2830 Beiträge


ayala
Benutzeravatar
Granadaseggl
Mit einmal drüber schlafen ist die Dietrich-Perspektive gar nicht mal so schlecht. Entweder er macht's gut oder er bietet weiterhin unendlich viel Stoff zum Bruddlen oder zur Verwendung des bei pablo so beliebten "f"- Wortes.

Wir haben also auf alle Fälle etwas davon.





Manolo
Grasdaggl
der konfrontationskurs zu den ultras ist in der tat vorprogrammiert. allerdings weniger wegen wd, sondern weil die ultras die ausgliederung nicht wollen. an deren haltung wird da imo auch nichts ändern (nicht mal sportlicher efolg). also nimmt man es eben im kauf, dass die ultras einen zum feind erklären, oder man zieht den schwanz ein.
Hier könnte ihre Werbung stehen.

muffinho
Auch von mir ein Herzlich Willkommen. Es ist mir egal, was er früher vertreten hat, zumal es sich um einen Bahnhof handelt, und ob ein paar Juchtenfreunde deswegen nun Bauchschmerzen haben, ist mir schnuppe. Ich will das Beste fü den VfB, und sofern WD (muss bei WD immer am Western Digital denken :D) hierbei das macht, für was er gewählt wird, juckt mich seine Lobbyarbeit von früher nicht. Den lieben Kerle von Adidas haben wir erfolglos versucht, ebenso den Diplomat mit dem Pornobalken. Daher sind die Erwartungen, gemessen an seinen Vorgängern, eher niedrig.

Solange es kein Karlsruher, Vollarschloch a la Trump oder Bauernfunktionär wie dem Kalle ist, ist jeder erst mal willkommen. Was er daraus macht, ist was anderes.

Paleto Gaffeur
Halbdaggl
Manolo hat geschrieben:der konfrontationskurs zu den ultras ist in der tat vorprogrammiert. allerdings weniger wegen wd, sondern weil die ultras die ausgliederung nicht wollen. an deren haltung wird da imo auch nichts ändern (nicht mal sportlicher efolg). also nimmt man es eben im kauf, dass die ultras einen zum feind erklären, oder man zieht den schwanz ein.


Das sehe ich ähnlich. Ich hatte mich eh gefragt, wie man mit dieser vor Selbstgerechtigkeit strotzenden Truppe, die den VfB offensichtlich als Privateigentum ansieht, versöhnlich und einend umgehen kann: Gar nicht IMHO.

Und dann ist es durchaus angezeigt, mal darauf zu verweisen, was im Zweifel die MEHRHEIT der Mitglieder will, und wenn es nicht akzeptiert wird, dann erklärt man es nochmal, in deutlich rüderem Ton. WD ist gewählt...deal with it oder geht aufs Klo ne Runde scheissen...vllt hilft das! :evil:

Die erinnern in vielem an gewisse Parkschützerkreise: Wer am lautesten krakeelt, hat immer recht und kann demokratische Strukturen temporär außer Kraft setzen (und obwohl ich selbst IMMER Gegner von S21 war, ist mir völlig klar, dass das Projekt vor Ort vermutlich eine ganz enorme Mehrheit hat).

darkred
Benutzeravatar
Halbdaggl
Manolo hat geschrieben:der konfrontationskurs zu den ultras ist in der tat vorprogrammiert. allerdings weniger wegen wd, sondern weil die ultras die ausgliederung nicht wollen. an deren haltung wird da imo auch nichts ändern (nicht mal sportlicher efolg). also nimmt man es eben im kauf, dass die ultras einen zum feind erklären, oder man zieht den schwanz ein.


Kann man so sehen.
Ist doch im Grunde nur peinlich, wie wenig echte Argumente da bei den Ultras zu finden sind.
Und dann traut sich dazu auch keiner öff. hinzustehen und diese diffusen Anwürfe dem In- oder Gehalt nach zu diskutieren.
Immer schön basisrebellisch aus der Gruppe blöken, aber sonst kommt nicht viel Substantielles.

ayala
Benutzeravatar
Granadaseggl
Also den folgenden Redebeitrag (auf tm.de gefunden) finde ich nicht so substanzlos, hat der gute Mann denn von irgendwem Antworten bekommen:

"Liebe Mitglieder, Sehr geehrter Aufsichtsrat, Ehrenrat, Vorstand und Präsidentschaftskandidat Herr Dietrich
Es freut mich, dass ich hier eine Rede halten kann und somit ein paar Fragen stellen darf.

