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Tifferette
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Grasdaggl
Plan B hat geschrieben:So sieht es aus. Dann steigt der HSV wieder auf. Es gibt Schlimmeres.

Da fallen mir globale Pandemie oder ein Meteoritentreffer ein. Dann wird es aber auch schon eng.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)


Plan B
Halbdaggl
Tifferette hat geschrieben:
Plan B hat geschrieben:So sieht es aus. Dann steigt der HSV wieder auf. Es gibt Schlimmeres.

Da fallen mir globale Pandemie oder ein Meteoritentreffer ein. Dann wird es aber auch schon eng.


:shock:

Das muss ich erst mal sacken lassen.
Carpe diem.

schwaebi
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Halbdaggl
Leute, ich denke der braucht die Kohle. VfB-Abfindung hin oder her, der hat noch kein solches Polster wie die Herren Veh und Co.

Und wahrscheinlich stimmt es auch, dass Du als junger Trainer nicht zu lange warten darfst, sonst giltst Du als schleckig...

Ich wollte, es wäre ein anderer Verein. Aber dem Hannes wünsche ich viel Glück.

Tifferette
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Grasdaggl
Ich hoffe, dass der HSV relativ unerfolgreich sein wird und sich die Fachwelt gleichzeitig einig ist, dass Streberhannes bestmögliche Arbeit geleistet hat. Und dass er in einem Jahr dort wieder weg ist (am besten im Schlechten), wobei alle Welt dem HSV die Schuld gibt. Unter dieser Maßgabe dürfen sie meinetwegen auch aufsteigen.

Zu mehr kann ich mich einfach nicht durchringen. Geht nicht.
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)

de mappes
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Spamferkel
Im heutigen Artikel über Wolf in den StN wird von einer Vertragsauflösung geschrieben, die den VfB entlastet
Immerhin etwas positives an der Geschichte
Don't criticize what you can't understand


Tifferette
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Grasdaggl
Hasenrupfer hat geschrieben:Immerhin mutig vom Hannes, gleich zu Beginn der Karriere die zwei größten Trainerschleudersitze auszuprobieren...

Als nächstes kommt bestimmt Köln. Sowohl FC als auch Fortuna.
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(Batman)

Tifferette
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Grasdaggl
Nice Weather hat geschrieben:Aber ich gehe eher von einer festen Summe aus, die sich nach der Laufzeit richtet.


Man weiß es nicht, aber: es ist jedenfalls nicht die normale Vertragsgestaltung und würde auch nicht der Rechtslage entsprechen, wenn man gar nichts vereinbart. Dann müsste nämlich angerechnet werden. Zu einer festen Summe käme man nur dann, wenn man es ausdrücklich so regelt.

Das wäre granatendämlich und für die begleitenden Rechtsanwälte hart an der Linie zum Haftungsfall. Und ich sage es mal so - wenn wir inzwischen an irgendeiner Stelle auf unschöne Weise Know-how aufgebaut haben, dann im Bereich Trainerwechsel und -demission.

Jetzt glaub es mir halt. :)
"They may be drinkers, Robin, but they are also human beings."

(Batman)


Tifferette hat geschrieben:
Nice Weather hat geschrieben:Aber ich gehe eher von einer festen Summe aus, die sich nach der Laufzeit richtet.


Man weiß es nicht, aber: es ist jedenfalls nicht die normale Vertragsgestaltung und würde auch nicht der Rechtslage entsprechen, wenn man gar nichts vereinbart. Dann müsste nämlich angerechnet werden. Zu einer festen Summe käme man nur dann, wenn man es ausdrücklich so regelt.

Das wäre granatendämlich und für die begleitenden Rechtsanwälte hart an der Linie zum Haftungsfall. Und ich sage es mal so - wenn wir inzwischen an irgendeiner Stelle auf unschöne Weise Know-how aufgebaut haben, dann im Bereich Trainerwechsel und -demission.

Jetzt glaub es mir halt. :)


Du meinst dass es bei einer Entlassung einen Sack Geld (natürlich erheblich weniger als Lohnfortzahlung, und je später im Vertrag, desto weniger) gibt, ist längst ein Klischee? Die Stuttgarter Blätter wollten zum Beispiel wissen, dass für Korkut und sein Team jetzt 3,5 Mio fällig sind.

Tifferette
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Grasdaggl
Äh. Drücke ich mich so verquast aus? :?

Auch wenn es JETZT fällig wird, kann es zurückgefordert werden, wenn der Rechtsgrund wegfällt bzw. die Anrechnung greift.

Ich bin zudem generell sehr vorsichtig, wenn Schreiberlinge über die juristische Ausgestaltung schreiben. Da werden unbewusst gerne mal Wörter verwendet, die mehrdeutig sind oder gar eine andere Konnotation haben. "Fällig" kann also ganz verschiedene Dinge meinen. Zum Beispiel ganz untechnisch, dass der VfB halt zahlen muss. Nicht notwendigerweise alles im Voraus.
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(Batman)

Na mit ‘jetzt’ meinte ich ‘jetzt nach dem Rauswurf’.

Für die ganz Doofen:
Du sagst, dass für eine vereinbarte Abfindung üblicherweise das selbe gilt wie für den Lohn im Falle einer sogenannten Beurlaubung: das wird nur dann voll gezahlt, wenn der Trainer für den Rest der ursprünglichen Vertragslaufzeit keinen anderen Job antritt. Wenn also die Zeitung schreibt, dass der Rauswurf den VfB dreieinhalb Millionen kostet, dann gilt das nur unter der Annahme, dass der bis Sommer 2020 Däumchen dreht.

Macht Sinn :D

Dann war das ja voll billig für den VfB, wenn der HSV jetzt den Hannes für ein paar Monate unterhält.


