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Tamasi
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Naja, cordoba, in der Tat. Anstatt ewig mit Leicester zu pokern, hätte man direkt den Johnny Klinsmann haben können. Der wäre auch direkt zum Trainingsauftakt dagewesen, die Abwehr hätte sich also viel länger & besser einspielen können. Wir hätten bis heute kein Gegentor bekommen!

de mappes
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Strafraumgitarre hat geschrieben:
de mappes hat geschrieben:nix anderes hab ich geschrieben...eine größere lösung...ob man das auf die Artikulation, das aussehen oder die Strahlkraft bezieht ist doch egal.

und darf ein guter sportdirektor etwa keine vertragslosen oder bekannten spieler verpflichten? :lol:
ascacibar hat er übrigens auch geholt


Genau. Brazzo ist die größtmögliche Lösung aufgrund seiner Eloquenz und der immensen Strahlkraft. Schade, dass wir den nicht...

Komisch aber, dass nicht einmal Du das Attribut "Kompetenz" erwähnst. Wobei, nein, eigentlich nicht komisch sondern folgerichtig. :)

Und klar darf ein Sportdirektor auch bekannte und vertragslose Spieler verpflichten. Wenn es aber ein guter Sportdirektor sein soll, dann landet man dabei nicht bei einem Andi Beck.
An Ascacibar sollen ja Reschkes eigenen Worten zufolge bereits vor ihm schon ganze Generationen von Wasenscouts dran gewesen sein, somit relativiert sich auch das. Aber er hat mit Uli gefrühstückt. Oft. Mit DEM Uli. Somit: Granate!


wenn sie doch ein gesicht suchten...einen mit Stallgeruch...hat wohl in beiden fällen brazzo die nase vorn gehabt...verstehst du?

kann seine Kompetenz nicht beurteilen...soweit ich weiß war er vorher noch nicht in dem Bereich tätig

wer überall dran war und wer nicht interessiert nicht...er hat ihn geholt.
aogo und beck auch...schauen wir mal, was noch kommt
er hat übrigens nicht nur bei höneß gefrühstückt, sondern auch beim primus einige jahre gearbeitet.
dazu wollte ihn mancity, derzeit tabellenerster der premier league, verpflichten.
interessant wurde er, weil er bei bayer über viele jahre gute arbeit leistete...somit: granate!
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de mappes
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wurde meines wissens von reschke verpflichtet und somit von ihm bewertet und für gut befunden.
er musste es verantworten...vorarbeit gehört immer und überall dazu
für mich sein Transfer
vielleicht wurde beck ja auch schon von Schindi kontaktiert...lose über den Bruder :mrgreen:
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Strafraumgitarre
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de mappes hat geschrieben:wenn sie doch ein gesicht suchten...einen mit Stallgeruch...hat wohl in beiden fällen brazzo die nase vorn gehabt...verstehst du?

Ja, das verstehe ich. Als Handpuppe ist Brazzo tatsächlich die "größere" Lösung und vielleicht kocht er auch besseren Kaffee als die möglichen Mitbewerber.

Nur wir beide definieren große Lösungen offenbar unterschiedlich.

de mappes hat geschrieben:er hat übrigens nicht nur bei höneß gefrühstückt, sondern auch beim primus einige jahre gearbeitet.
dazu wollte ihn mancity, derzeit tabellenerster der premier league, verpflichten.

Wo die dann wohl erst stehen würden, wenn er auch gekommen wäre?
Zuletzt geändert von Strafraumgitarre am 17. Oktober 2017 09:37, insgesamt 1-mal geändert.
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fkAS
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Strafraumgitarre hat geschrieben:...Und klar darf ein Sportdirektor auch bekannte und vertragslose Spieler verpflichten. Wenn es aber ein guter Sportdirektor sein soll, dann landet man dabei nicht bei einem Andi Beck.
An Ascacibar sollen ja Reschkes eigenen Worten zufolge bereits vor ihm schon ganze Generationen von Wasenscouts dran gewesen sein, somit relativiert sich auch das. Aber er hat mit Uli gefrühstückt. Oft. Mit DEM Uli. Somit: Granate!