Stuttgarter Nachrichten, Gunter Barner vom 06.10.2016
„Tag der Abrechnung,
Seit Wochen laden die Vormänner des Wiederstands ihre Geschütze vorzugsweise in den sozialen Netzwerken, um ihr Verständnis vom Neubeginn einem breiten Publikum einzubläuen: erst einmal alles zerstören.“
Weiter heißt es
„Die Party der Ultras,
der Ultra versprüht aber generell wenig Verlangen, seine Macht mit den anderen Mitgliedern zu teilen. Und womöglich schwant dem einen oder anderen, dass ihm unter einem Präsidenten Wolfgang Dietrich nicht so ohne weiteres der rote Teppich ausgerollt werden könnte.“

Thomas Wehrle SWR, Kommentar in der Landesschau aktuell vom 07.10.2016
„Das die Fangruppe der Ultras in dennoch mit allen Mitteln bekämpft, mag zu nächst verwundern. Aber, am Sonntag geht es schlicht darum, wer das Sagen hat beim VfB. Die Ultras aus der Cannstatter Kurve, oder Vorstand und Aufsichtsrat. Die Ultras wollen keinen Präsidenten Dietrich sie wollen den Aufsichtsrat absetzten und auf keinen Fall mehr Demokratie im Verein. Sie wollen die Macht und schicken dazu notfalls den ganzen Club ins Chaos. Doch der VfB braucht Führung, Kontinuität und Verlässlichkeit.“

Bild Zeitung, Ursula Vielberg vom 08.10.2016
„Legen die Mitglieder den VfB in Schutt & Asche?“

Ich bin wirklich froh, dass ich hier im Saal viele Menschen sehe, die wohl nicht zu dieser Gruppe gehören. Denn würde man den Berichterstattungen, vor allem in der letzen Woche Glauben schenken, so müsste man als „normales“ Mitglied angst haben, dass Tätowierte Rowdys bereits am Eingang versuchen zu manipulieren und jeder Befürworter des Aufsichtsrats und Herrn Dietrich eventuell mit einem Pyrofeuerwerk zum Teufel gejagt wird. Deshalb Respekt für jedes Mitglied, welches sich getraut hat trotzdem heute hier zu erscheinen.

Es liegt in meiner Natur, dass ich gerne den Dingen versuche auf den Grund zu gehen. Ich machte mir selbst ein möglichst umfangreiches Bild und sah mir, unter anderem, die Einwände dieser sogenannten Chaos Truppen einmal genauer an.

Beim ersten Blick auf deren Homepage, kam die erste Überraschung. Jedes Spruchband wurde detailiert mit Gründen hinterlegt, teilweise sogar mit einer Litanei von Dokumenten und weiterführenden Links. - So soll also erstmal „alles zerstören“ aussehen?

Ich ging weiter auf die Homepage unseres Vereins.

Seit Oktober 2015 hat der Verein den Prozess „Vereinsentwicklung“ gestartet. Eigentlich geplant als Informationsweitergabe rund um die Ausgliederung. Dabei kamen in zahlreichen Veranstaltungen einige Punkte klar zum Vorschein.

Für jeden wurde deutlich, dass die Punkte Mitbestimmung, Transparenz und ein ständiger und ehrlicher Austausch mit den Mitgliedern in unserem Verein, fehlen und gewünscht werden.

Wie auch schon öfters von dem Vorstand bereits angesprochen und bestätigt,
es fehlt an Vertrauen der Mitglieder gegenüber der Vereinsführung. Alle Punkte wurden dann, in den Handlungsempfehlungen, bei der Schlussveranstaltung festgehalten.

Herr Dietrich stellte in einem Interview klar, ich zitiere "Neben der Ehrenamtlichkeit, die meine Unabhängigkeit garantiert, ist die Stärkung der Mitgliederrechte eines meiner Hauptanliegen. Dass die Mietglieder bereits am 09. Oktober über ein umfassendes Demokratisierungs-Paket abstimmen können, das Ihnen ein deutlich umfassenderes Mitspracherecht ermöglicht, war eine Grundbedingung für meine Kandidatur.“

Mehr Demokratie. Ein Punkt, bei dem sich angeblich der Ultra wie der Teufel vor dem Weihwasser fürchtet und deshalb dieses Demokratisierungs-Paket ablehnen will.

