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Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 16. Oktober 2016 12:49
von Southern Comfort
de mappes hat geschrieben:
Southern Comfort hat geschrieben:
Cleansman hat geschrieben:Mit SC kommt schon der erste ums Eck, der nach einer Niederlage im dritten Spiel den Trainer feiern will.


Zum feiern gibt es keinen Grund... ;)

Zum feuern auch nicht. Nein, das liest Du da rein. Da steht sogar explizit was anderes. Eine Gegenreaktionen ist absolut notwendig, sonst hat er leider keinen Freiraum mehr, Erfahrungen zu sammeln. So ist das halt leider, wenn man hier anheuert...

Es ist bedauerlich, dass HW so früh unter Zugzwang kommt. Wenn das so weitergeht kommt der Sponsoren-AR wieder um die Ecke und sieht den Aufstieg gefährdet und dann beginnt der ganze Spiralenscheiß, den wir schon recht gut kennen.


Was meinst du mit Gegenreaktion?


Mentalität, sich nicht 0:5 nach Hause schicken zu lassen. Das wäre schon mal ein Anfang.

Re: Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 16. Oktober 2016 13:32
von de mappes
Ja klar...aber wolf kann die schlecht zeigen...das muss von der truppe kommen

Re: Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 16. Oktober 2016 13:44
von zeugwart
es ist ja nicht alleine DIESE truppe. es ist der vfb, seit ich denken kann. der ganze verein hat seit jahrzehnten ein mentalitätsproblem, ein problem mit konstanz, mit der entwicklung und vor allem der erhaltung eines leistungsklimas, das es für längerfristigen erfolg braucht. insofern ist es gut, ein arschloch wie WD an der spitze und mit JS und HW zwei männer im sportlichen bereich zu haben, denen mittelmäßigkeit und bequemlichkeit auf die eier gehen. dem ganzen verein muss das „beamtendenken“ ausgetrieben werden, mit allen mitteln und wenn es sein muss, mit harten entscheidungen auch gegen einzelne.

Re: Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 16. Oktober 2016 13:48
von de mappes
So ist es

Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 16. Oktober 2016 15:12
von Nice Weather
zeugwart hat geschrieben:insofern ist es gut, ein arschloch […] an der spitze […] zu haben


Nur der Umkehrschluss ist richtig: es wäre schlecht, einen Chef zu haben, der sich nicht traut, Konsequenzen zu ziehen. Aber man sollte Führungskräfte, die sich nicht vor schwierigen Entscheidungen scheuen, nicht mit Arschlöchern verwechseln.

Steve Jobs wurde zum Beispiel oft als Arschloch bezeichnet. Wenn das sein einziger ausgeprägter Charakterzug gewesen wäre, dann würde heute niemand seinen Namen kennen. Sein Organisationstalent bestand nicht darin, ein Arschloch zu sein: ein Arschloch ist zunächst mal nur ein Arschloch.

Keine Ahnung, auf welche Beispiele man sich da stützt, wenn man argumentiert, dass ein Arschloch ein besseres Leistungsklima kultiviert. Ich kenne solche Chefs zwar nur von Ferienjobs, aber ich kenne sie: die waren sicherlich zum Teil auch von Gier und Geiz getrieben, aber vor allem waren das ausnahmslos Schwächlinge, die auf diese Art ihre Unsicherheit und ihre Ängste – oder sonstwas – kompensiert haben.

Ich verstehe das schon: Verantwortung wiegt schwer, da kann es leicht passieren, dass man nur noch daran arbeitet, mit allen gut auszukommen, damit die morgens mit einem Lächeln aufstehen und zur Arbeit kommen. Aber das einzige was noch dämlicher ist, ist ein Klima von Angst und Misstrauen herzustellen. Es kommt schon drauf an, warum man bei manchen einen Ruf als Arschloch genießt. Das ist aber das Ergebnis, mit dem man manchmal leben muss – und nicht eine Voraussetzung für den Job, ganz und gar nicht.

Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 16. Oktober 2016 15:30
von Southern Comfort
und Tausende Fans, die in Foren schreiben, dass es halt so ist... Kann man nichts machen. Und jetzt was ändern? Ach lass mal... Lieber mal gegen den Präses und das Kapital schreien.

Gleichzeitig nimmt man die Spieler in den Arm, wenn sie nen Scheiß Tag hatten.

Ist das Leistungskultur?

Bei mir würde der Mülleimer durch die Kanine fliegen, damit man mal merkt, wie beschissen ich das finde gegen Dresden fünf Dinger zu fangen, und gleichzeitig nicht sechs sondern null zu schießen.