Ist zwar OT, aber die Argumentation erscheint mir doch etwas unterkomplex. Als Sportdirektor muss er erstmal schauen, dass er keine offensichtlichen Lücken im Kader hat. Und das kann dann eben auch mal drauf hinauslaufen, dass man Aogo und Beck zieht. Abgesehen davon, wird sich eh erst in Zukunft zeigen, wie Reschke den Kader entwickeln kann. Die Klasse eines Sportdirektors und des Scoutings zeigt sich jedenfalls nicht darin, möglichst exotische Spieler, die dem Laienpublikum nicht bekannt waren, zu holen.

fkAS
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darkred hat geschrieben:Ascacibar wurde lt. Medienberichten bereits von JS kontaktiert. Stand also auf dessen Agenda und ist somit Reschke nicht unbedingt zuzuschreiben....

Bitte Quelle dafür. Laut eigener Aussage kennt Ascacibar JS nicht. Es gibt mW lediglich die Aussage von Reschke, dass Ascacibar sowohl ihm als auch den VfB-Scouts bekannt war. Das ist aber eine Selbstverständlichkeit für Scouts eines Bundesligisten...

de mappes
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Strafraumgitarre hat geschrieben:
de mappes hat geschrieben:wenn sie doch ein gesicht suchten...einen mit Stallgeruch...hat wohl in beiden fällen brazzo die nase vorn gehabt...verstehst du?

Ja, das verstehe ich. Als Handpuppe ist Brazzo tatsächlich die "größere" Lösung und vielleicht kocht er auch besseren Kaffee als die möglichen Mitbewerber.

Nur wir beide definieren große Lösungen offenbar unterschiedlich.

de mappes hat geschrieben:er hat übrigens nicht nur bei höneß gefrühstückt, sondern auch beim primus einige jahre gearbeitet.
dazu wollte ihn mancity, derzeit tabellenerster der premier league, verpflichten.

Wo die dann wohl erst stehen würden, wenn er auch gekommen wäre?


wäre reschke für dich die größere lösung gewesen?
kann ich nachvollziehen, wenn man das so sieht

Wäre Reschke damals hingegangen, wären sie wohl letzte Saison nicht so abgeschmiert ;)
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Mietmaul
fkAS hat geschrieben:
darkred hat geschrieben:Laut eigener Aussage kennt Ascacibar JS nicht.

Und der Berater?

Man kann in dieser Transferperiode die frühen Transfers eindeutig Schindelmeiser zuordnen (Akolo, Burnic, Zieler, Mangala) sowie Aogo und Beck Michael Reschke. Wie das mit Ascacibar und insbesondere mit Badstuber war, werden wir nie erfahren.

Strafraumgitarre
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fkAS hat geschrieben:
Strafraumgitarre hat geschrieben:...Und klar darf ein Sportdirektor auch bekannte und vertragslose Spieler verpflichten. Wenn es aber ein guter Sportdirektor sein soll, dann landet man dabei nicht bei einem Andi Beck.
An Ascacibar sollen ja Reschkes eigenen Worten zufolge bereits vor ihm schon ganze Generationen von Wasenscouts dran gewesen sein, somit relativiert sich auch das. Aber er hat mit Uli gefrühstückt. Oft. Mit DEM Uli. Somit: Granate!

Ist zwar OT, aber die Argumentation erscheint mir doch etwas unterkomplex. Als Sportdirektor muss er erstmal schauen, dass er keine offensichtlichen Lücken im Kader hat. Und das kann dann eben auch mal drauf hinauslaufen, dass man Aogo und Beck zieht. Abgesehen davon, wird sich eh erst in Zukunft zeigen, wie Reschke den Kader entwickeln kann. Die Klasse eines Sportdirektors und des Scoutings zeigt sich jedenfalls nicht darin, möglichst exotische Spieler, die dem Laienpublikum nicht bekannt waren, zu holen.