In der Satzungsänderung, also dem angesprochenen Demokratisierungs-Paket, welche uns heute vom Verein vorgelegt wird, sind folgende Punkte enthalten.

1. Die Verschwiegenheit des Vorstandes gegen über den Mitgliedern und der Mitgliederversammlung wird extra neu aufgenommen und somit die Kommunikation per Satzung auf das Nötigste reduzieren. §12 Abs.6
2. Mitglieder sollen mit Geldstrafen belegen werden können. §11 Strafen
3. Das Recht der Mitglieder direkt auf der Mitgliederversammlung Anträge zu stellen, soll gestrichen werden §14 Abs. 7 wurde gestrichen.
4.Bei außerordentlichen Mitgliederversammlungen, wird das Recht für Anträge quasi gestrichen §14 Abs. 3 (Zur Erinnerung, die Mitgliederversammlung für die Ausgliederung wird eine außerordentliche sein)
5. Aktiengesetze werden in die Satzung gebracht, obwohl wir noch ein eingetragener Verein sind §16 Abs 4 und 5, §20 Abs.1
6.Briefwahl wird als mehr Demokratie angekündigt, aber in die Satzung wird verankert „Beschlussgegenstände, Art und VOR ALLEM Zeitraum der Stimmabgabe wird vom Vorstand bestimmt“ §16 Abs.4
7. Einzelvertretungsbefugnisse für Vorstände sollen durchgesetzt werden, obwohl in der Satzung eine klare Verhaltensweise bei Abwahl oder Ausfall eines Präsidenten besteht. §18 Abs. 2
Obendrauf soll diese bereits bestehende Absicherung in der neuen Satzung mit der Interimslösung nochmals verstärkt werden. Also warum Einzelvertretungsbefugnisse.
8. Der Präsident sich der Weisungsbefugnis des höchsten Organs des Vereins, der Mitgliederversammlung, in Angelegenheiten einer eventuellen Ausgliederung per Satzung entziehen kann. §20 Abs.1

Wenn also die Ultras KEINE Demokratie wolle, wie Herr Wehrle behauptet, dann müssten sie dieser Satzungsänderung zustimmen.

Sie wollen aber auch das zweite Paket eines Mitgliedes ablehnen, welches ja angeblich aus der Vereinsentwicklung entstanden ist, sprich aus den Wünschen der Mitglieder.

Der Vorstand kündigt diesen Vorschlag in der Sonderausgabe mit folgenden Satz an.

„Herr Freiland greift unsere wichtigsten Änderungsvorschläge auf und will – ebenso wie wir und dem Wunsch unserer Mitglieder entsprechen -“ damit folgende Punkte umgesetzt werden
Einen Vereinsbeirat schaffen, regelmäßige Dialogveranstaltungen, Briefwahl, Wahlrecht ab 16 und eine Präambel.

Der Wunsch der Mitglieder sieht aber wie folgt aus. Festgehalten auf 90 PDF Seiten mit ca. 340 Handlungsempfehlungen, hinterlegt auf der Homepage des VfB. Dabei wurden
die Briefwahl genau 4-mal erwähnt
die Präambel genau 1-mal
und das Wahlrecht ab dem 16 Lebensjahr keine einzige mal

so gehen sie also auf die Wünsche der Mitglieder ein. Respekt, sie gehen auf Wünsche ein die niemals gestellt wurden. Warum?

Das sind mit die größten Einwände, von einer Gruppe die keine Demokratie, Chaos und womöglich sogar die Macht wollen? Einer Gruppe, der immer wieder vorgeworfen wird, dass sie nur dagegen sind und keine eigenen Vorschläge haben.

Dazu passt hervorragend der Eintrag vom Commando Cannstatt auf deren Homepage vom 05.10.2016
„wir brauchen einen echten Aufsichtsrat mit Vertretern aus Sport, Wirtschaft, Gesellschaft, Stadt und EINEM Vertreter der Fans.“

Ja, so sieht mit Sicherheit eine geplante Machtübernahme samt Chaos aus. Dieser Vorschlag ist konkreter und dienlicher für unseren Verein als so gut wie jeder Eintrag, den ich in den letzten Tagen von Gegnern der Ultras in den Foren gelesen habe.

Nach dem noch Zeit zur Wahl ist, können sie gerne auf die Seite gehen und sich von dem was ich gerade erzählt habe selbst überzeugen.

