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CoachingZone
Halbdaggl
@Manolo

War doch klar, dass es so kommen musste. Welcher (kompetente) Sportdirektor tut sich denn eine komplett nicht von ihm bestallte Führungsriege an.

Blöd halt, dass zur Zeit praktisch kein Sportverantwortlicher mehr da ist (außer unserem VfB II-Abstiegstrainer), der irgendeine Ahnung oder Übersicht hat, welches Personal (mannschaftsübergreifend) in der Vergangenheit wie eingeplant war.

Das führt dann dazu, dass wir gleich drei Nachwuchstorhüter (wohl für umme) an andere Erst- und Zweitligisten (sic!) abgeben (müssen) und dafür einen Reservetorwart von Hoffenheim verpflichten. Okay, ablösefrei - aber was ist das für ein Zeichen an den Nachwuchs? Mich wundern mittlerweile die Gerüchte um einen abwanderungswilligen Ferati nicht mehr.

Ich bin auch gespannt, ob irgendwann mal offiziell die Kader für die zweite Mannschaft sowie für die U19/U17 bekanntgegeben werden und wer da dann fehlt, weil er still und heimlich zur (besser organisierten?) Konkurrenz geflohen ist.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -








CoachingZone
Halbdaggl
Yep. War wohl nur das Strohmännchen, um Stimmvieh (äh -volk) für die Ausgliederung zu werben... Tut mir insofern leid für ihn, als er das wohl nicht begriffen hat. Und spricht auch nicht gerade für lautere Absichten gewisser Leute im Verein bei der "Ausgliederung um jeden Preis".

Doch bei aller Liebe (er war auch ein Held meiner Kindheit): Wer so lange raus aus dem Geschäft ist, der ist im Sportmanagement auch keine echte Hilfe... Und wenn er sich nicht als AR sieht (wo er mit seinen kritischen Fragen vermutlich besser aufgehoben wäre), dann kann man ihm auch nicht helfen. Die Entscheidung, wen man wo gerne einsetzen würde, trifft halt der Verein.

Aber wenigstens wissen wir jetzt, dass die ZWEI (nicht drei, liebe STZ!) neu von Dutt engagierten Kaderplaner keine Probezeit haben und deshalb nicht so einfach wieder vor die Tür gesetzt werden können. Da bin ich ob des sonst so in Sparmaßnahmen wütenden VfB gerade sogar etwas dankbar für, weil ich denke, dass wir da nicht die schlechtesten Leute an Land gezogen haben. Mal sehen, was die Zukunft bringt...
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -


CoachingZone
Halbdaggl
Weil es gerade so gar nichts anderes zum Diskutieren gibt: Die Stuttgarter Presse (Barner, STN) spekuliert mal wieder über die Kandidaten für den Sportdirektor(?)/Sportvorstand(?). Neueste Objekte der angeblichen Begierde sind Marc Arnold von Eintracht Braunschweig und Marc Keller von Racing Strasbourg, daneben findet routinemäßig auch Jochen Sauer Erwähnung. Und die "große Lösung", die Finanzvorstand Heim angekündigt hatte, soll wohl mittlerweile wieder dementiert worden sein.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... c77ad.html
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.

- Charles Maurice de Talleyrand -



Tamasi
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Grasdaggl
Schön auch die Wolfsburger Anekdote, als der Scout frisch aus Frankreich zurückgekommen ist und dringend seine neuen Erkenntnisse präsentieren wollte - Holger Fach (Trainer) und Thomas Strunz (SpoDi) aber lieber über Weiber reden wollten. Leistungsklima, wa? :-)

Das Buch ist sehr lesenswert.



de mappes
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Spamferkel
Nice Weather hat geschrieben:
hades hat geschrieben:Habe ich heute gelesen im Buch von Ronald Reng über Lars Mrosko.


Langes Gespräch mit Lars Mrosko übers Buch und natürlich vor allem über Scouting:



“Wir [Scouts] haben in Wolfsburg immer versucht, Sascha Riether zu verhindern…”


Wenn das der tommes liest :shock:
Don't criticize what you can't understand



Down Under
Schoofseggl
Jan Schindelmeiser – erfahren, vernetzt und überzeugt

Der neue Vorstand Sport des VfB kennt den Fußball aus verschiedenen Perspektiven. Als Spieler war Jan Schindelmeiser 225 Mal in der Oberliga am Ball, der Sprung zum Profi wurde durch eine Krankheit zu Beginn der aktiven Karriere nachhaltig gebremst. Ein Studium mit der Fächerkombination Sport, Publizistik, Politik und Betriebswirtschaftslehre, dazu die Trainer A-Lizenz des DFB – die Voraussetzungen für eine Funktionärslaufbahn im Profifußball waren geschaffen. Und so folgten schnell erste Schritte als Manager und Geschäftsführer bei Eintracht Braunschweig, TeBe Berlin und beim FC Augsburg. Jan Schindelmeiser machte sich schnell einen Namen als akribischer Arbeiter, als scharfer Analytiker und als Mann mit Weitblick. Über einen längeren Zeitraum war Jan Schindelmeiser auch im Ausland tätig, insbesondere in Südamerika knüpfte er wichtige Kontakte, die bis heute Bestand haben und nützlich sind.