Auswurf
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Grasdaggl
für mich klingt " ergibt sinn" noch beschissener..
ist oder wäre sinnvoll - find ich weniger gestelzt
und frage mich ganz allgemein, warum man nicht einfach andere worte wählt, die zuhauf vorhanden

dieses " macht sinn" nervt mich nur, weils sooo häufig verwendet wird bzw wurde
das ist doch keine Musik

“Ergibt Sinn” war immer richtig, “macht Sinn” war immer falsch – weil Dinge ja keinen neuen Sinn stiften (machen), nur weil sie logisch erscheinen.

Allerdings funktioniert Sprache so halt nicht. Je mehr Leute “macht Sinn” sagen, desto richtiger wird es. Ist halt so.

Auswurf
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Grasdaggl
ja, so seh ich das auch

nur wie gesagt...
es gibt soviele möglichkeiten das wort "sinn" ganz rauszulassen um aufgestellte nackenhaare zu vermeiden.
Weil schön und angemessen, wird es selten verwendet .

"Sinn" steht bei mir für höheres
- man bräuchte ihn nicht für jede stussige alltagsfrage entweihen
Zuletzt geändert von Auswurf am 24. Oktober 2018 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
das ist doch keine Musik

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Auswurf hat geschrieben:ja, so seh ich das auch

nur wie gesagt...
es gibt soviele möglichkeiten das wort "sinn" ganz rauszulassen um aufgestellte nackenhaare zu vermeiden.
Weil schön, klingt das alles nicht


Sinniger Post,
über den man getrost nachsinnen sollte.
Aber sinnstiftend in diesem Forum?
Ich befürchte - eher Nein.
;)

PS: Ich kämpfe ja auch seit Jahren gegen die Verhunzung der deutschen Spreche.

"Ich denke"
als Einleitung zu einem Satz, mit dem man seine Meinung kundtut?

Warum nicht "ich meine"?
8)
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Southern Comfort
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Halbdaggl
Man könnte ja mal den Duden befragen...

etwas macht [k]einen Sinn (umgangssprachlich; etwas ergibt [k]einen Sinn, ist [nicht] verständlich, sinnvoll; nach englisch something makes sense)
https://www.duden.de/rechtschreibung/Sinn#Bedeutung3a

Ja, Sapperlot!



Und was ist mir "realisieren"?

(in einem Prozess der Bewusstmachung) erkennen, einsehen, begreifen
https://www.duden.de/rechtschreibung/realisieren


Alles woran ich je geglaubt habe... :cry: Das gibt ne schwere Depression bei Bastian Sick.
Das Huhn wurde in den Urlaub geschickt. ENTSPANNT EUCH ALLE MAL!

Southern Comfort hat geschrieben:Man könnte ja mal den Duden befragen...

etwas macht [k]einen Sinn (umgangssprachlich; etwas ergibt [k]einen Sinn, ist [nicht] verständlich, sinnvoll; nach englisch something makes sense)
https://www.duden.de/rechtschreibung/Sinn#Bedeutung3a

Ja, Sapperlot!


Nein, gar nicht sapperlot. Wörterbücher legen keine Bedeutungen fest, sondern erläutern den Gebrauch der Sprache. Wenn die Duden-Redaktion beobachtet, dass alle “macht Sinn” sagen, dann wird das aufgenommen. Sonst könnte man ja auch gar nicht nachgucken was “Sinn machen” bedeutet, wenn man es nicht weiß.

P.S. Man kann das so weit treiben wie man will: “machen” heißt ja auch alles mögliche. Kommt laut Duden von althochdeutsch mahhōn, ursprünglich = (den Lehm zum Hausbau) kneten, formen – also nicht was neues erschaffen, sondern Material zurechtmachen, um damit was anfangen zu können. So gesehen ergibt “Sinn machen” durchaus Sinn.

Unter Westfalen
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Grasdaggl
Auswurf hat geschrieben:ja, so seh ich das auch

nur wie gesagt...
es gibt soviele möglichkeiten das wort "sinn" ganz rauszulassen um aufgestellte nackenhaare zu vermeiden.
Weil schön und angemessen, wird es selten verwendet .

"Sinn" steht bei mir für höheres
- man bräuchte ihn nicht für jede stussige alltagsfrage entweihen


Das erinnert mich daran, was meine Mutter sagte, wenn ich mal wieder Tagträumen nachhing:

"Was sinniersch denn die ganze Zeit widdor rom?"

Ich habe ihr natürlich nicht verraten, dass es sinnliche (sündige :!: ) Gedanken waren.

Sinn machte das alles natürlich nicht.
Aber mein Sinn strebte nach Höherem.

Und da bin ich wieder bei @Auswurf
;)
Für eine freie und selbstbestimmte Ukraine.

Auswurf
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Grasdaggl
keine direkte antwort an Dich uwe gerade
- mein beitrag stand schon :cyclops:

ach, über sprache nachdenken ist immer hübsch,
da hätte auch hannes wolf nichts dagegen

ich verhunze sie auch tagtäglich

mich nervt auch null, wenn im smalltalk auf den straßen der stadt derbes zeug anfällt,
was herr duden nicht zusammenfegen möchte

peinlich berührt bin ich nur bei schlauschwätzern - die eben laufend besonders gebildet rüberkommen wollen und gerne und oft möchten, dass was sinn ergibt oder macht,
weil es ihnen die sicherheit gibt, wenn sie solche floskeln nützen

die menge machts..
hatte mal einen lehrer, der fand alle 5 minuten irgend was "adäquat" und gefiel sich jedesmal auf's neue
oder
es war ne zeitlang mode ständig über "das ambiente" zu faseln
das ist doch keine Musik