Besonders in der letzten Woche ist in den Medien und Foren eine unglaubliche Hetzkampanien geführt worden. Es ging dabei nicht mehr um Sachthemen sondern ausschließlich um die angebliche Verhinderung einer Gruppe. Es ging nicht mehr um unseren Verein.

Das in Foren wie Facebook oder auf Twitter die Diskussion nicht immer „state oft the art“ ist, damit müssen wir heutzutage wohl leben.
Das aber die einzigen offiziellen Medien – Der SWR, die Stuttgarter Nachrichten und die Bild Zeitung, sich dieser Kampanien angeschlossen haben und jeden Kritiker als Ultra abstempeln wollen, ist erschütternd.

Der Verein frägt sich, warum Herr Dietrich als Spalter bezeichnet wird. Wenn jeder, der ihn nicht wählen möchte, der nicht diese Satzungsänderung akzeptiert, der nicht unter diesen Umständen für eine Ausgliederung ist, der mit der Arbeit des Aufsichtsarts nicht zu Frieden ist – gleichzeitig ein Ultra sein soll, dann bin ich es ab heute und sie haben den Verein in zwei Hälften gespaltet.

Des Weiteren habe ich noch 4 Fragen.

Herr Heim, Herr Röttgermann. Erst einmal Hut ab. Es war unglaublich, wie schnell sie nach dem Abstieg am 14.05 reagiert haben. Innerhalb von nur 3 Tagen haben sie mit einem neuen Trainer Kontakt aufgenommen, verhandelt, einen Vertrag mit diesem ausgearbeitet und den Aufsichtsrat klar gemacht, dass Herrn Dutt entlassen werden soll.
Laut Satzung sind sie die einzigen, die einen Trainer einstellen dürfen, aber nur der Aufsichtsrat kann einen Vorstand entlassen. Herr Luhukay wäre unter Dutt nicht gekommen.
Das alles noch über Telefon, weil nicht alle Mitglieder des Aufsichtsrats anwesend waren.

Obwohl die Spielweise von Herrn Luhukay bekannt ist, seine Arbeitsweise nicht einmal ein Jahr vorher bei der Hertha und den dort entstandenen Bruch in allen Medien gut nachzulesen ist, hatten sie sich innerhalb von nur drei Tagen für ihn entschieden.
Meine Frage:
WER HAT SIE BEI DIESER ENTSCHEIDUNG SPORTLICH BERATEN?



An den Aufsichtsrat
Obwohl sie in diesen 3 Tagen teilweise nicht in Stuttgart anwesend waren, sind sie auf die Bitte des Vorstandes eingegangen und haben Herrn Dutt entlassen. Trotz der offensichtlichen Gefahr, dass dann kein Sportvorstand anwesend ist und der Präsident erst im Oktober gewählt wird.
Ohne Zweifel sind sie allesamt Top Manager in Deutschland.
Meine Frage:
WÜRDEN SIE IN IHREN BETRIEBEN, EINEN VERTRIEBSLEITER EINSTELLEN, OBWOHL KEIN ABTEILUNGSLEITER UND NICHT EINMAL EIN GESCHÄFTSFÜHRER FÜR DIESEN BEREICH ANWESEND SIND?
WÜRDEN SIE RICHTUNGSWEISENDE ENTSCHEIDUNGEN AUSSCHLIESSLICH, INNERHALB VON NUR 3 TAGEN, ÜBER DAS TELEFON TREFFEN, OHNE DASS SIE EINE ORDENTLICHE UND AUSSAGEKRÄFTIGE ANANLYSE ERSTELLT HABEN?

An Herrn Dietrich.
Es war ihnen laut eigener Aussage von Anfang an bewusst, das in Bezug auf ihre vorrangegangenen Tätigkeiten, eine intensive Prüfung durch Anwälte von Nöten sein wird. Diese Prüfungen waren so intensiv, dass erst genau vor 10 Tagen ein Freischein von der DFL erfolgt ist, obwohl die DFL dies hätte gar nicht machen müssen.
Auf jeder Veranstaltung betonen sie immer wieder - leicht genervt - dass es absolut keine Interessenkonflikte mit den Tätigkeiten ihres Sohnes geben wird. Diese Prüfung war mit Sicherheit auch der Schwerpunkt bei der DFL und bezog sich, wie sie selbst sagten, auf die Quattrex Sport AG. Welche die Aktuellen Verträge mit den anderen Vereinen hält.

