- ayala
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- Granadaseggl
Ggen Sandhausen hat es der VfB nach 20 Minuten kaum mehr geschafft, Bälle auf Asano, Terrode oder Gentner zu spielen und Ggrgic bekam so gut wie keine Möglichkeit durchs Mittelfeld zu spazieren wie gegen Düsseldorf.
HDH hat das Hauptaugenmerk darauf gerichtet, die Außen dicht zu halten, da hat Schmidt wohl die gößere Gefahr gesehen. Zusätzlich hat der VfB etwas variabler als gegen Sandhausen gespielt. Gentner hat sich verstärkt tiefer fallen lassen und war dadurch auch anspielbar. Manchmal hat es sogar nach Doppelsechs ausgesehen. Das hat vor allem in HZ1 ziemlich gut funktioniert. Auch Terrode hat nicht vorne gewartet, sondern Bälle 15-20m hinter der Mittellinie verarbeitet.
In HZ 2 war es durch die Personal- und Systemwechsel ein ganz anderes Spiel. Die HDHer sind bei dem neuen VfB-System viel besser in die Zweikämpfe gekommen, nicht gerade die Stärke der Unsrigen. Trotz verbesserter HDHer kamen die aber auch in HZ 2 nicht einmal zu einem Abschluss aus dem Spiel heraus. (Was sie bei ihrer Standardstärke aber auch nicht so oft brauchen.)
Aus de Kicker:
Spielnote: 1,5
eine spannende, teils hektische Partie, die der spielerisch bessere VfB gegen aufopferungsvoll kämpfende Gastgeber glücklich, aber nicht unverdient gewann.
Chancenverhältnis:
10:10
Eckenverhältnis:
9:5
Schiedsrichter:
Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) Note 4,5
lange extrem großzügig, verzichtete auf Gelbe Karten gegen Philp (2.), Wittek (43.) sowie Griesbeck (45.) und verlor den Zugriff, als die harte, aber faire Partie ruppig wurde, verweigerte dem VfB zudem einen Handelfmeter (77., Schnatterer).
Spieler des Spiels:
Kevin Müller
hielt mit mehreren Glanztaten den VfB von einer Vorentscheidung ab und Heidenheim im Spiel.