In Hoffenheim war er als Geschäftsführer Sport dann einer der Architekten des Erfolgs, als dem Club aus dem Kraichgau der Durchmarsch von der Regionalliga in die Bundesliga gelang und die TSG deutschlandweit für Furore sorgte. Gemeinsam mit Ralf Rangnick hatte Jan Schindelmeiser einen Kader zusammengestellt, der nach dem Aufstieg sensationell die Herbstmeisterschaft errang. Mit Spielern, die bis dato nur Insidern ein Begriff waren und die später in den Topteams und Topligen Europas spielen sollten.

Jan Schindelmeiser hat sich bei allem Erfolg immer als Teamplayer gesehen, als Teil des Ganzen. Und er hat immer betont, dass ein Verein nur dann erfolgreich sein kann, wenn jeder einzelne sich dem Mannschaftsgedanken unterordnet. Nach seinem Ausscheiden in Hoffenheim gab es für Jan Schindelmeiser mehrfach die Möglichkeit, bei einem Verein in der Bundesliga Verantwortung zu übernehmen. „Bei der Entscheidung für den VfB bin ich meiner Intuition gefolgt. Die Gespräche mit dem Aufsichtsrat und meinen künftigen Vorstandskollegen waren diskret, vertrauensvoll, inhaltlich professionell und gleichzeitig ausgesprochen herzlich“, erläutert der neue Vorstand Sport. Die Herausforderung, beim VfB etwas zu bewegen, reizt Jan Schindelmeiser, dessen Ziel es ist, „gemeinsam mit allen Beteiligten einen Weg zu gehen, mit dem sich die Menschen im Klub und außerhalb identifizieren können und der deutlich macht, wofür der VfB steht und wohin er möchte – auf und neben dem Spielfeld.“



Jan Schindelmeiser wird Vorstand Sport
Der 52-Jährige gehört künftig neben Jochen Röttgermann und Stefan Heim dem Vereinsvorstand an.
Jan Schindelmeiser wird Vorstand Sport des VfB Stuttgart und gehört neben Jochen Röttgermann (Marketing und Vertrieb) und Stefan Heim (Finanzen, Verwaltung und Operations) künftig dem Vereinsvorstand an. Der 52-jährige Jan Schindelmeiser verfügt über vielfältige Erfahrungen im Profifußball und war bislang als Manager und Geschäftsführer Sport unter anderem für die TSG Hoffenheim, den FC Augsburg und Eintracht Braunschweig tätig. Der Aufsichtsrat des VfB und Jan Schindelmeiser verständigten sich auf eine zunächst dreijährige Vertragslaufzeit. Jan Schindelmeiser wird in der kommenden Woche seine Tätigkeit beim VfB aufnehmen.

Martin Schäfer, Vorsitzender des Aufsichtsrates:
„Wir haben in den vergangenen Wochen für die Besetzung dieser sehr wichtigen Position zahlreiche intensive Gespräche mit mehreren Kandidaten geführt. Dafür haben wir uns ganz bewusst die Zeit genommen, um am Ende die beste Entscheidung für den VfB Stuttgart treffen zu können. Wir sind davon überzeugt, mit Jan Schindelmeiser diese optimale Lösung gefunden zu haben. Seine Analyse und seine konzeptionellen Vorstellungen haben uns sehr überzeugt. Wichtig für uns war auch, dass er sich von Beginn an unserer Gespräche mit dem VfB und mit unserer Situation total identifiziert hat. Wir freuen uns sehr, dass Jan Schindelmeiser ab sofort mit seiner gesamten Energie für den VfB tätig ist.“

Jan Schindelmeiser, Vorstand Sport:
„Bei der Entscheidung für den VfB bin ich meiner Intuition gefolgt. Die Gespräche mit dem Aufsichtsrat und meinen künftigen Vorstandskollegen waren diskret, vertrauensvoll, inhaltlich professionell und gleichzeitig ausgesprochen herzlich. Ich kenne den Profifußball aus unterschiedlichen Perspektiven und konnte meinen Blick in den letzten Jahren sowohl von innen, als auch von außen auf die Vereine schärfen. Der VfB befindet sich aktuell in einer sehr schwierigen Phase. Der Abstieg und die tiefgreifenden personellen Veränderungen verbunden mit einer hohen Erwartungshaltung sind eine echte Herausforderung. Aber gleichzeitig stellt diese Aufgabe auch einen enormen Reiz dar. Es gilt nun gemeinsam mit allen Beteiligten einen Weg zu gehen, mit dem sich die Menschen im Klub und außerhalb identifizieren können und der deutlich macht, wofür der VfB steht und wohin er möchte – auf und neben dem Spielfeld.“