Eins habe ich allerdings nie richtig verstanden. Wenn es ihnen von Beginn an klar war – und als dass Thema in den Foren und Medien aufgekommen ist - warum haben sie sich nicht hingestellt und für jeden transparent, offen und ehrlich aufgezeigt, was es mit dem Geschäft ihres Sohnes auf sich hat?

Was die 14% Aktienanteile bei der Quattrex-Sport AG zu bedeuten haben. Was vor allem die Anteile von 50% der Quattrex Finanze GmbH über ihre Gesellschaft, der VMM Consulting GmbH zu bedeuten haben und warum sie erst Ende August aus dem Vorstand und als Geschäftsführer dieser Firmen zurückgetreten sind. Dann hätte wir es vielleicht kapiert und sie nicht bei jeder Gelegenheit genervt.

Sie erinnern sich, Transparenz und Vertrauen. Die größten Wünsche aller Mitglieder.

Meine Frage
KÖNNEN SIE MIR HIER UND HEUTE VERSPRECHEN, DASS KEIN VEREIN BEI DEM ES EVENTUELL UM DIE EXIZTENZ GEHT, VOR EINEM ORDENTLICHEN GERICHT EINE CHANCE AUF KLAGE HABEN WIRD. DENN EIN GERICHT WIRD NICHT NUR DIE 14% DER QUATTREX-SPORT AG, WIE EVENTUELL DIE DFL ANSEHEN, SONDER EBENSO DIE VERBINDUNGEN DER VMM CONSULTANT GMBH UND DER QUATTREX FINANZE GMBH.

Eine weiter Frage an Herrn Dietrich
In der Stuttgarter Zeitung gab es einen Artikel, gegen den ihr Sohn gerichtlich vorgegangen ist. Nach dem es einige Verwirrung gab bezüglich – wer hat vor Gericht gewonnen und wer nicht – meine Frage zu diesem Artikel.
Ich zitiere „Herr Dietrich hat sich massiv eingemischt und uns Michael Zeyer als Sportdirektor aufs Auge gedrückt“, sagt Kurz, der sein Amt Ende 2011 frustriert niederlegte. Danach mussten der gerade zum Trainer des Jahres 2016 gewählte Dirk Schuster, Geschäftsführer Jens Zimmermann sowie der Berater Guido Buchwald den Verein verlassen. „Herr Dietrich duldet keinen Widerspruch“, sagt Kurz in der Stuttgarter Zeitung.
ENSTSPRICHT DIESE AUSSAGE DER WAHRHEIT?

Vielen Dank für ihre Zeit und im Voraus für die Beantwortung meiner Fragen."

Mietmaul
darkred hat geschrieben:Kann man so sehen.
Ist doch im Grunde nur peinlich, wie wenig echte Argumente da bei den Ultras zu finden sind.
Und dann traut sich dazu auch keiner öff. hinzustehen und diese diffusen Anwürfe dem In- oder Gehalt nach zu diskutieren.
Immer schön basisrebellisch aus der Gruppe blöken, aber sonst kommt nicht viel Substantielles.

Warst Du überhaupt auf der MV?

Ich habe es im MV-Thread schon geschrieben. Erstens haben insgesamt zwei Vertreter vom CC auf dem Podium gesprochen. Zweitens war das jeweils sachlich, rhetorisch prima, in sich schlüssig und gut begründet.



Iron
Grasdaggl
„Herr Dietrich hat sich massiv eingemischt und uns Michael Zeyer als Sportdirektor aufs Auge gedrückt“, sagt Kurz, der sein Amt Ende 2011 frustriert niederlegte. Danach mussten der gerade zum Trainer des Jahres 2016 gewählte Dirk Schuster, Geschäftsführer Jens Zimmermann sowie der Berater Guido Buchwald den Verein verlassen.

Den Text versteh ich nicht. Zeyer war 2010 bis 2011 Kickers Manager. Buchwald verlor einen Machtkampf gegen Zeyer 2013 bei dessen erneuten Ernennung zum Sportdirektor (?) intern und trat zurück...2013. Dirk Schuster wurde von Buchwald 2012 entlassen.


Iron
Grasdaggl
Das nicht, aber der Zusammenhang fehlt. Zumal Zeyer den Verein in der dritten Liga stabilisiert hat und fast bis in die 2te Liga rauf kam. Buchwald wurde da auch nicht unbedingt so gerne gesehen, weil die Trainerentscheidungen von ihm ja nicht gerade glücklich waren.

