Was ist Ihnen wichtiger, selber zu treffen oder für andere aufzulegen?
Ich versuche in beiden Bereichen erfolgreich zu sein. Wenn mir das nicht gelingt, dann bin ich nicht zufrieden. Ich bin kein egoistischer Spieler, sondern denke auf dem Feld wie ein Teamplayer. Wenn ich bei einem Angriff einen Mitspieler sehe, der besser postiert ist als ich, dann spiele ich ab. Ich muss nicht auf Teufel komm raus selber ein Tor erzielen. Ich möchte der Mannschaft helfen, denn am Ende zählt ja das Ergebnis.
Sie besitzen einen Zweijahresvertrag beim VfB, doch Ihr Heimatclub Sporting Lissabon besitzt ein Zugriffsrecht, könnte Sie unter bestimmten Bedingungen nach Saisonschluss zurückholen. Wie sehen Sie Ihre Zukunft?
Sporting hat mich bisher nicht kontaktiert, seit ich hier beim VfB spiele. Das ist mir aber ehrlich gesagt auch nicht so wichtig. Ich benutze meine volle Konzentration dazu, damit wir gemeinsam unser großes Ziel, den Wiederaufstieg erreichen. Ich habe mich in Stuttgart inzwischen sehr gut eingelebt, fühle mich mit meiner Partnerin und unserer zehnmonatigen Tochter Safira hier sehr wohl. Ich habe zwei Jahre Vertrag beim VfB und möchte nach dem Ende dieser Saison sehr gerne hier bleiben.
Dass bedeutet, der Wechsel nach Stuttgart war für Sie der richtige Schritt?
Ja. Ich bin Gott und dem VfB äußerst dankbar, dass ich die Chance hatte, hierher zu kommen und gleich zu spielen. Bei Sporting hatte ich zuletzt ja leider kaum Einsätze. Doch unser Manager Jan Schindelmeiser hat glücklicherweise mein Potenzial erkannt. Ich bin mit meiner Entwicklung in den vergangenen Monaten sehr zufrieden.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 79f4e.html
Ohne Kommentar.
Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech.
- Charles Maurice de Talleyrand -
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