Es reicht schon, dass nur ein Gefühl existiert, dass da irgendwas "komisch" gelaufen ist in der Vergangenheit. Ein solches Gefühl muss ausgeräumt werden, ergo muss die Wahrheit über Schindelmeisers Entlassung endlich ans Licht. Das Thema kommt immer wieder hoch, und natürlich auch zurecht.
So langsam wird die Sache immer klarer, häppchenweise kommt immer mal wieder was hinzu.
Der ewige Verweis seitens Dietrichs auf Einstimmigkeit bei der Entlassung. Er vergisst halt, dass er mit Reschke schon alles klar gemacht hat zuvor. Da schmeißt sichs halt auch einstimmig jemanden leicht raus.
Wenn Schindelmeiser sich irgendeine heftige Verfehlung geleistet hätte, die sich nicht begründen ließe, dann kann man das genau so sagen. Was soll man den unliebsamen und renitenten Ex-Mitarbeiter schützen? Muss man nur tun, wenn man selbst einen erheblichen Teil an den Verfehlungen hatte. Der Angriff neulich - man frage sich bitte, warum er keinen neuen Job hat - war so was von unter der Gürtellinie, das man sich nur wundern kann ob der Dünnhäutigkeit. Man kann Fragen auch nicht beantworten, wenn es sein muss. Ausnahme: Die eigenen Verfehlungen sind das pendelnde Damoklesschwert, dann muss man die Flucht nach vorne ergreifen.
Fazit: Dietrich ist der falsche Mann. Mäuser war der falsche Mann, Korkut war der falsche, Bruno war der falsche, Fredi war der falsche. Das wußte man man alles sehr, sehr früh. Aber die geballten Wirtschaftskompetenten im AR müssen sich nicht mit Fußballmanager-Simulationen am PC begnügen, nein, die können die Millionen beim VfB live und in Farbe verbrennen.
Jede weitere Investoren-Million, die nun weiter verbraten wird, um deren Sekundarität der Kompetenzen zu überspielen, zementiert den VfB als Fahrstuhlmannschaft. Es waren und sind immer noch entweder die gleichen Entscheider oder Entscheider gleichen Typus' am Werk.
Unter Sachsen.