Das ist keine Frage der Qualität, des Kaders, oder des fehlenden Flows... Das war das Einmaleins des Fußballs. "Wenn wir hier schon verlieren, dann treten wir Ihnen wenigstens den Rasen kaputt!" Stattdessen: "mmmh, Doof, dass es nicht so läuft wie gegen Fürth. Naja, nächste Woche kommt 60, da läufts wieder anders." Dresden hat uns alleine auf der Ebene geschlagen.

Es sind immer noch viel zu viele von einem direkten Aufstieg überzeugt. Das vernebelt ziemlich... Der Weg dorthin ist viel wichtiger. Der Trainer hats kapiert. Soll er es seinen Mannen wegen mir mit dem Vorschlaghammer eintrichtern, wenn es nicht anders geht. Aber leider ist er derjenige, der den Schalter finden muss. Die Mannschaft meint wohl, es reicht irgendwann im Dezember zum Italiener zu gehen und sich mit sechs Punkten Rückstand auf Platz 3 mal echt voll so richtig auszutauschen.

Da sind aber immer noch Leute dabei, die
"wir haben vielzuviel Qualität im Kader, als dass wir..." auswendig aufsagen können.

Und so wirst Du keines Deiner Ziele erreichen.

Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 16. Oktober 2016 15:55
von Hasenrupfer
Grundsätzlich stimme ich dir zu, der Gedanke, dass der Aufstieg quasi ein Selbstläufer wird muss dringend aus den Köpfen aller Beteiligten raus. Da scheint mir Wolf aber auf einem guten Weg zu sein.

Andererseits haben wir nach EINEM komplett beschissenem Spiel ganze zwei Pünktle Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz, insofern könnte man auch mal wieder bissle runterkommen...

Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 16. Oktober 2016 16:00
von Iron
Hasenrupfer hat geschrieben:...dass der Aufstieg quasi ein Selbstläufer wird muss dringend aus den Köpfen aller Beteiligten raus. Da scheint mir Wolf aber auf einem guten Weg zu sein


Ja das hat er geschafft. Nach dem 0:5 dürften auch diejenigen überzeugt sein, die bisher den Aufstieg als Selbstläufer...

Re: Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 16. Oktober 2016 16:05
von Hasenrupfer
GÄHN...

Re: Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 16. Oktober 2016 16:51
von zeugwart
nice
okay, akzeptiert, dass der begriff arschloch nicht so zielführend war. ich denke, dass es hilfreich ist, kein weichei an der spitze zu haben, sondern einen, der es gewohnt ist sich durchsetzen zu müssen und dies auch getan hat. einer, der gewinnen will und dem es ein gräuel ist, sich sowas wie gestern auf der tribüne anschauen zu müssen. wolf und schindelmeiser schätze ich ganz genauso ein, sicher verbindlicher, aber zur leistung bereit und leistung fordernd.

Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 16. Oktober 2016 17:00
von Sloggi
Nice Weather hat geschrieben:Nur der Umkehrschluss ist richtig: es wäre schlecht, einen Chef zu haben, der sich nicht traut, Konsequenzen zu ziehen. Aber man sollte Führungskräfte, die sich nicht vor schwierigen Entscheidungen scheuen, nicht mit Arschlöchern verwechseln.


Zumal der VfB an der Spitze schon genügend Arschlöcher hatte (Hundt, Mäuser) und es auch nicht geklappt hat.

Vielleicht sind mache User hier ja Mä****, äh sorry AfD-Wähler, die stehen auch auf Arschlöcher.

Hab mich mit mindestens einem weiteren Jahr Liga 2 schon abgefunden. Wir sollten Wolf einfach die Zeit geben.
Die Mannschaft ist eben nicht gut genug, kein Wunder bei der Investitions-(Nicht)bereitschaft.

Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 16. Oktober 2016 17:26
von de mappes
Iron hat geschrieben:
Hasenrupfer hat geschrieben:...dass der Aufstieg quasi ein Selbstläufer wird muss dringend aus den Köpfen aller Beteiligten raus. Da scheint mir Wolf aber auf einem guten Weg zu sein


Ja das hat er geschafft. Nach dem 0:5 dürften auch diejenigen überzeugt sein, die bisher den Aufstieg als Selbstläufer...


Was sollen uns diese posts eigentlich sagen? Dass du mit luhukay weiter gemacht hättest?

Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 16. Oktober 2016 17:39
von Nice Weather
zeugwart hat geschrieben:ich denke, dass es hilfreich ist, kein weichei an der spitze zu haben, sondern einen, der es gewohnt ist sich durchsetzen zu müssen und dies auch getan hat.