Absolut einverstanden. Aber von einem Mann mit den kolportierten Kenntnissen und Kontakten Reschkes hätte ich dennoch erwartet, einschätzen zu können wie es um Becks Qualitäten steht und wie gut er in Wolfs System passt. Und ich hätte erwartet, dass er auch kurzfristig jemanden hätte verpflichten können, der besser gepasst hätte - bei allen defensiven Qualitäten eben auch schneller und offensivstärker, gerne auch ein wenig robuster. Exotisch hätte eine solche Lösung für mich gar nicht sein müssen, bzw. der Spieler. Als angestrebte Lösung finde ich eher Beck exotisch.
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fkAS
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Mietmaul hat geschrieben:
fkAS hat geschrieben:
darkred hat geschrieben:Laut eigener Aussage kennt Ascacibar JS nicht.

Und der Berater?
Man kann in dieser Transferperiode die frühen Transfers eindeutig Schindelmeiser zuordnen (Akolo, Burnic, Zieler, Mangala) sowie Aogo und Beck Michael Reschke. Wie das mit Ascacibar und insbesondere mit Badstuber war, werden wir nie erfahren.

Du kannst noch nicht mal sagen, ob Aogo und Beck schon bei Schindelmeiser auf dem Zettel standen - sicher nicht oben auf der Liste, aber als Plan B. Ebenso war es ja auch bei Reschke, der zunächst einen anderen RV holen wollte. Bei der ganzen Zuordnung geht's nur darum, Reschke dumm dastehen zu lassen.
Und bei Santiago: Reschke hat den Deal gemacht, also ist er ein Reschke-Kandidat. Wenn den jmd JS zuordnen will, soll er erstmal Quellen dafür liefern und nicht andersrum belegt werden müssen, dass es keinen Kontakt zum Berater gab. Wie sollte man das auch belegen können?


Tamasi
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Grasdaggl
Den Aogo-Transfer kann man eigentlich raushalten, da dies nur eine Reaktion auf die Insua-Verletzung war. Und diese Reaktion war okay, Vertragslaufzeit anderes Thema.

Aber wir können ja die "Fehlschläge" vergleichen:

JS -> lange alles auf Reyes gesetzt -> Verpokert -> Ulmi Badstuber, irgendwie war er dann da
MR -> lange alles auf Castro gesetzt -> Verpokert -> Andi Beck

Unterm Strich in etwa 1-1. Heißt aber auch: Keine Verbesserung. Auch Reschke ist nicht stärker als der Markt.

Er hat aber sicher andere Frühstücksqualitäten.

Mietmaul
Klar, richtig ist, dass es Schindelmeiser auch nicht geschafft hat, die Lücke in der Innenverteidigung sinnvoll zu schließen. Das hatte ich beim Transfer von Zieler seinerzeit auch geschrieben (um so mal wieder den Bogen zum Thread zu spannen): Dass es wichtiger wäre, die Kohle für einen Innenverteidiger auszugeben, als für einen neuen Torwart.

Der macht sich allerdings, wie geschrieben, deutlich besser, als ich es erwartet hätte. Gerade im Vergleich zu Langerak.

Plan B
Halbdaggl
Tamasi hat geschrieben:Den Aogo-Transfer kann man eigentlich raushalten, da dies nur eine Reaktion auf die Insua-Verletzung war. Und diese Reaktion war okay, Vertragslaufzeit anderes Thema.

Aber wir können ja die "Fehlschläge" vergleichen:

JS -> lange alles auf Reyes gesetzt -> Verpokert -> Ulmi Badstuber, irgendwie war er dann da
MR -> lange alles auf Castro gesetzt -> Verpokert -> Andi Beck

Unterm Strich in etwa 1-1. Heißt aber auch: Keine Verbesserung. Auch Reschke ist nicht stärker als der Markt.

Er hat aber sicher andere Frühstücksqualitäten.


Vermutlich ist JS dafür dann der bessere Abendesser. :arr:
Carpe diem.

darkred
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fkAS hat geschrieben:
darkred hat geschrieben:Ascacibar wurde lt. Medienberichten bereits von JS kontaktiert. Stand also auf dessen Agenda und ist somit Reschke nicht unbedingt zuzuschreiben....

