maxim----
Werner---------------------Kostic
----------------Krawetz------------
Das gesamte Establishment in der Mannschaft muss auf die Bank für eine Denkpause.
Heißt der nicht Krawel?
Franky3103 hat geschrieben:Mir gefällt nicht, wie an Niedermeier und Schwab rumgemäkelt wird. Und das hat einen ganz einfachen Grund. Funktioniert die Mannschaft im Mittelfeld, arbeitet die Mannschaft konsequent gegen den Ball, dann steht auch die Defensive relativ sicher. Attackiert die Mannschaft hingegen viel zu früh, und die Abstände zwischen Abwehr, Angriff und Mittelfeld stimmen nicht, so wie gestern, dann sehen die IV auch absolut mies aus.
Jetzt muss ich dir zustimmen.
Dürfte ja unbestritten sein, dass unsere IV nicht gerade obere Bundesligahälfte ist. Umso wichtiger sind Kompaktheit und Aggressivität im Mittelfeld.
@exmatthes: So wie sie die kanzlerette gelobt haben, ob Ihres Kurses? Solche Schwachmatten, die schleimen, und denen Kritik fremd ist, findest Du allüberall.
der vergleich, im zusammenhang, begeistert mich total.
thematisch, inhaltlich, logisch...
lese das grad nochmal.
und bin trotz konsums geistlicher getränke rechtschaffen entgeistert.
Sloggi hat geschrieben:Franky3103 hat geschrieben:Mir gefällt nicht, wie an Niedermeier und Schwab rumgemäkelt wird. Und das hat einen ganz einfachen Grund. Funktioniert die Mannschaft im Mittelfeld, arbeitet die Mannschaft konsequent gegen den Ball, dann steht auch die Defensive relativ sicher. Attackiert die Mannschaft hingegen viel zu früh, und die Abstände zwischen Abwehr, Angriff und Mittelfeld stimmen nicht, so wie gestern, dann sehen die IV auch absolut mies aus.
Jetzt muss ich dir zustimmen.
Dürfte ja unbestritten sein, dass unsere IV nicht gerade obere Bundesligahälfte ist. Umso wichtiger sind Kompaktheit und Aggressivität im Mittelfeld.
Wo steht geschrieben, dass nach einem Fehler im Mittelfeld oder auf den AV-Positionen dann logischerweise ein Fehler der IV folgen muss?
Das 1:0 ist doch typisch. Niedermeier hat zwei Möglichkeiten das Richtige zu tun, auf Johnson gehen und versuchen das Abspiel zu verhindern oder bei Hazard bleiben und ein Abspiel zu verhindern. Niedermeier wählt die 3.Variante und bleibt im Raum. Ergebnis: Johnson kann ungestört spielen und Hazard ungestört einnetzen.
Herzlich willkommen im Stuttgarter Erlebnispark. Hier wird immer was geboten; langweilig wird es nie. Dafür sorgen die vielfältigen Attraktionen. Es sind nur wenige Schritte oder zwei Spiele von himmelhoch jauchzend im Riesenrad bis zum Gruseln in der Geisterbahn. Das Trainerkarussell ist derzeit zwar außer Betrieb, aber das wird erfahrungsgemäß nicht lange so bleiben. In der Zwischenzeit laden wir sie herzlich zu unserer neuen Slapstick-Show im Strafraum ein. Oder steigen sie einfach in unseren Klassiker ein: Die emotionale Achterbahn.
Wer weiß, vielleicht hat der VfB einfach seine Berufung verfehlt. Denn das Team sorgt zuverlässig für Unterhaltung. Nach dem spektakulären Rückrundenauftakt verliert das Team erst unglücklich gegen Hannover, um nun in Mönchengladbach totalen Schiffbruch zu erleiden. Dass dabei der lang verletzte Patrick Hermann (ausgerechnet!) nur wenige Sekunden nach seiner Einwechslung zum Torerfolg genötigt wird, zeigt, wie perfekt die Dramaturgie ausgearbeitet ist. Das ist keine Vorabendserie, das ist ganz großes Kino.
