Lasst uns doch mal "repräsentativ" abstimmen. 

Tamasi hat geschrieben:Och, vielleicht könnten wir eine Urne mit MVs Asche zur Wahl stellen. Zur Not halt ein hübsch gerahmtes Foto von ihm oder ein Fläschle Wein.
Würde alles mehr Zustimmung kriegen als Dietrich.
Und ich befürchte, die Urne würde auch bessere Arbeit abliefern. Foto und Weinflasche ebenso.
Schlurger hat geschrieben:erstens bin ich ohne Glied, also nicht stimmberechtigt.
zweitens wähle ich in solchen fällen prinzipiell ungültig. Ich glaube, ich würde MV auf den Wahlzettel schreiben.
Du kannst ja für die AfD stimmen. 
Tamasi hat geschrieben:Och, vielleicht könnten wir eine Urne mit MVs Asche zur Wahl stellen. Zur Not halt ein hübsch gerahmtes Foto von ihm oder ein Fläschle Wein.
Würde alles mehr Zustimmung kriegen als Dietrich.
Und ich befürchte, die Urne würde auch bessere Arbeit abliefern. Foto und Weinflasche ebenso.


Wie es in Stuttgart weitergeht, hängt auch vom neuen Präsidenten ab, denn die nächste Zerreißprobe steht dem Verein mit der Wahl Anfang Oktober bereits ins Haus. Der Verein schickt Unternehmer Wolfgang Dietrich ins Rennen - ein Kandidat, der schon im Vorfeld für Diskussionen sorgt. Buchwald wollte sich gar nicht dazu äußern, er kenne ihn lediglich als Investor bei den Stuttgarter Kickers.
Deutlicher wurde Förster. "Ich kenne Herrn Dietrich zu wenig, um mir da ein Urteil zu erlauben" sagt der Fußballer des Jahres 1982. "Ich hätte erwartet, dass man zumindest mal jemand vorschlägt, der aus dem Sport kommt. Zum Beispiel Guido Buchwald, Hansi Müller oder Hermann Ohlicher." Gerade weil es schon im Vorfeld Diskussionen gebe, wäre es angebracht gewesen, "einen anderen Namen ins Spiel zu bringen und dann können die Mitglieder entscheiden." Bis in Stuttgart Ruhe einkehrt, wird es also noch eine ganze Weile dauern.

Zudem verweist er [Anm. Porth] in Richtung all der Kritiker auf die doch überschaubare Zahl der Mitbewerber. Lediglich ein initiativer Bewerber hätte die formalen Voraussetzungen für eine Kandidatur erfüllt, er habe abgesagt, als klar war, dass der Job künftig ein ehrenamtlicher sein soll. Nicht nur deshalb hat der Aufsichtsrat laut Porth die heftigen und kontroversen Diskussionen rund um den Kandidaten nicht nur vorausgesehen, sondern auch in Kauf genommen, und er sei „weiterhin felsenfest überzeugt“ von Dietrich.
„Wir brauchen jemand, der Ecken und Kanten hat. Wir müssen gewisse Dinge durchsetzen. Das wird nicht funktionieren, wenn einer als Weichspüler in die Runde kommt“, sagt Porth und betont: „Es kann doch nicht sein, dass wir einen Präsidenten aussuchen, der allen gefällt, den Verein aber nicht nach vorne bringt.“
Um dann womöglich den Worten Taten folgen lassen zu können. Seine Überzeugung lautet dabei: „Ein Verein ist dann erfolgreich, wenn ein starker Präsident die täglichen und völlig normalen Konflikte schnell löst und Entscheidungen trifft.“ Statt Power-Point-Präsentationen kündigt er „Maßnahmen“ an und verspricht auf die Vereinspolitik eine Art kontrollierte Offensive: „Ich will den Club führen, managen, steuern.“
...Um dann womöglich den Worten Taten folgen lassen zu können. Seine Überzeugung lautet dabei: „Ein Verein ist dann erfolgreich, wenn ein starker Präsident die täglichen und völlig normalen Konflikte schnell löst und Entscheidungen trifft.“ Statt Power-Point-Präsentationen kündigt er „Maßnahmen“ an und verspricht auf die Vereinspolitik eine Art kontrollierte Offensive: „Ich will den Club führen, managen, steuern.“...
CoachingZone hat geschrieben:„Wir brauchen jemand, der Ecken und Kanten hat. Wir müssen gewisse Dinge durchsetzen. Das wird nicht funktionieren, wenn einer als Weichspüler in die Runde kommt“, sagt Porth und betont: „Es kann doch nicht sein, dass wir einen Präsidenten aussuchen, der allen gefällt, den Verein aber nicht nach vorne bringt.“
Habe gerade so einen Boxer vor Augen, der alle Mitglieder windelweich prügelt, so lange, bis diese freiwillig ihre Zustimmung zur Ausgliederung geben, damit der Verein endlich nach vorne gebracht wird.