Das ist das eine.
Aber wenn ich von jungen, vielversprechenden Talenten spreche, dann meinte ich damit ganz sicher nicht Marica, der um die 7 Mio. kostete, was 2007 für einen rumänischen Stürmer bei Donezk (17 Tore in 74 Spielen) dann doch ne mehr als stattliche Ablöse darstellt. Zumal er ja unter dem ewig weiter kopierten (aber strategisch kaum weiter hinterfragten) VfB-Anforderungsprofil "jung aber dennoch bereits internationale Erfahrung und Nationalspieler" verpflichtet wurde. Aber gut, halten wir dem VfB mal zu Gute, dass sie mit Marica der eben erst erlebten Renaissance, vollzogen von Magath und seinen "jungen Wilden", Rechnung tragen wollten.
Aber wie passt es dann ins Bild, dass man dann Leute wie Ewerthon, Bastürk, Radu, Pogrebynak und wie Sie alle hießen ins Boot holte? Von denen viele von vorn herein gesagt haben, dass die ihre besten Zeiten gesehen hätten oder nie wirklich welche haben würden...
Für mich wirkte das Gebahren von Heldt und seinen biederen Vorgesetzten vor der "Herausforderung CL" einfach wenig mutig, nicht gerade kreativ ... eher so torschlusspanikartig. Kann mich noch gut an Heldt's "alternativlose" Haltung von wegen "man brauch unbedingt Erfahrung für die CL" erinnern, was für mich auch den Startpunkt für den bis letzte Saison andauernden Abwärtstrend darstellt. Der am Anfang zugegebenermaßen noch flacher verlief, aber dann stetig an Gefälle zunahm. Warum? Weil man damals den Weg der eigenen Stärke verlassen und sich unter risikoreichem Einsatz von viel Kohle irgendwelchen Großmachtphantasien hingegeben hat. Und kein sportliches Korrektiv im Verein, das Heldt und seinem beinahe schon bemitleidenswerten Ringen nach Verpflichtung fertiger Spieler mit internationaler Reputation etwas alternativ Konzeptionelles entgegen zu setzen gehabt hätte. Das war unterm Strich einfach strategiebefreites, viel zu kurzfristig denkendes Handeln, ohne dabei eine wirklich Perspektive auf lange Sicht zu verfolgen. CL Falle.
Das ist für mich der Dreh- und Angelpunkt und da hilft auch kein relativierendes Statement von wegen "wir würden uns nicht drüber unterhalten müssen, wenn diese Spieler eingeschlagen hätten. ???
Das passt für mich als Retrospektive nicht annähernd, sorry.
Aber wenn ich von jungen, vielversprechenden Talenten spreche, dann meinte ich damit ganz sicher nicht Marica, der um die 7 Mio. kostete, was 2007 für einen rumänischen Stürmer bei Donezk (17 Tore in 74 Spielen) dann doch ne mehr als stattliche Ablöse darstellt. Zumal er ja unter dem ewig weiter kopierten (aber strategisch kaum weiter hinterfragten) VfB-Anforderungsprofil "jung aber dennoch bereits internationale Erfahrung und Nationalspieler" verpflichtet wurde. Aber gut, halten wir dem VfB mal zu Gute, dass sie mit Marica der eben erst erlebten Renaissance, vollzogen von Magath und seinen "jungen Wilden", Rechnung tragen wollten.
Aber wie passt es dann ins Bild, dass man dann Leute wie Ewerthon, Bastürk, Radu, Pogrebynak und wie Sie alle hießen ins Boot holte? Von denen viele von vorn herein gesagt haben, dass die ihre besten Zeiten gesehen hätten oder nie wirklich welche haben würden...
Für mich wirkte das Gebahren von Heldt und seinen biederen Vorgesetzten vor der "Herausforderung CL" einfach wenig mutig, nicht gerade kreativ ... eher so torschlusspanikartig. Kann mich noch gut an Heldt's "alternativlose" Haltung von wegen "man brauch unbedingt Erfahrung für die CL" erinnern, was für mich auch den Startpunkt für den bis letzte Saison andauernden Abwärtstrend darstellt. Der am Anfang zugegebenermaßen noch flacher verlief, aber dann stetig an Gefälle zunahm. Warum? Weil man damals den Weg der eigenen Stärke verlassen und sich unter risikoreichem Einsatz von viel Kohle irgendwelchen Großmachtphantasien hingegeben hat. Und kein sportliches Korrektiv im Verein, das Heldt und seinem beinahe schon bemitleidenswerten Ringen nach Verpflichtung fertiger Spieler mit internationaler Reputation etwas alternativ Konzeptionelles entgegen zu setzen gehabt hätte. Das war unterm Strich einfach strategiebefreites, viel zu kurzfristig denkendes Handeln, ohne dabei eine wirklich Perspektive auf lange Sicht zu verfolgen. CL Falle.
Das ist für mich der Dreh- und Angelpunkt und da hilft auch kein relativierendes Statement von wegen "wir würden uns nicht drüber unterhalten müssen, wenn diese Spieler eingeschlagen hätten. ???
Das passt für mich als Retrospektive nicht annähernd, sorry.