Iron
Grasdaggl
ayala hat geschrieben:WÜRDEN SIE IN IHREN BETRIEBEN, EINEN VERTRIEBSLEITER EINSTELLEN, OBWOHL KEIN ABTEILUNGSLEITER UND NICHT EINMAL EIN GESCHÄFTSFÜHRER FÜR DIESEN BEREICH ANWESEND SIND?
WÜRDEN SIE RICHTUNGSWEISENDE ENTSCHEIDUNGEN AUSSCHLIESSLICH, INNERHALB VON NUR 3 TAGEN, ÜBER DAS TELEFON TREFFEN, OHNE DASS SIE EINE ORDENTLICHE UND AUSSAGEKRÄFTIGE ANANLYSE ERSTELLT HABEN?


In einem Geschäft mag man gewisse Zeit haben um Positionen zu besetzen, aber wie hätte man das in diesem Bereich machen sollen? Irgendjemand musste ja entscheiden wo es noch bedarf gibt und wie das täglich arbeiten aussehen soll. Als Übergangslösung war die getroffene Entscheidung sehr gut

darkred
Benutzeravatar
Halbdaggl
Mietmaul hat geschrieben:
darkred hat geschrieben:Kann man so sehen.
Ist doch im Grunde nur peinlich, wie wenig echte Argumente da bei den Ultras zu finden sind.
Und dann traut sich dazu auch keiner öff. hinzustehen und diese diffusen Anwürfe dem In- oder Gehalt nach zu diskutieren.
Immer schön basisrebellisch aus der Gruppe blöken, aber sonst kommt nicht viel Substantielles.

Warst Du überhaupt auf der MV?

Ich habe es im MV-Thread schon geschrieben. Erstens haben insgesamt zwei Vertreter vom CC auf dem Podium gesprochen. Zweitens war das jeweils sachlich, rhetorisch prima, in sich schlüssig und gut begründet.


Nein, war ich nicht. Hab es aber per Ticker, plus Handy-Kommunikation mit Kolleychen die vor Ort waren, verfolgt...
Ich stell gar nicht in Abrede, dass es auch beim CC Leute gibt, die ihre Positionen rhetorisch gut vertreten und argumentieren können.
Mir ging es viel mehr um die tumbe Masse, denen es aus meiner Warte nicht um Argumente und die Diskussion selbiger geht, sondern um das Pflegen einer diffus gelagerten Antihaltung, die nur zu gerne das Establishment verteufelt wo es geht. Hauptsache Rebellentum und so. Diese Eindruck hat sich auch bei einigen Fanfahrten mit dem Zug verfestigt.

ayala
Benutzeravatar
Granadaseggl
Möchte es doch noch einmal wiederholen, gab es auf die Fragen auch Antworten oder wurden grundsätzlich alle Redebeiträge nur zur Kenntnis genommen?

Edit: @ iron
Du zitierst aus einem Text, den ich zitiert habe. Solltest Du bitte so kenntlich machen.
Zuletzt geändert von ayala am 10. Oktober 2016 11:33, insgesamt 1-mal geändert.



fkAS
Benutzeravatar
Halbdaggl
Iron hat geschrieben:„Herr Dietrich hat sich massiv eingemischt und uns Michael Zeyer als Sportdirektor aufs Auge gedrückt“, sagt Kurz, der sein Amt Ende 2011 frustriert niederlegte. Danach mussten der gerade zum Trainer des Jahres 2016 gewählte Dirk Schuster, Geschäftsführer Jens Zimmermann sowie der Berater Guido Buchwald den Verein verlassen.

Den Text versteh ich nicht. Zeyer war 2010 bis 2011 Kickers Manager. Buchwald verlor einen Machtkampf gegen Zeyer 2013 bei dessen erneuten Ernennung zum Sportdirektor (?) intern und trat zurück...2013. Dirk Schuster wurde von Buchwald 2012 entlassen.

Danke. Die Message des Artikels, Dietrich hätte Zeyer ins Spiel gebracht und damit eine funktionierende Kickerself mit Schuster kaputt gemacht, ist komplett irreführend.


Iron
Grasdaggl
Zeyer war davor schon mal Sportdirektor. Aber ich kann mich noch erinnern wie viele Kickers froh waren, als Zeyer 2013 der starke Mann wurde und Buchwald freiwillig abtrat mit seinen vielen Fehlentscheidungen und der gespielte Rumplfußball der sich irgendwie in der 3ten Liga halen konnte. Mit Zeyer ging es ja steil aufwärts.