Das Spiel gegen die Fohlen ist jedenfalls ein Vergnügen für alle. Na gut, außer für die Stuttgart-Fans und die Spieler mit dem Brustring. Denn es scheint so, als hätte die Defensive, allen voran Niedermeier und Insua, eine Runde Wilde Maus gebucht, während Raffael, Hazard, Stindl und Co. im Rollercoaster an ihnen vorbeipreschen.
Und die viel gelobte Stuttgarter Offensive? Die ist genauso aufregend wie ein Karussell für Kleinkinder. Bei Didavi fragt man sich, ob er weiß, dass er nicht mehr gesperrt ist und auch Harnik, Kostic und Werner sind mehr oder weniger nicht existent. Die einzige Chance hat der eingewechselte Artem Kravets kurz nach Wiederanpfiff.
Man fragt sich wirklich, wie aus der selbstbewussten Truppe, die die ersten vier Spiele der Rückrunde überzeugend gewann, so ein trauriger Haufen werden konnte. Hatte man gegen Hannover noch überlegen gespielt und unglücklich verloren, konnte das Team gestern froh sein, nur vier Stück bekommen zu haben. Gefährliche Parallelen zur Hinrunde? Von Tyton bis Werner: Keiner brachte die Leistung, die nötig ist, um ein Team wie M’gladbach in Gefahr zu bringen. Der einzige, der nicht negativ auffiel, war Lukas Rupp. Allerdings nur in der ersten Halbzeit, als er auf der Bank saß.
Und deswegen reden wir jetzt wieder vom Abstiegskampf. Nur zwei Wochen, nachdem wir darüber diskutierten, ob ein Europa League Platz schon das höchste der Gefühle ist. Aber sind wir doch mal ganz ehrlich: Ist es nicht genau das, was uns als VfB-Fans auszeichnet? Sind wir mittlerweile nicht mit allen Wassern gewaschen von den vielen Wechselbädern der Gefühle? Was würden wir überhaupt machen, wenn der VfB im gesicherten Mittelfeld dahindümpeln würde?
Ich befürchte, wir brauchen das Hoffen und Zittern; die Euphorie und die Enttäuschung. Und das gleiche gilt für das Team. Denn es zeigt sich immer wieder: So richtig gut läuft es nur, wenn der VfB auf Endorphinen oder Adrenalin unterwegs ist. Auf Euphorie oder Stress. Parkleiter Kramny kommt jetzt die Aufgabe zu, die Mannschaft für das Spiel gegen Hoffenheim in einen dieser beiden Zustände zu versetzen. Denn, ganz ehrlich: Eine Niederlage gegen die Nagelsmann-Truppe wünscht sich nicht mal der derbste Adrenalin-Junkie.
http://vertikalpass.de/erlebnispark-vfb/
It was me, James. The author of all your pain.
(Franz Oberhauser/Christoph Waltz, SPECTRE-Trailer)
Praeterea putant Hamburger Sportverein soli et exstincta.
(Franz Oberhauser/Christoph Waltz, SPECTRE-Trailer)
Praeterea putant Hamburger Sportverein soli et exstincta.
dem ist nichts hinzuzufügen
gut geschrieben
schon krass, wieviele klassen höher solche seiten abliefern im vergleich zu den zu bezahlenden printmedien
gut geschrieben
schon krass, wieviele klassen höher solche seiten abliefern im vergleich zu den zu bezahlenden printmedien
Don't criticize what you can't understand
It was me, James. The author of all your pain.
(Franz Oberhauser/Christoph Waltz, SPECTRE-Trailer)
Praeterea putant Hamburger Sportverein soli et exstincta.
(Franz Oberhauser/Christoph Waltz, SPECTRE-Trailer)
Praeterea putant Hamburger Sportverein soli et exstincta.
Sorry, falls es schon jemand erwähnt hat:
Die Niederlage hat einen Grund: Wir dürfen uns auf keinen Fall für die EL qualifizieren, sonst kostet Zimmer statt 2 Millionen das Doppelte.
Die Niederlage hat einen Grund: Wir dürfen uns auf keinen Fall für die EL qualifizieren, sonst kostet Zimmer statt 2 Millionen das Doppelte.