Anstoß 13:30
Ist Pavard wieder fit?
Ist Pavard wieder fit?
von daher
CoachingZone hat geschrieben:Irgendwie lässt mich der Titel dieses Threads immer daran denken, dass Lautern seinerzeit 1997 aufgestiegen ist, um dann ein Jahr später Deutscher Meister...
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higgi hat geschrieben:Irgendwie lässt mich der Titel dieses Threads immer daran denken, dass Lautern seinerzeit 1997 aufgestiegen ist, um dann ein Jahr später Deutscher Meister...
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mich erinnerts eher daran das sie 10 Jahre nach der Meisterschaft abgestiegen sind und seit dem, mit kurzer Unterbrechung, eine graue Zweitligaeminenz geblieben sind.
Die sollten wir uns als warnendes Beispiel ganz genau anschauen
fkAS hat geschrieben:Ich glaub nicht, dass Zimmer RV spielen wird. Zimmer ist ja eher einer, der außen die Position hält und rauf und runter marschiert. In der Rückrunde spielte Großkreutz aber defensiver, rückte oft ein, um Grgic zu unterstützen. Wenn das die Vorgabe bleibt, passt Zimmer nicht so. Hätte daher auf Pavard getippt. Wenn Wolf den aber als 6 oder IV sieht, dann bleiben nur Klein oder Zimmermann über.
CoachingZone hat geschrieben:...
Die Probleme von Lautern liegen zum Teil im strukturellen (d.h. finanziellen) Bereich. Genügend interessante Spieler bringen sie ja heraus, können sie selbst aber zu wenig lange halten, um sportlich wirklich davon zu profitieren.
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darkred hat geschrieben:D'accord.
Und da tippe ich eher auf Zimmermann als auf Klein.
Einfach ist das nicht für diesen Vorstand, der letzten Sommer übernahm, nachdem Club-Ikone Stefan Kuntz auch auf Druck der Basis nach acht Jahren zurückgetreten war. Durch Spielerverkäufe konnte die Kuntz-Administration die Bilanz immer wieder einigermaßen ins Lot bringen. Nach vier vergeblichen Aufstiegsversuchen aber ging es im Sommer an die Substanz. Der neue Vorstand sah sich gezwungen, drei Millionen Euro beim Finanzdienstleister Quattrex Sports AG aufzunehmen, um den Spieleretat von 8, 5 Millionen auf 11,5 Millionen zu erhöhen. Die Quattrex Sports AG wurde einst von Wolfgang Dietrich, dem Präsidenten des VfB gegründet. Um den Club von Legende Fritz Walter im Profifußball zu halten, suchen die Verantwortlichen mittlerweile einen Investor, 300 Firmen weltweit wurden angeschrieben. [...]
Sinkende Zuschauer- und Sponsoreneinnahmen sowie weniger TV-Geld hatten im Sommer schon zur Streichung von zehn Arbeitsstellen auf der Geschäftsstelle geführt. „Wir müssen überall abschneiden, um den Lizenzbereich zu stützen“, erklärt Gries auch für die Zukunft. Ohne Aufstiegsperspektive kamen zu den letzten Heimspielen gegen Würzburg und Sandhausen nicht einmal mehr 20 000 Fans auf den Betzenberg. Das größte Problem des Clubs ist das überdimensionierte Stadion, für das pro Jahr mindestens neun Millionen Euro an Miete, Unterhaltung und Betrieb an die städtische Betreibergesellschaft fällig sind. In der zweiten Liga sind diese Summen dauerhaft nicht zu stemmen. „Bundesliga oder Regionalliga“ sei mittelfristig deshalb die Alternative für den „Restrukturierungsverein“, sagt Finanzvorstand Klatt, und sein Kollege Gries ergänzt: „Der neue TV-Vertrag federt die finanzielle Lage in der nächsten Saison noch ab. Aber mittelfristig geht ein Weiterwurschteln nicht mehr.“
Ein Fan hatte die Stimmungslage auf dem Betzenberg in der letzten Mitgliederversammlung so zusammengefasst: „Wir halten die zweite Liga nicht mehr aus – und nicht mehr lange durch.“