Bitte Quelle dafür. Laut eigener Aussage kennt Ascacibar JS nicht. Es gibt mW lediglich die Aussage von Reschke, dass Ascacibar sowohl ihm als auch den VfB-Scouts bekannt war. Das ist aber eine Selbstverständlichkeit für Scouts eines Bundesligisten...


Meine es in einem Bericht der hiesigen Sportpresse gelesen zu haben.
Aber mir geht es auch nicht um den Punkt ob nun die Scouts des VfB "El Russo" oder JS himself den Transfer federführend zu verantworten haben. Mir geht es darum, dass man die Personalie nicht Team Reschke zuordnet, nur weil er den Prozess finalisiert hat. Daher war meine Aussage auch eher als Replik auf mappes Aussage
wer überall dran war und wer nicht interessiert nicht...er hat ihn geholt.
gemünzt, weil dies ja irgendwo schon auf 'ner recht eindimensionalen Betrachtung fußt.

muffinho
Ich würde Reschke gerne neutral sehen, trotz der Geschichte um Dietrich und Schindelmeiser. Wenn ich es aber versuche, muss er sich halt an den Transfers messen lassen. Schindelmeiser hat auch keine 100% Ausbeute, siehe Green oder Onguene, aber generell habe ich da ein gutes Gefühl bei seiner Linie gehabt... jung, schnell, technisch beschlagen (ok, es gab auch Ausrutscher, siehe Asano) und noch mit viel Steigerungspotential. Sofern nötig hat er auch Erfahrung geholt (Zieler).

Ascasibar rechne ich jetzt mal Reschke zu, das ist schon mal der erste Pluspunkt. Aogo hätte bei einem Einjahresvertrag ein halber Pluspunkt werden können, sofern man wirklich nur an die Insuaverletzung gedacht hätte, schließlich hat man noch Ailton, der in Tests nach vorne gute Ansätze gezeigt und auch solide verteidigt hat. Oder man hätte den Vertrag mit Aogo gestaffelt, etwa ein Jahr Laufzeit und bei XX Einsätzen eine Verlängerung auf das 2te Jahr. So aber hat man jetzt ein Jahr Zeit, einen Nachfolger für Ailton zu suchen (dem man ja scheinbar nicht vertraut) und hat dann immer noch ein Jahr Aogo an der Backe.

Zu Beck schreibe ich mal nichts, das haben Andere schon genug getan und ich will heute nicht zu negativ klingen.

Die Bewertung über Reschke erfolgt nächste Saison, bis dahin muss er liefern. In der Zwischenzeit würde ich mir wünschen, er würde medial ein wenig zurückhaltender werden.

Plan B
Halbdaggl
Zu Deinem letzten Absatz: Vielleicht hat man das von oben gewünscht, dass man einen SD hat, der mehr mediale Präsenz zeigen soll. Das muss also noch nicht mal an Reschke selbst liegen. Ich glaube nämlich nicht, dass er das gerne macht.
Carpe diem.

schwaebi
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Wenn man mal die Verpflichtungen beiseite lässt (die zugegebenermaßen 2 Drittel bis 3 Viertel eines Sportdirektors ausmachen), bleibt halt noch die "Öffentlichkeitsarbeit".

Und da geht es mir beim Vergleich JS und MR wie beim Vergleich Zieler und Ulreich. Bei ersteren ist entspanntes Zurücklehnen angesagt, weil sie's einfach können während sich bei den anderen beiden die Zehen und der Rücken einrollen und man denkt "Er hat ihn doch hoffentlich, oh nein, ein Wackler, was macht der denn da... uff, grad nochmal gutgegangen, bloß ein Einwurf für den Gegner.".

fkAS
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Mietmaul hat geschrieben:Mag sein. Nur würde ich der Aussage eines Spielers, in der er sagt: "Ich hatte keinen Kontakt." nicht sehr viel Gewicht beimessen.