Ja. Ich würde den Gedanken allerdings noch ergänzen und einen Unterschied machen zwischen Leuten, die es gewohnt sind, sich durchsetzen zu müssen, und Leuten, die es gewohnt sind, sich durchzusetzen. Das sind nicht die selben.

Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 16. Oktober 2016 17:42
von Iron
de mappes hat geschrieben:Was sollen uns diese posts eigentlich sagen? Dass du mit luhukay weiter gemacht hättest?


Ja was will uns das wohl sagen? :bleich:

Eigentlich dachte ich Luhukay habe von sich aus gekündigt.

Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 16. Oktober 2016 17:56
von zeugwart
Nice Weather hat geschrieben:
zeugwart hat geschrieben:ich denke, dass es hilfreich ist, kein weichei an der spitze zu haben, sondern einen, der es gewohnt ist sich durchsetzen zu müssen und dies auch getan hat.


Ja. Ich würde den Gedanken allerdings noch ergänzen und einen Unterschied machen zwischen Leuten, die es gewohnt sind, sich durchsetzen zu müssen, und Leuten, die es gewohnt sind, sich durchzusetzen. Das sind nicht die selben.

das ist richtig. aber es gibt unbestreitbar eine schnittmenge. und es gibt die (wahrscheinlich der großteil), die mussten und es dann gewohnt waren, weil sie wussten, wie es geht.

Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 16. Oktober 2016 18:04
von Tifferette
zeugwart hat geschrieben:nice
okay, akzeptiert, dass der begriff arschloch nicht so zielführend war.


Wie wäre es mit alternativ mit "Mädchen"?

Re: Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 16. Oktober 2016 19:36
von Goofy
Ist Wahler nun ein Weichei? Er ist sicherlich ganz sympathisch. Aber unter ihm wurde praktisch die komplette Führungsmannschaft ausgetauscht. Bequem war das sicher für ihn auch nicht. Trotzdem wird das kaum wahrgenommen, dass er hier offenbar recht hart sein konnte. Aber er ist eben kein Arschloch.

Um den Bogen wieder zu kriegen:
Hannes Wolf ist sicherlich auch keines. Egal ob harter Hund oder Kumpeltyp, beides kann genauso erfolgreich wie erfolglos sein. Die Entscheidungen müssen eben richtig sein.

Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 16. Oktober 2016 21:39
von de mappes
Iron hat geschrieben:
de mappes hat geschrieben:Was sollen uns diese posts eigentlich sagen? Dass du mit luhukay weiter gemacht hättest?


Ja was will uns das wohl sagen? :bleich:

Eigentlich dachte ich Luhukay habe von sich aus gekündigt.


Er wäre sicher geblieben wenn man alles nach seinen wünschen ausgelegt hätte
Wäre das in deinem sinne gewesen?

Re: Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 16. Oktober 2016 21:49
von Iron
Wer hätte ihm alle Wünsche erfüllt?

Re: Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 17. Oktober 2016 07:55
von de mappes
vorstand, aufsichtsrat...die entscheidungsträger halt
wäre das für dich der bessere weg gewesen im vergleich zur trennung und installation von Wolf?

Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 17. Oktober 2016 12:40
von Southern Comfort
Sokrates, Platon, Hegel... kann man alle abschaffen.

Die Synthese zur Wahrheitsfindung nach Iron/de Mappes funktioniert nicht mehr über Rede und Gegenrede sondern über Frage und Gegenfrage. Antworten sind doch überbewertet. Zumal bei Suggestivfragen das grundsätzliche Interesse an einer solchen eh verneint wird.

8)

Re: Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 17. Oktober 2016 12:45
von de mappes
Jeopardy modus an

Wer bist du eigentlich?

Und wieder aus

Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 17. Oktober 2016 12:56
von muffinho
War es bei Jeopardy nicht so, dass man die Antwort erhielt und dazu eine Frage stellen musste?

Also als Beispiel:

Antwort: Heinz reloaded
Frage: Wer ist deMappes

:mrgreen:

Re: Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 17. Oktober 2016 13:03
von de mappes
Ja ich habs etwas an die Situation hier adaptiert nikli ;)

Herzlich willkommen, Hannes Wolf

Verfasst: 17. Oktober 2016 13:13
von muffinho
Antwort: Flexibler Naturbursche mit Qualitätshumor und Hang zur chronischen Dramaqueen bei angeblichen Schirientscheidungen gegen den VfB

Wer möchte lösen?

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