Na zumindest so viel, dass zur Finalisierung des Transfers doch noch ordentlich Arbeit anstand und man da nicht einfach die Unterschrift unter den Vertrag setzen musste.

fkAS
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Halbdaggl
darkred hat geschrieben:Meine es in einem Bericht der hiesigen Sportpresse gelesen zu haben.
Aber mir geht es auch nicht um den Punkt ob nun die Scouts des VfB "El Russo" oder JS himself den Transfer federführend zu verantworten haben. Mir geht es darum, dass man die Personalie nicht Team Reschke zuordnet, nur weil er den Prozess finalisiert hat. Daher war meine Aussage auch eher als Replik auf mappes Aussage
wer überall dran war und wer nicht interessiert nicht...er hat ihn geholt.
gemünzt, weil dies ja irgendwo schon auf 'ner recht eindimensionalen Betrachtung fußt.

Bin mir ziemlich sicher, dass in der hießigen Sportpresse nur zu lesen war, dass der Spieler den Scouts bekannt war. Letztere Betrachtung mag eindimensional sein, ist aber die einzig sichere - anderes ist Spekulation.

fkAS
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Halbdaggl
schwaebi hat geschrieben:Wenn man mal die Verpflichtungen beiseite lässt (die zugegebenermaßen 2 Drittel bis 3 Viertel eines Sportdirektors ausmachen), bleibt halt noch die "Öffentlichkeitsarbeit".

Und da geht es mir beim Vergleich JS und MR wie beim Vergleich Zieler und Ulreich. Bei ersteren ist entspanntes Zurücklehnen angesagt, weil sie's einfach können während sich bei den anderen beiden die Zehen und der Rücken einrollen und man denkt "Er hat ihn doch hoffentlich, oh nein, ein Wackler, was macht der denn da... uff, grad nochmal gutgegangen, bloß ein Einwurf für den Gegner.".

Sind aber dann eher persönliche Befindlichkeiten. Was war denn problematisch bei seinen Aussagen als Sportdirektor? Den "absoluten Vollidioten" kann man sicher kritisieren. Zu seinem Eingangsstatement auf der Vorstellungs-PK ist auch alles gesagt. Was sonst?
Die Aussagen zu Schirientscheidungen (Gentner, Videobeweis...), Wolf oder kurzfristigen Zielen waren alle mit Bedacht gewählt. Ansonsten unterscheidet er sich in der medialen Präsenz nicht groß von anderen Sportdirektoren.nDie meisten sind ja keine Lautsprecher.

Tamasi
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Grasdaggl
Das Rüssle war doch - ganz passend zu seinem Spitznamen - bereits so gut wie bei Zenit St. Putinsburg. Mehr als "beim Berater Interesse hinterlegen" war vor dem Platzen des Zenit-Transfers vermutlich nicht. Das kann man natürlich mehr oder weniger vehement machen, aber andererseits war das mit Zenit wohl sehr konkret und insofern hat man das Werben vielleicht auch mal eingestellt, um nicht weiter auf ein totes Pferd zu setzen.

JS hat ja mal gesagt, dass sie definitiv noch einen DM holen. Ich glaube nicht, dass Ascacibar zu diesem Zeitpunkt noch "verfügbar" war. Es soll ja auch eine Spur nach England geführt haben, zu Leicester.

Erst als der Zenit-Transfer geplatzt ist und Ascacibar plötzlich wird auf dem Markt war, wurde es heiß. Da hat Reschke gut & schnell reagiert - bravo. Andererseits ging's vielleicht auch deshalb so schnell, weil es Wochen zuvor bereits dieses "hinterlegte Interesse" gegeben hat, sodass der VfB nicht ganz fremd war und Reschke nicht bei Null anfangen musste.

Wissen wir alles nicht, aber Vorgeschichte hin, glückliche Zufälle her (Transferplatzer) - Reschke hat schnell reagiert und das war super.

Interessant wäre aber, was ohne diesen geplatzten Zenit-Transfer passiert wäre. Hätte man dann einen anderen DM geholt - oder, anders als noch unter JS geplant, gar keinen?